kleiner EQ-Plug-In Vergleich

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"Inspiriert" von dem kleinem Kompressorvergleich vor ein paar Tagen, habe ich ähnliches mit EQ gemacht.

Ich habe mir 5 EQ-Plug-Ins aus dem Profi und Amateur/Freeware Bereich rausgesucht und mit diesen den folgenden Ausschnitt eines Tracks bearbeitet. Ich habe für alle EQ die gleichen Einstellungen (z.Bsp. LPF, HS, Q, [g=105]Gain[/g], FRQ) verwendet um einen direkten Vergleich zu gewährleisten.

Nun was sagt ihr, welcher klingt besser (am besten, ähnlich, ...)?

EQ-Test als Playlist

Jeder einzeln:

EQ1
EQ2
EQ3
EQ4
EQ5


Ich werden dann in ein paar Tagen bekannt geben welcher Auschnitt zu welchem EQ-Plug-In gehört.

Wenn gewünscht, könnte ich vorher noch sagen welche ich verwendet habe.

Auf gehts ... :)
 
Abend,

meine Abhöre ist relativ bescheiden, aber für meine Ohren klingen die ersten 4 Plugins sehr ähnlich, während das 5. positiv heraussticht. Das war jetzt vermutlich ein totaler tritt ins fettnäpfchen...*auf das ergebnis gespannt ist*

wär echt gut wenn du mal sagst was du benutzt hast.

mfg,
lukas
 
also zu den getesteten gehören: Cubase EQ, Native TC Paragraphic EQ, Waves Q10, Sonalksis, LinearPhase EQ (freeware).

welcher Auschnitt zu welchem Plug-In gehört werde ich in ein paar Tagen bekannt geben.

Hat denn niemand eine Meinung dazu?
 
habs mir grad mal angehört. ich find den test nich so doll.vieleicht schriebt deswegen auch keiner was. k.a.
z.b. wusste ich nicht auf welchen frquenzen man achten muß .hab unterschiede im bassbereich gehört.da hättest du genauere angaben machen müssen.und ich finde es auf der summe auch nicht gut.lieber auf einzelne signale.gittare oder so und dann auch sagen zb. mitten angehoben oder abgesenkt.ist aber nur meine meinung.vieleicht sehen das die anderen ja anders.
 
Ich bin mackies Meinung. Ich glaube die Anhebungen absenkungen die du gemacht hast sind viel zu dezent. Ich höre auf meinen Alesis Monitor One nach mehrmaligen hören KEINEN Unterschied zwischen den Teilen obwohl es auf der Summe eigentlich ja recht deutlich zu hören sein sollte. Du solltest erstens genauer sagen was du da gemacht hast und das auch heftiger! Hörst du selbst da überhaupt grosse Unterschiede? Ausserdem ist es kaum möglich die genannten EQs gleich einzustellen da zb der Q10 ein mit seinen Qwerten sehr schwer einzustellen ist um genauso wie zb ein Cubase EQ zuzupacken.
 
Mmh, ich habe irgendwie gar keine Unterschiede gehört :-? Ja, vielleicht hat es damit zu tun das man nicht recht weiss worauf man achten soll.

Werde nachher nochmal reinhören unter Kopfhören, vielleicht höre ich da mehr heraus. Könntest ja noch den EQ von Wave Arts z.B. in dem TrackPlug mit hinzunehmen ;-) (30 Tages Demo ohne Einschränkungen: TrackPlug4)
 
Moin,

ich mus sagen, dass ich diese ganzen Tests nicht für so sinnvoll halte. Die Qualität eines PlugIns kann man erst beurteilen, wenn man mal eine ganze Produktion damit gemacht hat, in der man immer wieder die verschiedenen Plugs vergleicht und hört was in der Summe dabei herraus kommt.
Und da viele Anbieter einem dies ja netter Weise ermöglichen, indem sie 14-30 Tage Demos anbieten, kann man das auch gut machen.

Nach einem Test ein [g=8]PlugIn[/g] als Sieger zu küren fnde ich nicht gut, da es Leute vom ausgibiegen Testen abhalten könnte. Das ist nicht gegen den Blockfish gerichtet, den ich auch gut finde (vorallem mit den Möglichkeiten, wenn man die Abdeckung entfernt).

Ich denke Eq's sollte man auch nicht mit den exakt gleichen Einstellung Testen/Vergleichen, da sie einfach zu unterschiedlich reagieren. Wenn man wirklich mal Vergleichen will sollte mit jedem Eq versucht werden das beste Ergebniss zu erzielen. Dann sieht man mit welchem Eq das beste Ergebniss für einen erzielt worden ist.

