Konvertieren vs. Dithern in Cubase

  • Ersteller JakobRosemann
  • Erstellt am
Oh mann, wenn das Material von mir wäre um das es hier geht würde ich die Hände über dem Kopf zusammenschlagen...

:D


So wirklich scheinst Du (TE) nicht durchzublicken.
 
ja, klar, aber der mix wurde mir halt in 32 bit angeliefert ;)

daher die frage: dann lieber zweimal dithern oder einmal konvertieren und anschließend dithern?

Die Anlieferung der Einzelspuren in 32bit float ist sinnvoll, weil sie 1:1 das wiedergeben, was im exportierten Projekt vorhanden war. Es handelt sich hierbei um eine Fließkommadarstellung und zwar genau um die selbe, mit der Cubase ohnehin arbeitet, egal wie die Einzelspuren vorliegen.

Von daher macht 32bit float vor allem bei Einzelspuren sinn. Diese sollte man wie sie sind weiterbenutzen und während des Mixes ganz normal das Zielformat vorgeben. Wenn man die 32 bit float Spuren einzeln umrechnet hat man einen unnötigen Konvertierungsvorgang und u.U. Veränderungen im Material, da von Fließkomma nach Integer gewandelt wird. Ob das nun bei einer Einzelspur hörbar ist oder nicht, ist eine andere Sache - in der Addition könnte das jedoch schon möglich sein.
 
Wenn man die 32 bit float Spuren einzeln umrechnet hat man einen unnötigen Konvertierungsvorgang und definitiv Veränderungen im Material, da von Fließkomma nach Integer gewandelt wird. Ob das nun bei einer Einzelspur hörbar ist oder nicht, ist eine andere Sache - in der Addition könnte das jedoch schon möglich sein.
Naja, naja! Immerhin sind da keine Informationen drinne! Und in 32Bit aufzunehmen ist Schwachsinn - ganz einfach. Dann das Zeug ausm Sequenzer in 32Bit zu exportieren und damit nen Mix machen wollen ist auch Schwachsinn.

Die Anlieferung der Einzelspuren in 32bit float ist sinnvoll, weil sie 1:1 das wiedergeben, was im exportierten Projekt vorhanden war
...selbst wenn in 32 Bit aufgenommen wurde, so können maximal 24Bit mit Daten vorliegen. Und mehr können auch im anderen Projekt nicht vorhanden gewesen sein.

Es handelt sich hierbei um eine Fließkommadarstellung und zwar genau um die selbe, mit der Cubase ohnehin arbeitet, egal wie die Einzelspuren vorliegen.
Und egal, ob MP3s mit 96kBit oder sonst was drinne vorkommen. Daher ist es Unsinn auch in 32Bit aufzunehmen und damit weiterzuarbeiten. Denn aus ner 96er MP3 wird keine 32Bit wav, nur weil die in eine ebensolche umgewandelt wurde.
 
Naja, naja! Immerhin sind da keine Informationen drinne!


Dann erkläre doch bitte zum besseren Verständnis der User was da sonst acht Bit mehr Speicherplatz belegt, warum es überhaupt 32-bit fp gibt und wie ein Bit-Meter den Wechsel von 24-bit int zu 32-bit fp interpretiert.
 
was da sonst acht Bit mehr Speicherplatz belegt
Wenn man mal überlegt, dass nicht mehr Daten vorhanden sind, die da rein geschrieben werden, kommt man drauf, dass vorhandene Daten dazu verwendet werden. Nur weil ich einen Apfel auf zwei Gefäße aufteile, habe ich lange nicht noch mehr Äpfel.

warum es überhaupt 32-bit fp gibt
Für mehr Dynamik bzw. Dynamikreserven im Klangweg des Sequenzers. Damit lassen sich Übersteuerungen im Softwaremischer besser vorbeugen.
 
Naja, naja! Immerhin sind da keine Informationen drinne! Und in 32Bit aufzunehmen ist Schwachsinn - ganz einfach. Dann das Zeug ausm Sequenzer in 32Bit zu exportieren und damit nen Mix machen wollen ist auch Schwachsinn.

Von Aufnehmen habe ich nichts geschrieben, sondern von so lassen, wenn sie so angeliefert werden.

Dass da keine Informationen drin sind, weißt Du nicht - sobald irgendeine Bearbeitung der Spuren vor dem Export durchgeführt wurde oder mit Kanaleinstellungen exportiert wurde, sind da Informationen drin.

...selbst wenn in 32 Bit aufgenommen wurde, so können maximal 24Bit mit Daten vorliegen. Und mehr können auch im anderen Projekt nicht vorhanden gewesen sein.

Du berücksichtigst nicht, dass 32 bit ein Fließkomma- und 24 Bit ein Integerformat ist.
Alleine wenn der Export der Einzelspuren "post Fader" ist (was er bei Cubase z.B. ist) hast Du nicht mehr die 24-Bit-Originaldaten, die aufgenommen wurden.


Und egal, ob MP3s mit 96kBit oder sonst was drinne vorkommen. Daher ist es Unsinn auch in 32Bit aufzunehmen und damit weiterzuarbeiten. .

Das hat auch niemand behauptet. Es macht Sinn 24 Bit aufzunehmen und 32 Bit float zu exportieren, wenn man nicht sicher ist, dass der Sequencer 100% die Originaldaten exportiert. Meist werden die Einzelkanalausgänge exportiert und nicht die Eingangsdaten - da kommt nicht mehr zwangsweise das Eingangssignal hinten raus.

In dem Fall liegt ein 32 Float-Export vor - und alles was ich sage ist, dass dieser einfach wie er ist ohne weitere Konvertierung benutzt werden soll.
 
warum es überhaupt 32-bit fp gibt
Für mehr Dynamik bzw. Dynamikreserven im Klangweg des Sequenzers. Damit lassen sich Übersteuerungen im Softwaremischer besser vorbeugen.

Das entscheidende an 32 bit fp ist nicht die Tatsache, dass es 8 Bit mehr als 24 bit sind, sondern dass es ein Float-Format ist!
 

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