JAD - Opensuse Audio Distribution - erste Eindrücke

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4damind

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Mir war heute mal so und ich habe mir das DVD-ISO von JAD geholt und auf eine freie Partition installiert.
Für P5B Motherboards muss man allerdings einen kleinen Trick anwenden, der Chipsatz JMicron scheint etwas komisch zu sein. Wenn jemand vor dem Problem steht das angeblich "keine [g=420]CD[/g] gefunden wurde mit den Sourcen von Opensuse" einfach mal melden, dann müsst ihr nicht rumgoogeln.

Das schöne an Jacklab: es ist bereits alles in den Paketen was man braucht. Selbst der Wine-[g=12]Asio[/g] Treiber um dann z.B. Windows Sequenzer unter Wine mittels [g=12]Asio[/g] zum laufen zu bekommen.

Ich hab mal ein Bild angehangen. Reaper unter Wine und als Effekt der [g=77]VST[/g] Sonalksis Compressor SV315Mk2. Es gab nur einen Fehler als ich Sonalksis installiert hatte und in Reaper den [g=77]VST[/g] Ordner neu scannen wollte. Das hat Reaper nicht gemocht und sich verabschiedet.
Wer so 10GB auf einer Partition frei hat kann loslegen ;)
Bei mir sind momentan ca. 5GB belegt mit Gnome und allerhand Software. KDE habe ich wieder deinstalliert, das gefällt mir nicht so dolle seit ich auch unter Ubuntu Gnome nutze...

Wabbelnde und durchsichtige Fenster (was Windows ja mittlerweile auch endlich kann :D ) gehen hier natürlich auch. Mit Beryl und Emerald Themer.
War relativ einfach zu machen nur bei dem Nvidia Treiber muss man etwas tricksen, weil ansonsten der angepasste Echzeitkernel von Jacklab ausgetauscht werden will.

Audacity und Ardour2 ( das Linux "Pro-Tools" ) habe ich hier auch schon gesehen, ist also alles schon installiert. Genauso wie Rosegarden (Sequenzer) und einige andere Audiosachen.
Wine (die Windows API Emulation) ist auch installiert genauso wie Wine-[g=12]Asio[/g]. Was man hätte noch machen können: das die winasio.dll automatisch beim Benutzeraccount registriert wird. Wenn man das nicht weiss oder zufällig in den Paketquellen die Notiz liest, wird man sich wundern warum [g=12]Asio[/g] nicht geht
( Das ausführen: regsvr32 wineasio.dll )

Im grossen und ganzen ein rundes Paket. Muss mal noch paar VSTs installieren und gucken wie das so läuft mit Reaper...
Achja... Mein Delta1010 Recordingsystem wird natürlich ohne was zu machen erkannt und steht mit allen Kanälen zur Verfügung.
Genau wie mein Brother Laserdrucker. Treiber installieren? Nix da! Einfach auf "neuer Drucker" in den Druckereinstellungen, es wurde gleich der richtige Drucker am USB-Port mit Namen und allem erkannt. Es wurde auch gleich der richtige Treiber ausgewählt.... 3x OK klicken und ich konnte drucken :)
 

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Ich wollte das Ding auch mal testen. Bei mir wollte die Kiste nicht mal von der Live-DVD booten. Daten sind aber (mMn) korrekt drauf. OpenSuSE 10.2 hingegen bootet problemlos (wenn auch nur von einem IDE-Laufwerk, nicht von einem SATA).

An was kann das denn liegen?
 
Das liegt am Design des P5B wo sich der ATA-Controller ausserhalb des Chipsatzes befindet, in dem JMicron Controller...
Das ist ein bekannter Fehler beim booten von einer IDE-DVD z.B. beim Asus P5B mit Opensuse... Bei einem SATA-DVD Laufwerk hat man das nicht und andere Distributionen wie Ubuntu scheinen da von vornherein ein Workaround drinnen zu haben (oder neuere Kernel die das dann besser können)...

Workaround:

1. Ins BIOS booten (del drücken) und beim Punkt "Onboard Devices" den Punkt für den JMicron Controller raussuchen. Da den Mode von "IDE" auf "AHCI" umstellen

2. In dem grünen Bootscreen wo man dann auswählen kann was man machen will... Unten mit eingeben bei den Boot-Optionen:
insmod=ide-generic insmod=pata_jmicron
(Eventuell Tastatur vorher auf Deutsch umstellen, sonst hat man die amerikanische Belegung)
 
Nein, 4damind, da hast Du mich jetzt falsch verstanden (bzw. ich mich unklar ausgedrückt). Die Live-DVD wird überhaupt nicht als Boot-Device erkannt. Weder im SATA-Laufwerk noch im IDE-Laufwerk.
So als wäre die DVD gar nicht da.
 
