Komposition verbessern - Refrain zündet nicht genug [Pop]

Ngoc

Ngoc

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Ich habe diesen Song vor einer Weile bereits hier gepostet, um Feedback zu bekommen, ob meine Stimme zur Musik passt. Mittlerweile habe ich es auch einigen anderen Menschen gezeigt und es kam mehrmals zurück, dass der Song noch irgendwie vor sich hinplätschert. Ich habe eigentlich relativ viel Produktion hereingesteckt, um die Parts voneinander zu trennen und auch Höhepunkte zu setzen, aber kam wohl nicht so an. Was glaubt ihr woran es liegt?

 
Kommt vielleicht auch darauf an bei wem es ankommen soll.

Wenn jemand James Blunt oder Ed Sheeran mag wird er den Track sicher gut finden.
Wenn es aber den Hörer von Linkin Park oder Bring Me the Horizon ansprechen soll,
könnte es evtl. ein wenig mehr drücken.

Der Mix ist für meinen Geschmack nicht schlecht und die Stimme ist super.
 
Zuletzt bearbeitet:
Finde da jetzt auch nicht so wirklich was zu meckern. Das passt für mich alles.

Edit: die beiden Atmer zum Schluss, sind die gewollt?
 
Hab deinen Song jetzt mehrmals gehört und kann mich nur dem schon Gesagten anschließen: es kommt sehr darauf an, wen Du fragst.
Mein Eindruck ist, dass Du eine durchaus radiotaugliche Popballade produziert hast, wo ich nix zu meckern finde. Details, wie, dass dein Einatmer vom Anfang zum Schluss wiederkehrt finde ich darin erfrischend.

Was das Dahinplätschernde sein könnte, vermute ich, liegt in der Harmonik und Melodik: da passiert nichts Unbekanntes und Überraschendes. Muss aber auch nicht! Soll bei einer Popballade vllt auch nicht? Das "Na, na, na, na, na, na" ist nicht neu. Aber es passt! Ich persönlich könnte nie so komponieren aber mir gefällt es. Das ist sehr schön gemacht.

Meine Empfehlung: ab ins Songvoting (wenn da wieder ein bißchen mehr los ist), zurücklehnen, genießen was Du da Schönes produziert hast und lass wieder von Dir hören :)
 
Meine Notizen:

Stimme kippt ziemlich oft weg im Mix, es fehlt auch an Präsenz

AK Gitarre passt

Die U2 Delay Gitaren kommen zu laut rein und drücken praktisch alles andere weg

Es wird zu viel Pulver im Verse verschossen, sodass der Chorus keine richtige Power hat

Die Drums könnten den Mix insgesamt mehr führen, auch der Bass braucht etwas mehr Liebe

Backing Vocals, so geil sie auch einzeln klingen mögen, kommen leider auch zu laut rein

Fazit: Die einzelnen Elemente kommen gut rüber, aber halt nur einzeln betrachtet. Es fehlt Verzahnung und Aufmerksamkeit in Hinblick auf den Chorus

- Balance is Everything -
 
Für mich ist das Problem am ehesten, dass alles "generisch" ist bzw. "gewöhnlich". Keine wirklich spannende Hook, keine wirkliche Überraschung in der Instrumentierung, es scheint einfach kein Geistesblitz durch. Es ist so eine WDR4 Nummer, handwerklich komplett solide produziert, sehr gutes Niveau, aber alles auf maximal ausgetretenen Pfaden. So Bohlen Pop irgendwie. Wenn ich für mich spreche, mir gefallen am ehesten Songs die eine wirklich geniale Hook oder einen coolen Sound haben.
 
Mittlerweile habe ich es auch einigen anderen Menschen gezeigt und es kam mehrmals zurück, dass der Song noch irgendwie vor sich hinplätschert.
Es wurde ja schon gesagt, dass es sicher darauf ankommt, wer hört und kommentiert. Ich will mal aus meiner Sicht versuchen zu erklären, wo diese Plätscheraussage (auuuu ja, das muss innen Duden!) herkommt und auch versuchen es an konkreten musikalischen "Zitaten" festzumachen.

