KI-Grundsatzdiskussion

[whitealbum]

ChatGPT bzgl. Aschenbrenners Essay zu KI-Risiken zwischen den wichtigsten Staaten

Leopold Aschenbrenner thematisiert in "Situational Awareness: AI from now to 2034" auch die geopolitischen Risiken und Herausforderungen, die durch den Wettlauf um KI-Überlegenheit auf Staatsebene entstehen können, insbesondere in Bezug auf die USA, China und Russland. Hier sind die wichtigsten Punkte zusammengefasst:

1. Geopolitischer Wettbewerb:
   • USA vs. China: Aschenbrenner hebt den intensiven Wettbewerb zwischen den USA und China hervor. Beide Länder investieren massiv in die Entwicklung und Implementierung von KI-Technologien, da sie die strategische Bedeutung dieser Technologien erkennen. Der Wettlauf um die KI-Vorherrschaft könnte zu Spannungen und einer Verschärfung der geopolitischen Rivalität führen.
   • Russland: Russland hat ebenfalls ehrgeizige Pläne zur Entwicklung fortschrittlicher KI-Technologien, allerdings ist das Land in diesem Bereich im Vergleich zu den USA und China technologisch weniger fortgeschritten. Dennoch bleibt Russland ein bedeutender Akteur, insbesondere in der militärischen Nutzung von KI.
2. Sicherheitsrisiken:
   • Militärische Anwendungen: Die Entwicklung von KI für militärische Zwecke birgt erhebliche Risiken. Länder könnten autonome Waffensysteme entwickeln, die die Kriegsführung grundlegend verändern. Es besteht die Gefahr, dass solche Systeme in Konfliktsituationen Fehlentscheidungen treffen oder missbraucht werden.
   • Cyberangriffe: Mit der zunehmenden Vernetzung und Abhängigkeit von KI-Systemen steigt auch das Risiko von Cyberangriffen. Staaten könnten KI nutzen, um gezielte Cyberangriffe auf kritische Infrastrukturen anderer Länder durchzuführen, was zu erheblichen Sicherheitsrisiken führt.
3. Wirtschaftliche und Technologische Dominanz:
   • Technologischer Vorsprung: Länder, die in der KI-Entwicklung führend sind, könnten einen erheblichen technologischen und wirtschaftlichen Vorsprung erlangen. Dies könnte zu globalen Machtverschiebungen führen und die Dominanz bestimmter Staaten in der Weltwirtschaft verstärken.
   • Handelskonflikte: Der Wettbewerb um technologische Vorherrschaft könnte auch zu Handelskonflikten führen. Länder könnten versuchen, ihre technologische Führungsposition durch protektionistische Maßnahmen und Handelsbarrieren zu sichern.
4. Regulierung und Zusammenarbeit:
   • Internationale Abkommen: Aschenbrenner betont die Notwendigkeit internationaler Zusammenarbeit und die Entwicklung globaler Regulierungsstandards für KI. Ohne eine koordinierte Anstrengung könnten nationale Alleingänge zu einer Fragmentierung der globalen KI-Landschaft führen und die Risiken erhöhen.
   • Vertrauensbildung: Vertrauensbildende Maßnahmen zwischen Staaten könnten dazu beitragen, die Risiken des KI-Wettrüstens zu mindern. Dies könnte den Austausch von Informationen und die Zusammenarbeit bei der Entwicklung sicherer und ethischer KI-Technologien umfassen.

Insgesamt macht Aschenbrenner deutlich, dass der geopolitische Wettbewerb um KI sowohl Chancen als auch erhebliche Risiken birgt. Die Staaten müssen sich der potenziellen Gefahren bewusst sein und Strategien entwickeln, um eine sichere und kooperative Nutzung von KI zu gewährleisten.

 

[Soundloch]

Der Wald und die Würmer haben aber keine Technologien hervorgebracht, die zur Selbstauslöschung bestimmt sind.

