Kleiner Gitarrenröhrencombo Jazz bis Bluesrock und Fusion

Kommt man mit dem Laney Cub 12 oder dem Tweed One 5 gegen ein Schlagzeug an?
Mit cleanem Sound?


generell: … 5-30 watt amps … haben „clean“ keine chance gegen ein schlagzeug …
die kratzen/crunchen eher etwas verloren nebenher mit.

aber, die kann man ja schliesslich zur not auch über die PA abnehmen …
und dann funzt das auch. LG
 
generell: … 5-30 watt amps … haben „clean“ keine chance gegen ein schlagzeug …
die kratzen/crunchen eher etwas verloren nebenher mit.
Kann ich pauschal nicht bestätigen. Habe mal vor Jahren mit einem 30 W-Röhrencombo (der auch auf 15 W umschaltbar ist und dann auch noch recht laut ist) erfolgreich gegen einen wirklich laut spielenden Drummer und einen Bassisten mit Ampeg-Kühlschrank angespielt - es ging zwar ein wenig ins Zerren, aber von "krächzen" kann keine Rede sein. Kommt natürlich auf viele Begleitumstände an, einerseits musikalische (Welche Musikrichtung? Wird dynamisch gespielt, oder ist immer alles auf Velocity 127?), andererseits auch technische, z.B. welcher Lautsprecher mit welchem Wirkungsgrad ist am Werk und wie viele davon?

Bei 5 W würde ich Dir allerdings zustimmen. Obwohl auch das für sich genommen schon laut ist, weshalb ich immer etwas amüsiert bin, wenn ich lese "5 Watt - Übungsverstärker - Wohnzimmerlautstärke". :)
 
Warum holst Du Dir nicht einfach einen anderen Peavey, wenn der Dir so gut gefällt?
Gibt es ja durchaus ohne Probleme auf dem Gebrauchtmarkt.
 
  • Danke
Reaktionen: hsl
Warum holst Du Dir nicht einfach einen anderen Peavey, wenn der Dir so gut gefällt?
Gibt es ja durchaus ohne Probleme auf dem Gebrauchtmarkt.
Das habe ich durchaus als Option im Kopf. Es stellt sich halt immer noch die Frage nach evtl. kleinerer und leichterer Option. Aber ein paar Ideen hab ich ja schon mitgenommen.

Gibt es hier Meinungen und Erfahrungen zum Fender Blues Junior? Der klingt von der Bestückung auch ganz passend.
 
generell: … 5-30 watt amps … haben „clean“ keine chance gegen ein schlagzeug …
die kratzen/crunchen eher etwas verloren nebenher mit.
Kann ich pauschal nicht bestätigen. Habe mal vor Jahren mit einem 30 W-Röhrencombo (der auch auf 15 W umschaltbar ist und dann auch noch recht laut ist) erfolgreich gegen einen wirklich laut spielenden Drummer und einen Bassisten mit Ampeg-Kühlschrank angespielt - es ging zwar ein wenig ins Zerren, aber von "krächzen" kann keine Rede sein. Kommt natürlich auf viele Begleitumstände an, einerseits musikalische (Welche Musikrichtung? Wird dynamisch gespielt, oder ist immer alles auf Velocity 127?), andererseits auch technische, z.B. welcher Lautsprecher mit welchem Wirkungsgrad ist am Werk und wie viele davon?

Bei 5 W würde ich Dir allerdings zustimmen. Obwohl auch das für sich genommen schon laut ist, weshalb ich immer etwas amüsiert bin, wenn ich lese "5 Watt - Übungsverstärker - Wohnzimmerlautstärke". :)


lieber @sts ...

mein „generell“ das lasse ich mir in puncto „clean“…
nicht nehmen … *trotzig-gugg … ;-)

klar, wenn du ein paar chords neben den naturdrums und einem
„Ampeg-Kühlschrank“ einstreuen möchtest, dann „könnten“ 30 röhren-watt ausreichen …

aber, du sagst es ja selbst … es „kratzt“ dennoch/fährt in den crunch
und ist somit eben, per definition, nicht clean … (und darum ging es ja!?)