Geschwindigkeit. Jeder Song hat sein Tempo. Das wird je nach Ausgangsmaterial, Arrangment etc. gutgehen, kann aber auch in einer Art "Zähflüssigkeit" enden. Purple Rain ist nicht Cortez the Killer ist nicht Linger ist nicht Creep...

Gitarre: Typische Spielweise, ich nenn's jetzt einfach mal so - bin kein Gitarrero. Akkordfolgen, tonale Sprünge, alles unauffällig.

Gesang: Führt den Song nicht, sondern ordnet sich im Song komplett unter. Es klingt für mich also nicht, als wäre der Song um die Stimme und den Text herum arrangiert und komponiert worden.

Bass: Kein kreativer Ausbrecher, auch wird dem Bass keine führende Rolle verliehen, was durchaus funktionieren könnte.

Drums: Klingt wie die schlechten Schlagzeuger in einer Top 40 Band, welche ich zur genüge kennengelernt habe. Da wird jeder Schlag, jede Pause exakt kopiert - da Musiker aber Menschen sind, sollte da eine eigene Note rein. Also dieser Wechsel zum Ridebecken z. B. das klingt wie der Notfallplan für ein AKW, man kann die Uhr danach stellen:" Achtung achtung, es sind noch genau 12,6 Sekunden bis zum Wechsel zum Ridebecken. Ihr habt das 1000mal gemacht Jungs, ihr schafft das."

Piano: Genauso unauffällig wie das gesamte Arrangement.

Ein ganz wichtiger Aspekt für mich ist beim Gesamtwerk, dass Du nicht eine einzige Note vorziehst oder mal vom 1-2-3-4 auch nur irgendwie abweichst. Das Metronom brennt sich geistig schir in meine Gehörgänge. Das wird z. B. beim Piano sehr deutlich. 1-2-3-4 und Akkord, achtung, 2 Bars, dann kommt der wechsel zum Ride. Ist halt alles vorhersehbar.

Hier ein paar meiner gefürchteten Beispiele. Gerade Flaming Lips und Money Brothers songs haben diche fette Arrangements, bei Race for the Prize kommt noch der ultraharte alles niederknüppelnde Sound des Schlagzeugs und ein wuchtiges Arrangement hinzu. Trotzdem führt in beiden Songs eindeutig die Stimme.




Pulp zeigt uns einen Sänger, der praktisch nicht existent ist, was Ausdruck, Auftreten und Stimme ansich angeht - trotzdem führt er den Song und das perfekt. Linger zeigt die Gewichtung auf Schlagzeug und Bass, die den Song eindeutig tragen.

https://www.youtube.com/results?search_query=pulp+trees


Du kannst ja gern mal das Experiment wagen und das, was ich so aufgeschlüsselt hab' umsetzen. Warum das Piano nicht mit einem langgezogenen Akkord starten und dann auf einzelne Töne gehen? Nicht da-da-da-da-da-da-da-da sondern daaaaaaa-da-da-da-daaaaaaa-da-da-da oder wie auch immer. Dem Schlagzeug nen anderen Sound verpassen. Muss es dieser klassische 0815 Poprockbeat sein? Musst Du es so verhalten und aalglatt singen?

Ich habe eigentlich relativ viel Produktion hereingesteckt, um die Parts voneinander zu trennen und auch Höhepunkte zu setzen
Kannst Du das etwas ausführen, also wo genau?

Für mich ist das Problem am ehesten, dass alles "generisch" ist bzw. "gewöhnlich". Keine wirklich spannende Hook, keine wirkliche Überraschung in der Instrumentierung, es scheint einfach kein Geistesblitz durch. Es ist so eine WDR4 Nummer, handwerklich komplett solide produziert, sehr gutes Niveau, aber alles auf maximal ausgetretenen Pfaden. So Bohlen Pop irgendwie. Wenn ich für mich spreche, mir gefallen am ehesten Songs die eine wirklich geniale Hook oder einen coolen Sound haben.
Was man mit 2 Gitarren und 2 Stimmen anrichten kann, haben mir The Last Shadow Puppets eindrücklich bewiesen, als ich dann noch die offizielle Version hörte dachte ich mir au Kakke wie geil, obwohl das unplugged schon vollkommen gereicht hätte. ;)


 
Zuletzt bearbeitet:
Würde den Song auf keinen Fall tot reden, die Nummer ist klasse! Es muss nur mit frischen Ohren und Plan und Automation neu gemischt werden.
 