Weil sie dafür schlicht zu blöd sind. Das gilt für alle Tiere. Selbst die intelligentesten Tiere sind im Vergleich zum Menschen dumm wie Heu.

 

[Sascha Franck]

Wenn ich es richtig gelesen habe, ist da Aschenbrenner eher in der Minderheit mit einigen Aussagen.

Wo denn genau?

 

[whitealbum]

@Sascha Franck
Am Ende der Zusammenfassung:

Zwar holprig übersetzt, aber immerhin:

"Realitätscheck: Aschenbrenner, mit Wurzeln in der effektiven Altrusim-Bewegung, ist ein KI-Investor. Er ist also keine desinteressierte Partei.
Seine Sicht auf AGI ist in der Branche eine Minderheit, erzählt mir Axios-Chefredakteur Scott Rosenberg. Aschenbrenner und viele bei OpenAI und anderswo glauben, dass sich AGI unweigerlich aus den heutigen GenAI-Sprachmodellen und Bots entwickeln wird. Der breitere Konsens unter Experten ist, dass dies nicht der Fall sein wird.
Das ist kein Pessimismus: Der Konsens sieht so viel Wert und Nutzen in der KI, wo sie jetzt ist und wohin sie geht, lange bevor sie AGI erreicht, dass AGI nicht wirklich der Punkt ist."

 

[Sascha Franck]

"Realitätscheck: Aschenbrenner, mit Wurzeln in der effektiven Altrusim-Bewegung, ist ein KI-Investor. Er ist also keine desinteressierte Partei.
Seine Sicht auf AGI ist in der Branche eine Minderheit, erzählt mir Axios-Chefredakteur Scott Rosenberg. Aschenbrenner und viele bei OpenAI und anderswo glauben, dass sich AGI unweigerlich aus den heutigen GenAI-Sprachmodellen und Bots entwickeln wird. Der breitere Konsens unter Experten ist, dass dies nicht der Fall sein wird.
Das ist kein Pessimismus: Der Konsens sieht so viel Wert und Nutzen in der KI, wo sie jetzt ist und wohin sie geht, lange bevor sie AGI erreicht, dass AGI nicht wirklich der Punkt ist."

Tja, und genau das halte ich für Augenwischerei, von vorne bis hinten.

 

[Entone]

Weil sie dafür schlicht zu blöd sind. Das gilt für alle Tiere. Selbst die intelligentesten Tiere sind im Vergleich zum Menschen dumm wie Heu.

Aber sie vernichten nicht ihre Lebensgrundlage. Aus Evolutionssicht muss man sich dann schon die Frage stellen, wer genau dumm wie Heu ist und ob das achso intelligente menschliche Gehirn nicht eine Sackgassenentwicklung war. Aber gut, vielleicht ist ein nuklearer Holocaust nur eine Stufe der Evolution des Menschen zum Mutanten-Supergenie der Zukunft, wer weiß?

 

[holgi]

Aber sie vernichten nicht ihre Lebensgrundlage.

doch
wenn eine Spezies keine Feinde mehr hat, sich inflationär vermehrt, gibts bald nicht mehr genug zu essen, und Schwups, ist Hölle auf Erden

und dann dezimiert sich der Haufen bisses wieder in Waage ist

interessant wird also sein, ob KI so sie denn losgelöst vom Menschen waltet und schaltet, sich diesem biologisch-evolutionären Gesetz unterwirft, ich vermute nein, und DAS mag dann der wirklich wichtige Unterschied zu Flora und Fauna werden

 

[muffy]

doch
wenn eine Spezies keine Feinde mehr hat, sich inflationär vermehrt, gibts bald nicht mehr genug zu essen, und Schwups, ist Hölle auf Erden

und dann dezimiert sich der Haufen bisses wieder in Waage ist

interessant wird also sein, ob KI so sie denn losgelöst vom Menschen waltet und schaltet, sich diesem biologisch-evolutionären Gesetz unterwirft, ich vermute nein, und DAS mag dann der wirklich wichtige Unterschied zu Flora und Fauna werden

Es gibt ja Szenarien, nach denen 10-12 Mrd. offenbar das Maximum sind, was der Planet stemmen kann. Dann wird ein relativ rapider Zusammenbruch auf 6-8 Mrd. erwartet, sogar mehr in Kombination mit entweder ein paar Pandemiechen (die potentiell nächste heisst Vogelgrippe) oder Multiresistenzen (sogar gegen Heinz Harald Frenzen) und / oder schwindender Fläche für Landwirtschaft / Zugang zu Wasser.