selbst mein alter unverbastelter 68er VoxAc30, der sogar mit
2 x 12er speaker einen ziemlich stabilen/fetten klang auf die waage bringt,
kann nur schwerlich gegen einen schlagzeuger anstinken …

und da geht es nicht einmal unbedingt um die lautstärke,
(30 watt können dir auch schon die ohren „abfräsen“)
sondern, um eine gemeinsam stimmige gesamtperformance …

deswegen -> wer wirklich einen „cleanen“ röhrenamp
sucht, der gegen eine drumbude anspielen kann … der wird mit
einem 30 watter nicht durchkommen … nun, in so einem fall,
da fällt mir immer gleich der Fender Twin ein … der kann das!

aber leider -> ist dieser bolide so dermaßen sakrisch schwer,
dass sich alle immer in sicherheit bringen, wenn der zum gig
in den bandbus eingeladen werden soll … :) LG
 
Eventuell wäre auch der Fender Bassbreaker 15 Combo eine Alternative. Ich hatte den größeren Bassbreaker 18/30 bei einem Preisausschreiben gewonnen und nur deshalb wieder verkauft, weil er mangels Master-Regler nur bei höherer Lautstärke sein Potential ausspielen konnte, was mir im Wohnzimmerbetrieb zu laut war. Der Klang ist aber richtig gut, gerade im cleanen Bereich. Der kleinere 15er hat einen Master-Regler, insofern vielleicht ein Tip.
 
ist dieser bolide so dermaßen sakrisch schwer,dass sich alle immer in sicherheit bringen, wenn der zum gig in den bandbus eingeladen werden soll …
Ja, ich hatte auch schon mehrfach das Vergnügen, dieses Exemplar hatte aber, wenn ich mich richtig erinnere, Rollen oder ein Case mit Rollen. Wobei auch ein AC 30 in dieser Hinsicht kein Spaß ist, der hat nicht umsonst drei Griffe...

Was den Cleansound und dessen Lautstärke angeht, ist das wohl auch eine Frage der eigenen Definition von "clean". Deine ist da wohl etwas rigoroser als meine - auch OK.
 
ist dieser bolide so dermaßen sakrisch schwer,dass sich alle immer in sicherheit bringen, wenn der zum gig in den bandbus eingeladen werden soll …
Ja, ich hatte auch schon mehrfach das Vergnügen, dieses Exemplar hatte aber, wenn ich mich richtig erinnere, Rollen oder ein Case mit Rollen. Wobei auch ein AC 30 in dieser Hinsicht kein Spaß ist, der hat nicht umsonst drei Griffe...

Was den Cleansound und dessen Lautstärke angeht, ist das wohl auch eine Frage der eigenen Definition von "clean". Deine ist da wohl etwas rigoroser als meine - auch OK.

ja, stimmt … ist eben die quadratur des kreises …

klein/ leicht/ rauscht nicht und kann clean gegen eine drumbude spielen ->

das wird mit einem röhrenamp nicht zu schaffen sein … LG
 
Schade, daß es die Laney VC-Reihe nicht mehr neu gibt. Der 15er wäre u.U. was für Dich gewesen und ist mit 14kg auch relativ gemütlich...

klein/ leicht/ rauscht nicht und kann clean gegen eine drumbude spielen -> das wird mit einem röhrenamp nicht zu schaffen sein … LG

Hmm, mein Hiwatt T40 Head kann das schon recht gut, sind halt dann mit der 1x12 zwei Teile zu tragen, dafür mit 12 kg und 13 kg jeweils recht leicht.
 
klein/ leicht/ rauscht nicht und kann clean gegen eine drumbude spielen -> das wird mit einem röhrenamp nicht zu schaffen sein … LG

Hmm, mein Hiwatt T40 Head kann das schon recht gut, sind halt dann mit der 1x12 zwei Teile zu tragen, dafür mit 12 kg und 13 kg jeweils recht leicht.

klar! … wenn man ein topteil nimmt und das vom speaker getrennt transportiert,
dann wird das ja logisch auch leichter … ich ging eben von einem 30 watt
röhren-combo-amp aus ... (by the way ... das wäre ja vielleicht auch eine
option für den TE ...?)

deinen 40 watt Hiwatt T40, den kenne ich nicht und
dann traue ich mir dazu auch kein urteil zu …

aber, gutes gehört über diese amps, habe ich schon einiges! LG
 
Die Option mit Head und Box hatte ich ja auch schon ins Spiel gebracht, scheint aber wohl für HSL keine Option zu sein?! :schulterzuck:

Für Studio würde ich mir überlegen, ob ein Top mit Box nicht die bessere Alternative wäre. Es würde Dir später ermöglichen das Top zu tauschen oder ein 2tes zu ergänzen. Darüber hinaus ist es aus meiner Sicht ratsam, ein Modell zu holen, wo die Leistung drosselbar ist. Ich hatte mal einen Koch Twintone III im Studio der erst ab einer gewissen Lautstärke in die Sättigung ging. Und das war definitiv für Studio, Frau und Nachbarn zu laut :hammer:

Wenn die Euros keine Rolle spielen, würde ich Dir mit diesen Überlegungen das Victory V40 Head mit dem V112C Cabinet empfehlen. Für mich aktuell der Clean Amp schlechthin und super mit Pedals davor. Beides wiegt zusammen auch nur kanpp über 20 kg und wäre für mich Live auch die bessere Alternative als ein >20 kg Combo als ein Gerät.

Im Übrigen reicht der V40 auch für unseren Drummer :D
 
och. Top und Box will ich nicht ausschließen. Hatte da aber für den gesuchten Ton noch nicht so die Idee.

V40 mit passender Box fand ich auf den ersten Blick dann doch ein wenig zu teuer. Also so kurz über 1000 € wäre doch Schluss für die Aktion.

Das kleine Bassbreaker Top klingt ganz spannend. Nur mit welcher 1 12“ Box?
 
@hsl
Ich habe noch einen Peavey Classic 30, auch schon alt.
Und ich muss sagen, der klingt schon eigen, hat diesen warmen und vollen Ton.
Ich halte den für Studioarbeiten geradezu ideal.

Meine Empfehlung wäre, einfach den aktuellen Peavey Classic 30 kaufen, genau das würde ich machen, wenn es sich nicht mehr lohnen würde eine defekten alten Classic 30 zu reparieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
@hsl
Ich habe noch einen Peavey Classic 30, auch schon alt.
Und ich muss sagen, der klingt schon eigen, hat diesen warmen und vollen Ton.
Ich halte den für Studioarbeiten geradezu ideal.

Meine Empfehlung wäre, einfach den aktuellen Peavey Classic 30 kaufen, genau das würde ich machen, wenn es sich nicht mehr lohnen würde eine defekten alten Classic 30 zu reparieren.

Ich finde den Ton vom alten auch ideal. Ich befürchte nur ob der geänderten Speaker und einiger Änderungen an weiteren Bauteilen, dass der nicht mehr so klingt wie ein alter. Ich schaue daher auch gebraucht, aber die Vorstellungen über einen „guten“ Zustand scheinen deutlich zu differieren. Meiner hat früher echt viel durchgemacht. War oft mit auf Tour und ich dieversten Proberäumrn und Studios. Ich würde den Zustand schon als heavy aged bezeichnen. Und trotzdem sieht er noch besser aus, als das was einige als „guten“ Zustand bezeichnen. Es lohnt sich nur einfach nicht mehr noch mehr Kohle das reinzutun. Dafür bin ich auch einfach inzwischen zu wenig an der Gitarre.
 
Ich glaube ich mache morgen mal ein paar Aufnahmen zur verdeutlichung der Soundvorstellung. Hoffe ich bekomme die Röhren überredet lange genug in Ihrer Position zu verharren.
 
hmm vielleicht sollte ich mir einfach das peavy classic topteil und die 112 Box holen und meinen alten Speaker reinbauen. Dann hab ich auch das Gewichtsproblem gelöst und die Chance das der Sound der alte bleibt ist relativ hoch. Hmmm. ???
 
Das kleine Bassbreaker Top klingt ganz spannend. Nur mit welcher 1 12“ Box?

Warum nicht einfach die passende nehmen ? Alternativ 'ne Palmer mit Speaker nach Wahl, ein Bekannter hatte den bei seiner Bluesband so im Einsatz, in der Box war ein Greenback verbaut. Klang für meine Ohren sehr ordentlich...

hmm vielleicht sollte ich mir einfach das peavy classic topteil und die 112 Box holen und meinen alten Speaker reinbauen. Dann hab ich auch das Gewichtsproblem gelöst und die Chance das der Sound der alte bleibt ist relativ hoch. Hmmm. ???

Oder gleich so... :smil451d632849b7b:
 
So Leute. Das hat mich gerade auf ne Idee gebracht. Also ich werde mir ein Leergehäuse für den alten Speaker holen. ( Gibt es da Tips statt Palmer?) und dann fehlt ein Mini Top dazu. Das Peavy käme in Frage. Aber da nehme ich jetzt gern noch weitere Ideen auf.

Edit: da waren Eure Finger schneller als meine Gedanken ;-)
 

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