Würde den Song auf keinen Fall tot reden, die Nummer ist klasse! Es muss nur mit frischen Ohren und Plan und Automation neu gemischt werden.

das sehe ich genauso, das ist schon recht hohes Niveau hier. Hut ab dafür. Mir gefällt es aber genau Tonis eindruck hatte ich auch.

Weiter machen..... aufjedenfall.
 
Hallo,

ich habe mir Deinen Song jetzt gerade zum ersten mal angehört, und finde das ist das erste Product, welches ich hier bei Recording höre, mit potentiellen Chancen um kommerziell vermarktet werden zu können.
Ich möchte nicht auf Einzelheiten jetzt eingehen, nur soviel noch : Deine Stimme passt und ist wie gemacht für diese Musik, und ich beglückwünsche Dich dazu.
Ich möchte Dir auch viel Talent zusprechen.

Viel Erfolg
BG
Sylvi
 
Danke für eure Antworten! Sie sind mal wieder sehr hilfreich!

Erst mal vorneweg will ich noch erwähnen, dass es sehr gut hinkommt kann, dass es generisch klingt. Ich habe das Instrumental an 2 Abenden fertig gestellt und gehört mit zu meinen ersten richtigen Gehversuchen in Pop, um zu schauen wie meine Stimme dazu funktioniert und auch allgemein Pop besser kennenzulernen und zu verstehen, was es ausmacht.

Fazit: Die einzelnen Elemente kommen gut rüber, aber halt nur einzeln betrachtet. Es fehlt Verzahnung und Aufmerksamkeit in Hinblick auf den Chorus

- Balance is Everything -

Danke dir, ich achte da in Zukunft mehr darauf. Ich glaube sowas passiert ziemlich oft, wenn man alles selber macht. Da verliert man sich schnell in Details.

Was das Dahinplätschernde sein könnte, vermute ich, liegt in der Harmonik und Melodik: da passiert nichts Unbekanntes und Überraschendes. Muss aber auch nicht! Soll bei einer Popballade vllt auch nicht? Das "Na, na, na, na, na, na" ist nicht neu. Aber es passt! Ich persönlich könnte nie so komponieren aber mir gefällt es. Das ist sehr schön gemacht.
Für mich ist das Problem am ehesten, dass alles "generisch" ist bzw. "gewöhnlich". Keine wirklich spannende Hook, keine wirkliche Überraschung in der Instrumentierung, es scheint einfach kein Geistesblitz durch. Es ist so eine WDR4 Nummer, handwerklich komplett solide produziert, sehr gutes Niveau, aber alles auf maximal ausgetretenen Pfaden

siehe oben :D

@Cruba
Das war eine sehr ausführliche Antwort, die mir viel aufgezeigt hat! Danke dafür!

Piano: Genauso unauffällig wie das gesamte Arrangement.

Vielleicht liegt es daran, dass es gar kein Piano im Arrangement gibt. :D

Gesang: Führt den Song nicht, sondern ordnet sich im Song komplett unter. Es klingt für mich also nicht, als wäre der Song um die Stimme und den Text herum arrangiert und komponiert worden.

Das hast du sehr gut erkannt. Das ganze Arrangement stand schon und war bereits fertig aufgenommen, bevor die Vocals kamen. Den Text und die Melodie habe ich an ca. einem Abend zusammengeschrieben.
Mir fällt es meist schwer, mit dem Gesang anzufangen. Ich werde es mal als Herausforderung sehen, mal einen Song mit Vocals zu beginnen und drumherum die Musik zu schreiben!

Zum Thema Produktion
Kannst Du das etwas ausführen, also wo genau?