 

[holgi]

Es gibt ja Szenarien, nach denen 10-12 Mrd. offenbar das Maximum sind, was der Planet stemmen kann. Dann wird ein relativ rapider Zusammenbruch auf 6-8 Mrd. erwartet, sogar mehr in Kombination mit entweder ein paar Pandemiechen (die potentiell nächste heisst Vogelgrippe) oder Multiresistenzen (sogar gegen Heinz Harald Frenzen) und / oder schwindender Fläche für Landwirtschaft / Zugang zu Wasser.

da hat mal son Wissenschaftler geschwafelt, das 20 Milliarden auch noch gingen, wir müssten uns dann nur allesamt sehr bescheiden

von der beitragsfinanzierten Rente mal ganz ab, wer soll da wen noch finanzieren?

 

[Entone]

doch
wenn eine Spezies keine Feinde mehr hat, sich inflationär vermehrt, gibts bald nicht mehr genug zu essen, und Schwups, ist Hölle auf Erden

und dann dezimiert sich der Haufen bisses wieder in Waage ist

Ich rede hier über Existenzgefährdungen der gesamten Spezies. Wenn das beim Ameisenhaufen passiert, renkt es sich wieder ein und die Existenz der Ameisen dieser Welt ist nicht gefährdet. Hier reden wir von viel größeren Maßstäben. Das Traurige ist nur, dass es der Mensch eigentlich besser wissen müsste und es zum Teil auch tut, während die Ameise zur Selbstreflektion und Zukunftsprognosen nicht fähig ist.

 

[holgi]

Ich rede hier über Existenzgefährdungen der gesamten Spezies. Wenn das beim Ameisenhaufen passiert, renkt es sich wieder ein und die Existenz der Ameisen dieser Welt ist nicht gefährdet. Hier reden wir von viel größeren Maßstäben. Das Traurige ist nur, dass es der Mensch eigentlich besser wissen müsste und es zum Teil auch tut, während die Ameise zur Selbstreflektion und Zukunftsprognosen nicht fähig ist.

das habbich schon verstanden
aber ich bin überzeugt davon das Mensch nicht ausstirbt, es reichen ja grob gesetzt ein paar Dutzend Überlebende nach welcher Katastrophe auch immer um dann nach 10.000 Jahren oder so wieder fit zu sein für neue Schandtaten

oder die wenigen Überlebenden mutieren dann zur Super-Mensch-Schabe und erobern das Universum....hihi

so clever uns allesamt auszulöschen sind wir glaube ich nicht

und KI wird uns wohl auch nicht schlauer machen, nur effizienter im dümmer werden

 

[muffy]

und KI wird uns wohl auch nicht schlauer machen, nur effizienter im dümmer werden

Die KI wird zur neuen Filterblase und sagt uns, was wir hören wollen.

 

[Sascha Franck]

so clever uns allesamt auszulöschen sind wir glaube ich nicht

Zum Knöpfchen drücken braucht es keine Intelligenz.

 

[whitealbum]

Tja, und genau das halte ich für Augenwischerei, von vorne bis hinten.

Mmh, bei
"...Aschenbrenner und viele bei OpenAI und anderswo glauben, dass sich AGI unweigerlich aus den heutigen GenAI-Sprachmodellen und Bots entwickeln wird. Der breitere Konsens unter Experten ist, dass dies nicht der Fall sein wird..."

bin ich bei den Experten. Allerdings nur meine Meinung, keine Ahnung, kann heute auch noch keiner haben.

bei
"...Das ist kein Pessimismus: Der Konsens sieht so viel Wert und Nutzen in der KI, wo sie jetzt ist und wohin sie geht, lange bevor sie AGI erreicht, dass AGI nicht wirklich der Punkt ist..."

