Korg Collection M1 Drumbelegung

[cpeb]

Hallo,
seit heute bin ich stolzer Besitzer der "neuen" Korg M1 und Wavestation. Stolz heißt, ich bin sehr zufrieden damit denn es stellte sich sofort mit Anspielen der ersten Klangprogramme ein wunderbares Gefühl ein, als läge meine alte T2 vor mir. Leider hat Korg auch die alte, unsägliche MIDI Belegung mit implementiert, so dass die Drums teilweise sonstwo liegen aber nicht an ihrem (GM) Platz. Hat jemand eine Idee wie man das relativ elegant beheben kann? Die interne Funktion dazu ist viel zu umständlich (aber eben original....). Gibt's vielleicht ein Programm dafür? Gerade die Drums sind nämlich schön Retro.

 

[cpeb]

Sorry, habe da wohl unmotiviert einen Thread aufgemacht obwohl mein Thema gut in einen schon existierenden reinpasst. (Aus Korg Legacy Collection wird Korg Collection)

 

[Schlumpfpeter]

Sorry, habe da wohl unmotiviert einen Thread aufgemacht obwohl mein Thema gut in einen schon existierenden reinpasst. (Aus Korg Legacy Collection wird Korg Collection)

Nee, bleib mal hier.

 

[notebynote]

Würde mich auch interessieren, da hab ich mich vor 20 Jahren schon drüber geärgert, ist viel Handarbeit angesagt.

 

[Gast92251]

Hat jemand eine Idee wie man das relativ elegant beheben kann? Die interne Funktion dazu ist viel zu umständlich (aber eben original....). Gibt's vielleicht ein Programm dafür?

Es gibt einige DAWs, welche Noten frei auf andere ummappen können.
z.B. Drum Editor, Drum Map, dies sind in diesem Falle beispielsweise die Stichwörter für dieses Vorhaben. Wenn es keine fertige Drum Map gibt, ist es auch nicht schlimm, das schnell selber zu erledigen. 1 oder 2 Oktaven sollten eh meist ausreichen, um loslegen zu können. So viele Drum Samples gab es nicht in einem Preset und die anderen auf der Klaviatur höher liegenden waren/sind ja eher mit integrierte tonale Klänge oder Effektsounds.

Ich würde übrigens da auch nichts an Drum Presets im M1 Plugin ummodifizieren, das ist eine fummelige Wahnsinnsaufgabe. Zumal, so ich mich erinnere, die Drum Sets im M1 eh recht willkürlich gemapped wurden, GM Standard komplett Fehlanzeige. Habe den M1 und M1Rex damals auch gehabt und bis ins Detail programmiert.

 

[Gast92251]

Alternativer Vorschlag:
Sample dir die M1 Drums doch einfach ab in deiner DAW!
(nacheinander das Midi je Note aufnehmen dann rendern, passend schneiden, oder etwaige Automatikfunktionen nutzen, je nach DAW)
So bist du zum einen viel flexibler und zum anderen hast auch noch viel mehr Möglichkeiten, die Audio-Samples zu bearbeiten, im Arrange zu platzieren, und/oder in einem VSTi Drummy frei einzusetzen...

 

[cpeb]

Hallo,
danke für die Antworten. Ja auch in Ableton kann man MIDI Noten sehr komfortabel mappen. Werd`wohl diesen Weg gehen. Was Korg geritten hat daran auch im Plugin festzuhalten...Damals habe ich ich ja noch verstanden-Konkurrenz zu Roland aber heute? Absamplen ist auch gut, macht aber auch Arbeit. Die Anzahl der Rohsamples (M1: 44, T Serie um die 100 glaube ich) ist garnicht mal das Problem aber ich würde wenn, dann mit Effekten absamplen (zumindest einige Kits-Stichwort Gated Drums) und das potenziert sich dann. Ich weiß noch nicht wie ich´s letztlich mache. Vielleicht kommt ka noch die gute Mappingfee angeflogen....

 

[Mr.Ryke]

Vielleicht hilft das auch:

 

[notebynote]

Vielleicht hilft das auch:

Jau, hilft, danke.