In der Strophe sind z.B. nur Bass, Drums, Vocals und Akustikgitarre zu hören. Im Chorus stoßen dann, gedoppelte Vocals, Harmonien, Strings, und die E-Gitarre als Lead dazu. Im "dada" kommen zusätzlich noch rhythmische Akustikgitarren + E gitarren dazu, um den Rhythmus zu betonen.

Insgesamt hast du wirklich viele interessante Punkte angesprochen. Gerade diese "steife" Rhythmik und dass der Gesang nicht führt, finde ich sehr treffend formuliert.


Mega dickes Lob an euch alle, ihr wisst, wie man einem hilft!
 
Für mich ist das Problem am ehesten, dass alles "generisch" ist bzw. "gewöhnlich". Keine wirklich spannende Hook, keine wirkliche Überraschung in der Instrumentierung, es scheint einfach kein Geistesblitz durch. Es ist so eine WDR4 Nummer, handwerklich komplett solide produziert, sehr gutes Niveau, aber alles auf maximal ausgetretenen Pfaden. So Bohlen Pop irgendwie. Wenn ich für mich spreche, mir gefallen am ehesten Songs die eine wirklich geniale Hook oder einen coolen Sound haben.
Vielleicht liegt es daran, dass es gar kein Piano im Arrangement gibt. :D
Was setzt da bei 0:25 ein? Dachte das wär ein absichtlich verwaschenes Upright...

Das hast du sehr gut erkannt. Das ganze Arrangement stand schon und war bereits fertig aufgenommen, bevor die Vocals kamen. Den Text und die Melodie habe ich an ca. einem Abend zusammengeschrieben.
Dachte mir schon ich greif ins Klo, aber da ich stur bin, hab' ich mich dafür entschieden, dass ich doch richtig höre und fühle. ;)

Mir fällt es meist schwer, mit dem Gesang anzufangen. Ich werde es mal als Herausforderung sehen, mal einen Song mit Vocals zu beginnen und drumherum die Musik zu schreiben!
Ob das unbedingt sein muss, weiss ich nicht, aber da können "richtige" Songwriter merh zu sagen und vielleicht tips geben. Ich hab' die Stimme immer als eines der Instrumente angesehen. Vielleicht hilft die die Denke. ;)

Gerade diese "steife" Rhythmik und dass der Gesang nicht führt, finde ich sehr treffend formuliert.
Auch wenn jetzt alle jammern und würgen: Phil Collins - Hello I Must Be Going Album ist perfekt, um locker zu werden, was vorgezogene Noten, Aufbau, Spannungskurven etc. angeht und insgesamt diese Luftigkeit im arrangieren zu inhalieren.

Erst mal vorneweg will ich noch erwähnen, dass es sehr gut hinkommt kann, dass es generisch klingt. Ich habe das Instrumental an 2 Abenden fertig gestellt und gehört mit zu meinen ersten richtigen Gehversuchen in Pop, um zu schauen wie meine Stimme dazu funktioniert und auch allgemein Pop besser kennenzulernen und zu verstehen, was es ausmacht.
Jo, nach dem Schreiben hab' ich mitbekommen, dass du wohl aussm Metal kommst, aber ich dachte, was ich geschrieben hab' ist davon unabhängig und halt auch meine unabhängige Einschätzung.

Iss aber cool, dass Du Dich gerade aussm Metal kommend in dieses Metier wagst. Ich glaube aussm Pop zu kommen und innen Metal zu gehen iss einfacher.

ich habe mir Deinen Song jetzt gerade zum ersten mal angehört, und finde das ist das erste Product, welches ich hier bei Recording höre, mit potentiellen Chancen um kommerziell vermarktet werden zu können.
Was ich nicht bestreite.
 
Mittlerweile habe ich es auch einigen anderen Menschen gezeigt und es kam mehrmals zurück, dass der Song noch irgendwie vor sich hinplätschert.

Such dir andere Menschen. :) Ich habe es ja schon bei Deinem "Linkin Park" Style Song gesagt? - du lieferst hier mit das beste und am professionellsten klingende Songmaterial ab. Komposition, Arrangement, Stimme - top!

