Konfiguration Midi Keybd - wo ist der Trick?

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Hallo S1-User,
ich möchte grade S1 mit einem Firestudio Project Interface in Betrieb nehmen und scheitere an einem Basic: Wie bekomme ich mein MIDI-KEYBD so konfiguriert, dass ich damit spielen kann?

Problem scheint mir: im Optionen Fenster externe Geräte ist das keybd zwar eingetragen, aber da steht auch angegraut "nicht verbunden".
Ich bin mir allerdings sicher, dass richtig angeschlossen ist weil
- die MIDI LED links unten leuchtet bei ANschlag
- der MIDI MOnitor erkennt MIDI-Signale (merkwürdigerweise auf Kanal 13 nach Neustart, aber das kann ich am Keybd umstellen; d.h. ich stelle dort senden auf 1 ein und im S1 MOnitor werden MIDI-Events auf Kanal 1 erkannt; dieser Teil sieht also gut aus)

Und ansonsten habbich auch das Manual soweit gelesen und auch alles mal gelöscht und neu etc. Lediglich den HInweis mit MIDI Clock Start kapiere ich nicht: wie sende ich von S1 diesen Befehl? Vielleicht hilft das ja.

Audio funktioniert auch soweit; ich kann in dem Editfenster das virtuelle Keybd anklicken und dann kommen Töne aus den Boxen raus.

Es scheinen also Einstellungen auf einem Layer zu sein, der mir überlegen ist.
Da ich mich mittlerweile relativ weit durch S1 geklickt habe, habe ich fast den Eindruck, dass S1 OK für mich wäre ... falls ...
R*
 
Problem scheint mir: im Optionen Fenster externe Geräte ist das keybd zwar eingetragen, aber da steht auch angegraut "nicht verbunden".
MIDI kennt keine externen Geräte oder sowas.
Ein Sequencer holt sich die MIDI-Daten auf dem Eingang ab, den man im Sequencer einstellt. Und wenn da Daten kommen, dann übernimmt er die, wenn nicht, dann keine.
Analog das Gleiche gilt für den Ausgang. Der Sequencer scickt das Zeugs auf den Ausgang, der eingestellt ist. Ob die Daten da abgeholt werden, ist dem Sequencer eigentlich egal.

Das bedeutet bei Standard-MIDI:
Das sendende Gerät - in Deinem Fall das Keyboard - mit dem Eingang verbinden, im Sequencer den Eingang auswählen unf auf die Spur verbinden, die aufnehmen soll.
Meistens ist sogar der gewählte Kanal des sendenden Gerätes egal - es sei denn, Du hast im aufnehmenden Kanal irgendwelche Filter drin.

Bei einer USB-MIDI-Verbindung kann der Rechner durch Informationsaustausch mit dem gerät Informationen zum Gerät anzeigen und weiterleiten. Das hat aber mit MIDI nichts zu tun, das ist ne Sache, die durch USB veranstaltet wird - MIDI kann sowas nicht. Hersteller benutzen aber diese Fähigkeit vom USB., um Geräte erkennen und ansteuern zu können. Das sieht dann so aus, als ob MIDI-Geräte miteinander kommunizieren....
 
Hallo S1-User,
ich möchte grade S1 mit einem Firestudio Project Interface in Betrieb nehmen und scheitere an einem Basic: Wie bekomme ich mein MIDI-KEYBD so konfiguriert, dass ich damit spielen kann?

Problem scheint mir: im Optionen Fenster externe Geräte ist das keybd zwar eingetragen, aber da steht auch angegraut "nicht verbunden".
das stimmt dann auch!

Ich bin mir allerdings sicher, dass richtig angeschlossen ist weil
- die MIDI LED links unten leuchtet bei ANschlag
- der MIDI MOnitor erkennt MIDI-Signale (merkwürdigerweise auf Kanal 13 nach Neustart, aber das kann ich am Keybd umstellen; d.h. ich stelle dort senden auf 1 ein und im S1 MOnitor werden MIDI-Events auf Kanal 1 erkannt; dieser Teil sieht also gut aus)
es gibt also einen funktionierenden midi-port. den muesstest du in den einstellungen des externen keyboards einstellen, dann sollte es gehen (natuerlich musst du auch den track auf aufnahme-bereitschaft / monitor schalten, das passiert aber per voreinstellung fuer den gerade selektierten track)
Lediglich den HInweis mit MIDI Clock Start kapiere ich nicht: wie sende ich von S1 diesen Befehl?
Midi clock senden kannst du nur fuer ausgehende verbindungen, das ist etwas schraege, aber du muesstest ein neues instrument hinzufuegen. sinnvoll ist das aber nur, wenn dein keyboard auch sounds hat und/oder einen arpeggiator.
 
vielen Dank für die zahlreichen Zuschriften.
Nach 1-2 Stunden habe ich dann die Lösung/den Workaround gefunden: in den Settings für die Spur nicht das Keybd, sondern "alle Eingange" einstellen.

So hat zumindest das funktioniert, was ich machen wollte ...