Also ich kann nur jedem empfehlen sich für eine Produktion mal 3-4 Plugs vorzunehmen und diese zu Vergleichen. Dann merkt man, womit man am besten arbeiten kann und in welchen Situationen welches Plug asm besten paßt. Außerdem ist das ganze eine sehr gute Schulung für das Gehör.

Noch ne kleine Empfehlung: Vergleicht mal den Wave Arts, den Sonalksis, den Kjaerhus und den Sequenzer Internen EQ.

Gruß, finnkuchen.
 
so, habs mir gerade mal angehört. hier nun meine wertung...

#1 und #2 stehen für mich an letzter stelle, hab dementsprechend die anderen beispiele daran gemessen

#3 und #4 kommen im [g=118]bass[/g]-bereich ziemlich druckvoll rüber. klangen also ganz ok

#5 ist mein favorit. im vergleich zu den anderen beispielen klanglich am besten
 
Die 3. [g=114]Mp3[/g] datei gefiel mir am besten . sagmal welches es ist ;-)
 
Hi oldwise,

"Inspiriert" von dem kleinem Kompressorvergleich vor ein paar Tagen, habe ich ähnliches mit EQ gemacht.

also an erster Stelle muss ich Dir echt mal ein grosses Lob aussprechen, denn ich finde das gut, wenn sich einer hier aus dem Forum die Zeit nimmt, um solche qualitativen Vergleiche durchzuführen.

Nur an dieser Stelle muss ich jetzt auch deftige Kritik unterbringen, denn ich finde einen EQ-Vergleich unter diesen Umständen echt nicht aussagekräftig.

Zumal ich nicht richtig verstanden habe was Du hiermit meinst:
....Ich habe für alle EQ die gleichen Einstellungen (z.Bsp. LPF, HS, Q, [g=105]Gain[/g], FRQ) verwendet um einen direkten Vergleich zu gewährleisten.

Das kannst Du doch so nicht machen. Wenn das heissen soll, dass Du die gleichen quantitativen Presets verwendet hast. Denn nicht alle EQ reagieren auf die selben Frequenzen und Anhebungen identisch.

Ich finde auch, dass sich so ein EQ Vergleich bei einzelnen Instrumenten besser bewährt als auf die Summe. Das könnte am besten eine aktustische Gitarre sein, oder Vocals.
Aber auch dann denke ich, dass man nicht mit den gleichen Zahlen arbeiten sollte sondern die Stärken in jedem EQ einzeilnen aufgreifen sollte.
Denn manche EQ eignen sich zum Beispiel vor allem bei gröberen Bearbeitungsschritten und manche bei feineren.

Um jetzt trotzdem zu den examples zu kommen:

ich höre eigentlich keine gravierenden Unterschiede, ausser dass bei EQ5 die tiefen etwas druckkvoller rüberkommen. Ich habe jetzt auch nicht sonderlich lautgestellt oder so. Ich habe eigentlich erwartet, dass man die Unterschiede schon extrem raushört, aber dem war nicht so.
Übrigens verwende ich die Event20/20bas. Deswegen denke ich nicht dass es an den Monis liegt :)

Aber ich würd mich über einen erneuten Vergleich echt freuen, falls du die Zeit findest. Vielleicht unter Berücksichtigung der hier im Forum genannten Tipps.

PS: Als anreiz: Ich finde den in Cubase SX2 enthaltenen EQ "Q" nicht schlecht ;)

Grüsse
PAP
 
Also ich muß zugeben, dass der Klang sich bei manchen nicht großartig unterscheidet, dennoch ist er zu hören. Ich denke mal es fällt schwer, weil man nicht weiß worauf man hören muß.

Ich denke ihr habt Recht. Mit einem Vergleich auf der Summe ist es dabei nochmal doppelt so schwer die Unterschiede zu hören, deshalb werde ich den Test nochmal machen mit einem Vocal Sample.

Einstellungen waren:

- Low-Cut bei 32Hz
- Anhebung bei 100 Hz
- leichte Anhebung bei 2.2kHz, breitbandig
- HighShelve ab 8kHz

Meine persönlichen Favoriten waren:
an erster Stelle EQ5
an zweiter Stelle EQ1

was mich auch selbst etwas verwundert hat.

Ok, da ich den Test nochmal (hoffentlich besser ;-) ) machen werde, gebe ich erstmal die Auflösung bekannt:

EQ1 - Cubase EQ
EQ2 - LinearPhase EQ
EQ3 - TC Paragraphic EQ
EQ4 - Waves Q10
EQ5 - Sonalksis
 
Hallo OldWise,

noch ne kleine Frage, welchen Sonalksis hast Du verwendet, den "alten" SV 517 oder den "neuen" DQ1 ?

Grüße
 
den alten.

der neue ist ja kein reiner Equalizer mehr.
 
welches ist jetzt das teuerste [g=8]plugin[/g] ?
 

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