Der Mix ist m.E. auch voll in Ordnung. Wenn dir das aber alles Zuviel wird, überlege Dir doch mal, die Sache generell abzugeben. Hier fallen mir ein paar Leute ein, die das im Detail nochmal richtig dick machen können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich finde es Klasse. Das abmischen zu beschreiben überlasse ich den Vorschreibern. Das muss ich selber noch richtig lernen.
 
Einige machen hier meiner Meinung nach den Fehler, dass sie Charakteristika aus anderen Genres in das Genre dieses Stückes übertragen wissen wollen. Das sollte man nicht machen, denn ansonsten wird es unterschiedliche Stile nicht mehr geben. Jede Musikrichtung hat ihre eigenen Merkmale, die das Wesen eben dieser Richtung ausmachen.
 
Einige machen hier meiner Meinung nach den Fehler, dass sie Charakteristika aus anderen Genres in das Genre dieses Stückes übertragen wissen wollen.

Der Song spricht völlig für sich, Genre hin oder her. Das soll die o.g. Aussage stützen, btw.

Ich glaube aussm Pop zu kommen und innen Metal zu gehen iss einfacher.

Metal ist ja auch je nach Sub-Genre wahlweise Pop, Schlager, Folk - mit Gitarren.
 
Meine Notizen:

Stimme kippt ziemlich oft weg im Mix, es fehlt auch an Präsenz

AK Gitarre passt

Die U2 Delay Gitaren kommen zu laut rein und drücken praktisch alles andere weg

Es wird zu viel Pulver im Verse verschossen, sodass der Chorus keine richtige Power hat

Die Drums könnten den Mix insgesamt mehr führen, auch der Bass braucht etwas mehr Liebe

Backing Vocals, so geil sie auch einzeln klingen mögen, kommen leider auch zu laut rein

Fazit: Die einzelnen Elemente kommen gut rüber, aber halt nur einzeln betrachtet. Es fehlt Verzahnung und Aufmerksamkeit in Hinblick auf den Chorus

- Balance is Everything -
Es geht schon wieder los, immer schön um den heißen Brei ....gähhhhhn

Hier also mein konkreter Lösungsansatz in Bezug auf meine Kritik.


Stimme mehr komprimieren. Die darf Solo gerne schon überkomprimiert wirken, im Song sitzt sie dann richtig. Und pack da bisschen schöne Höhen drauf, aber gleichzeitig den deesser nicht vergessen please . EDIT: Vocals wirken vermutlich nur dunkel weil die Snare zu hell ist, müsste man am offenen Herzen diagnostizieren

Das gleiche gilt für den Bass. Mach da ne schöne Wurst draus, der sitzt einfach schlecht im Moment.

Die Drums brauchen mehr bumms. Das Preset klingt doch auch wieder nur für sich, passt aber im Moment gar nicht zum Song. Man könnte versuchen auf dem drumsub einfach breit bässe zu boosten bis die drums groß genug klingen. Das wäre der lazy mans trick.

Jetzt müssen die Level schön mit Gefühl schubi duu neu gesetzt werden. Mach ma als erstes die Automation auf dem Master an, und zieh die Chorusse +1dB hoch. Achte darauf, dass der chorus schön aufgeht. Also lauter, breiter, fetter als der Verse. Um den Effekt zu verstärken kann man auch einen Takt lofi bringen vorm chorus, falls möglich.

Ansonsten funtzt ein reverse cymbal totsicher immer. Auch ein shaker und tamburin hat schon 1Mio Songs den chorusarsch gerettet.

Breites pad fällt mir spontan noch ein...

Insgesamt fehlt Fülle im hohen Bassbereich. Fill the Speakers sagte man früher

Schönen Sonntag, ich bin dann erstmal Frühschoppen
 
Zuletzt bearbeitet:
Hy Ngoc
Is nicht meine Musikrichtung die ich leidenschaftlich höre....aber was ich höre is schon ziemlich gutes Level...
 

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