... allerdings bin ich jetzt noch ein paar Stunden weiter und mir läuft das Programm nicht rein. Habe Aussetzer (neu aufgesetzt Win7, Core 2 HP Notebook mit 4GB RAM), wenn ich lediglich eine WAV-Datei abspielen will (OK ich versuchs noch mit Powermanagement) ... aber das kann es doch wirklich nicht sein!
Und nix mit intuitiv; auch der Shortcut für den Click muss im HB gesucht werden ... Loopen funktioniert zufällig ... alles, was ich bisher machen wollte, hat nicht auf Anhieb geklappt.

Vom Klangpotenzial her ist die (für mich) neue Welt recht vielversprechend, aber der Weg dahin ist wirklich zäh.

BTW: kann jemand etwas zu Cubase mit einem Presonus Fireface Project sagen? Ich überlege, mir die Einstiegsversion zuzulegen, um zu vergleichen ...

R*
 
aber der Weg dahin ist wirklich zäh.
Das ist nix Neues.
Gilt für faktsch jede DAW. Und de, die so simpel sind, dass man sie in fünf Minuten begreift, können schlichtweg zu wenig - da ist man nach ner Stunde an der Stelle, wo man nicht mehr weiterkommt, weils nichts gibt, was weiter geht. :D
 
aber der Weg dahin ist wirklich zäh.
Das ist nix Neues.
Gilt für faktsch jede DAW. Und die, die so simpel sind, dass man sie in fünf Minuten begreift, können schlichtweg zu wenig - da ist man nach ner Stunde an der Stelle, wo man nicht mehr weiterkommt, weils nichts gibt, was weiter geht. :D

Schön gesagt.

... und dann stimmt das auch noch !
 
bezueglich laptop. was haste denn fuer einen firewire chip. da solltest du dich unbedingt mal schlau machen, denn leider ist das ursache fuer unmengen von problemen.

und denn, unter win7 solltest du im geraetemanager unbedingt den ieee1394-treiber auf den aus winXP umstellen (auf englisch heisst der legacy, auf deutsch weissichs nich). und, wie du schriebst, unser power-profil verwenden.

ansonsten gibts ja inzwischen auch von cubase ne demo, oder? auf jeden fall eine von reaper. auch wenn ich natuerlich sage, studio one und live sind die geilsten Hosts, finde ich demos sinnvoll, um mal zu sehen, ob das problem beim sequenzer liegt, oder der audio-hardware. und natuerlich um zu sehen, was dir am sympathischsten ist, bevor du die zeit investierst, einen sequenzer zu lernen.
 
Vielen Dank für die Tipps, ich konnte mich leider erst heute mal wieder ransetzen.

Das Powermanagement Profil macht schomma ne ganze Menge; es gab in der letzten halben Stunde "nur" noch einen Aussetzer. Fortschritt!!! ALso bekommen Presonus und Studio 1jetzt bei mir doch noch ne Schangse.

Mein Firewirechipsatz ist von LSI (siehe Anhang), falls ich an der richtigen Stelle war. Also nicht von TI. Muss ich das Notebook jetzt verschenken?

Bitte nochmal nen Tipp, wie das mit dem Austauschen des Treibers funktioniert. Mein Gerätemanager kennt nur "auf dem neuesten Stand" und tschüss. Ich hab anscheinend auch keinen anderen Treiber im System, den ich auswählen kann.

Ich nehm auch gerne einen Link, wo solche Fragen diskutiert werden.
 

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  • firewire_chipset_LSI.jpg
    firewire_chipset_LSI.jpg
    8,7 KB · Aufrufe: 257
zum einen hier

legacyFW.jpg


und denn:

dieses tool hier sagt dir, ob du deinen laptop verschenken musst
 
coole Nummer! Das Tool sagt
------------------------------------------------
1:
Vendor : (11C1) LSI (Agere, Lucent)
Chipset: (5811) FW321/FW322/FW323 Revision: 70
Max 1394 Speed Capability: S400
Support: Compatible, no known issues.
Done
------------------------------------------------
dann müsste ab jetzt ja alles in den grünen Bereich gehen. Aussetzer hatte ich gestern dann keine mehr.
Vielen Dank für den Support.

Ist schon echt Sch... bei dieser ganzen Elektronik, dass die Erstinbetriebnahme immer derartig mit Hindernissen gepflastert ist, die man ohne spezielle Erfahrung kaum bewältigen kann. Da können Handbuch etc noch so gut gemacht sein, es scheitert ja meist an irgendwas, was sich nicht unbedingt vorausahnen lässt. R*
 
@eike : der Legacy-Treiber heisst im teutonischen Fensters einfach "(alt)".
Da haben sich die Amis ja wieder ein tolles Wort ausgedacht.

Ich kann noch nicht beurteilen, ob der besser ist als der aktuelle aber grade lief alles mit mehreren Samplern, Synths und Koreinstrumenten länger rund.

Es gibt also doch kein Notbook zu verschenken! R*
 

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