Kompressor für Drumspur

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Trinkjoghurt

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Hallo,

welche grundsätzlichen Dinge sind zu beachten, welche Werte grundsätzlich empfehlenswert um eine Drum Spur im Techno-Bereich zu kompremieren?

Ich dachte mir ich lege alle Drum -Instrumente auf eine Spur (nur mal ganz simple einen Kick, ein Clap,eine paar HiHats).

Macht das Sinn alle in eine Gruppe zu legen?#
Wie kriege ich nun einen druckvollen, klaren Sound hin?

Ich weiß das jeder Kompressor anders "klingt" aber grundsätzliche Tips und Werte muss es ja geben :)

Danke!
 
tu uns allen den gefallen und les ein wenig auf dieser seite nach und experimentier erstmal herum , bevor du fragen stellst...

Man findet soooo viel zu diesem Thema!!

Jonathan
 
Kompression ist leider nicht in 3 Sätzen erklärt.
Besorge Dir am besten ein Buch darüber.

fmo
 
Trinkjoghurt schrieb:
Ich weiß das jeder Kompressor anders "klingt" aber grundsätzliche Tips und Werte muss es ja geben :)

Außer "Hören!!" gibt es keinen Tip. Ich befasse mich schon länger mit der Sache (allerdings kein Technokram) und jeder Beat, jeder Song, jeder Sound ist anders...
 
Es gibt Softwarekompressoren, die haben Presets.
Die könntest Du mal durchhören und herausfinden,
was welcher Parameter macht.
Einfach loslegen und ausprobieren.
(eine Fachzeitschrift regelmäßig lesen oder ein
Fachbuch zum Thema Recording hilft auch)
(Keys-Leser wissen mehr !)


fmo
 
Entgegen den altklugen Kommentaren meiner Vorgänger gibt es doch ein paar Kleinigkeiten zu beachten: [g=147]Pumpen[/g] vermeiden (es sei denn, Du stehst drauf), dennoch hart komprimieren (im Technobereich unumgänglich, d.h. in etwa 4:1 oder mehr); dazu reichlich EQ-Absenkungen im [g=118]Bass[/g]/Lo-Mids Bereich (bei der Bassdrum natürlich schön den Rumms bei 50-70hz lassen, die tiefen Mitten auch hier mal probeweise absenken), um den Muff rauszufiltern und Platz im Mix zu schaffen, die Höhen bei hoher Kompression wieder verstärken, da kann einiges bei verloren gehen. Gibt sicher noch mehr, fällt mir aber gerade nicht ein ... ach ja, evtl. noch Limiter auf die Drums-Gruppe, um Pegelspitzen abzufangen. Generell würde ich erstmal dafür sorgen, dass der Mix ohne Limiter/Gruppencomps passabel ist, dann im letzten Schritt die Gruppen feinschleifen. Den Limiter kannst Du auch bei Einzelspuren gewinnbringend einsetzen, z.B. beim [g=118]Bass[/g], den Synths etc.

T.
 
Nachtrag: das klingt dann in etwa so bei mir



Hoffe Du kannst was mit den Tipps anfangen.

T.
 
danke für deinen beitrag!

ich habe vor allem folgendes problem:

beim 4/4 tackt setzte ich die [g=149]snare[/g] ja auf 2...
in dem moment habe ich eine pegelspitze (also pegel schlägt um 3-8 db mehr aus).
mache ich die [g=149]snare[/g] leiser ist sie zu leise.

wie kriege ich das so hin, dass die [g=149]snare[/g] nicht den pegel raushaut?

und wie war das mit den gruppen, drums alle auf eine gruppe?
 
wie kriege ich das so hin, dass die [g=149]snare[/g] nicht den pegel raushaut?
mach alles leiser, so dass nichts übersteuert
 
Erstmal ein Locut bei der [g=149]Snare[/g], also alle Frequenzen unterhalb einer bestimmten Grenze abschnneiden. Manchmal raubt das [g=118]Bass[/g]-Signal der [g=149]Snare[/g] eine Menge Energie. Anschließend auf der Gruppe limitieren (gerne auch Kompressor vorschalten). Dann sollten die Peaks schon weniger sein. Ganz würde ich sie jedoch auch nicht entfernen, damit das Signal ein wenig "offener" klingt.

T.
 
könntest du mir noch sagen ob du beindem track (höhrt sich absolut perfekt an;-))
die drums gesetzt hast , also auf eine gruppe?

und vielleicht mirnoch verraten welchen comp du genommen hast und welche einstellungen due genommen hast? nutzt du dann auf der summe auch noch einen kompressor?
den limiter setzt du dann nach dem comp auf der drum gruppe?
 
hi

dein problem mit der [g=149]snare[/g] liegt wo anders. mit kompression hauste da zwar noch was raus, aber das problem liegt ziemlich sicher beim [g=149]snare[/g]-sound selber.

kann sein, dass er von grund auf zuwenig durchsetzungsfähigkeit hat oder er kommt mit anderen sounds ins gehege, also z.b. ein [g=144]leadsound[/g] der im gleichen frequenzbereich sägt usw.

da ist nebst einer gelungenen soundauswahl auch gekonntes eq-ing gefragt, was ich dir an dieser stelle aber auch nicht abschliessend erklären möchte, weil's wie beim komprimieren keine allgemeingültigen einstellungen gibt ;)

mfg SOS
 
mir kommt es eher so vor das die [g=149]snare[/g] eher zu viel durchsetzung hat. bzw der komp ist total falsch eingestellt (regelt also zur falschen zeit das falsche).
denn der pegel schlägt ja nur aus wenn drum und [g=149]snare[/g] "gleichzeitig" erklingen...
 
dein problem mit der [g=149]snare[/g] liegt wo anders. mit kompression hauste da zwar noch was raus, aber das problem liegt ziemlich sicher beim [g=149]snare[/g]-sound selber.

Japp, so isses wohl.

T.
 
Inwiefern ist es eigentlich "notwendig" Drumsounds zu komprimieren, wenn man sowieso mit [g=32]Midi[/g]-Spuren arbeitet und den Velocitywert einstellen kann - mal vorausgesetzt, man hat jeden Sound doch einzeln auf einer Spur?
 
Kompression hat mit [g=21]Velocity[/g] nichts zu tun - die regelt im Normalfall ja nur die Anschlagsstärke (kann natürlich noch andere Sachen regeln wenn man diese auf den Velocity Wert zuweist) und damit die Lautstärke des Sounds. Kompression regelt die [g=4]Dynamik[/g].

T.
 
hm...? komme mir jetzt ewtas blöd vor, aber ich dachte einen Kompressor verwendet man um Lautstärkeunterschiede zu reduzieren / auszugleichen, damit eben jede(r) Note, Anschlag relativ bis absloutgleich laut ist??
 
Wie kriege ich nun einen druckvollen, klaren Sound hin?

wenn du keine wirklich gute samples hast...garnicht
wenn du noch nicht viel ahnung von mixing hast....garnicht....
die meisten samples die man verwendet sind schon prozessed....mit [g=322]compressor[/g] machst du sie noch platter und dann klingen die nach plastik.....also besorg oder kauf dir richtige drumsamples... rest ist mixing...


Gruss
 
wie kriege ich das so hin, dass die [g=149]snare[/g] nicht den pegel raushaut?

[g=149]snare[/g] lowcut 150hz und hihats bei 500 hz- 800hz......
 

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