Das ist schon sehr allgemein gehalten, klingt m.M. nach gutem Schuss Schönreden, und auch nach Augenwischerei.

Aber wie gesagt, Meinung, keine Ahnung.

Immerhin hat es die Staatengemeinschaft gepackt, nach 1945 keinen atomaren Weltkrieg anzuzetteln, auch wenn es zwischendurch knapp war und immer noch ist.


EDIT:
Erschreckend ist eher wo bleibt beim KI-Thema vorne mit dabei zu sein Europa?
Komplett abgemeldet, dümpeln auf Nebenkriegsschauplätzen und werden wohl alles verschlafen!
Ich halte das Thema für mit das wichtigste Thema überhaupt.

 

[holgi]

Zum Knöpfchen drücken braucht es keine Intelligenz.

jep

aber zum alle tot machen und zwar ohne Reste schon

 

[Sascha Franck]

aber zum alle tot machen und zwar ohne Reste schon

Nicht, wenn es die richtigen Knöpfe sind.

Immerhin hat es die Staatengemeinschaft gepackt, nach 1945 keinen atomaren Weltkrieg anzuzetteln, auch wenn es zwischendurch knapp war und immer noch ist.

Immerhin packt es die Staatengemeinschaft aber auch, dass 2024 munter noch zig kriegerische Auseinandersetzungen geführt werden, täglich 25k Menschen verhungern, etc. Ich würde mir da als Menschheit nicht auf die Schulter klopfen.

 

[pwrusr]

Was ist so schlimm daran, wenn wir eh zuviele sind?

Wenns vor unserer Tür passiert, fänd ich auch nicht toll, aber da jetzt moralistisch den Gutmenschen raushängen zu lassen, liegt mir völlig fern. Das ist jetzt kein Thema, womit man Umwelt, Klima oder anderen Mitmenschen etwas Gutes täte, wenn man dafür sorgt, dass Andernorts mehr werden.

Ich finds nicht toll, wenn es Menschen schlecht geht, nicht falsch verstehen, ich finds nur zum brechen, wenn das als Totschlagargument vorgehalten wird.

 

[whitealbum]

Immerhin packt es die Staatengemeinschaft aber auch, dass 2024 munter noch zig kriegerische Auseinandersetzungen geführt werden, täglich 25k Menschen verhungern, etc. Ich würde mir da als Menschheit nicht auf die Schulter klopfen.

Das ist zwar aus Sicht der Menschlichkeit richtig, aber bei der Masse an Menschen ist das unausweichlich, eigentlich ein Wunder das nicht noch mehr passiert.

Wenn so viele Menschen eng aufeinander sind, dann noch Kulturen die nicht zueinander passen, ist es leider so.

Obwohl nicht gläubig, denke ich manchmal, das sind Prüfungen ob die Menschheit es drauf hat, und bleibt, oder ob sie nur eine Episode auf der Erde sind.

 

[Sascha Franck]

Wenn so viele Menschen eng aufeinander sind, dann noch Kulturen die nicht zueinander passen, ist es leider so.

Das hat recht wenig mit eng aufeinander oder Kulturen zu tun. Sondern fast ausschließlich mit Idioten, die irgendwelche dubiosen Gründe vorschieben.

 

[mWermut]

NACH ZWEIMALIGEM HINWEIS KEINE POLITIK BITTE TROTZDEM NOCH EIN WÜRSTCHEN RAUSSCHIEBEN, IST JA WOHL MEHR ALS DREIST.

..das Eskalationspotential ist bekannt. Dein Hinweis vollends berechtigt..

..und trotzdem tut es (mir) gut, wenn solche Sichtweisen kurz ins Forum hineinschwappen..

..also Danke für‘s kurzzeitige Auge zukneifen und die Sache auf dem Level stehen lassen..