Mmmh... Das heisst nur die Live-DVD geht bei dir nicht aber die normale Jad-DVD geht? Oder nur Opensuse geht aber generell nicht JAD?
Auf was für einem Board?
Könnte trotzdem sein das es mit dem IDE/AHCI zu tun hat. Der JAD Kernel ist ja ein gepatchter bzw. ein angepasster, möglicherweise ist der irgendwie anders... Ich muss die LiveDVD mal noch probieren ob die bei mir tut, habe jetzt hier die "richtige" Installations DVD und nicht die LiveDVD genommen.
 
Die "richtige" DVD hab ich noch nicht probiert, wollte mir das Ganze erstmal anschauen. OpenSuSE an sich geht problemlos. Board ist ein Gigabyte DS3-P.
 
Das stimmt, die LiveDVD bekomme ich auch nicht zum laufen :) Kommt immer das keine [g=420]CD[/g] gefunden wurde oder so ähnliche, selbst bei Änderung im BIOS und den extra Parametern (was bei der "echten" DVD erforderlich ist).

Mir ist auch noch ein Fehler in den Rechten aufgefallen bei JAD: Brennen funktioniert nicht :)
Die User sind zum einen nicht in der Gruppe "disk" die hat wenigstens Leserrechte auf die Brenner-Geräte. Zum anderen hat nur Root-Schreibrechte. Darüber werden sicherlich einige stolpern, die sich mit den Rechten und Unix nicht so auskennen.
Ich muss mir direkt mal die orginale Opensuse installieren, nicht das die Fehler von Jacklab reingebaut worden sind.

Ich hab das mal dem Michael Bohle geschrieben.
 
Gut, dann werde ich bei Gelegenheit mal ne alte Platte rauskommen und eine Installation testen.
 
Wollte der Michael da nicht einen [g=77]VST[/g]-Installer für Ardour2 integrieren? Mich würde mal interessieren, wie das gelöst wurde.

Das mit wineasio find ich sehr fortschrittlich, damit ist JackLab bis jetzt die einzige Distribution, bei der man das nicht selbst kompilieren muss.

KLOTHILDE: Ich sehe gerade... wineasio hat ja das gleiche Problem wie ArdourVST (nicht weitergebbare Header-Dateien von Steinberg), außerdem zeigen deine Screenshots tatsächlich VSTs in Ardour. Wie wurde das gelöst? Musstest du die Header per Hand runterladen und dem Installer sagen wo sie liegen oder ging das automatisch? Oder war Ardour sogar fertig kompiliert und unter eine abgewandelte Lizenz gesetzt? :eek: Wäre mal interessant zu wissen, weil die Ardour-Entwickler schon seit Ewigkeiten rätseln, wie man die [g=77]VST[/g]-Version weitergeben kann, ohne die Steinberg-Lizenzen zu verletzen.
 
Es soll ein Studio-Installer kommen, der die Winasio.dll registriert, Wine soweit vorbereitet usw. Eventuell soll auch Reaper und XT2 vorbereitet werden oder vielleicht sogar gleich von dort installiert werden (das sind so die Ideen im Moment, die natürlich auch davon abhängen ob Justin Franckl und Jorgen Aase da mitmachen bzw. das so unterstützen).

Das mit [g=77]VST[/g] Support wird nicht gehen, wegen der Lizenz von Steinberg. Ich habe mir Ardour-[g=77]VST[/g] auch selbst bauen müssen. Gibts aber eine gute Anleitung welche die nötigen Schritte erklärt.
 
Aber irgendwie war zumindest ein [g=77]VST[/g]-Installer eingeplant. An sich wäre sowas sogar recht einfach zu realisieren, ich könnte mich auch mal dran machen, sowas für Ubuntu zu bauen -> Skript zum Sourcen runterladen, Abhängigkeiten installieren, Browser auf die Steinberg-Seite schicken, Pfad zum Header-Paket angeben, kompilieren.
 
Ja so was ähnliches wie das Automatix für Ubuntu oder das ie4Linux Script... Sowas wäre sicherlich mal angebracht, zumal man das auch einfach mit einem Shellscript machen kann.
Am einfachsten gehts halt unter Gentoo :) Da reicht es aus das VSTsdk einfach in den Paketordner zu schmeissen und das [g=77]VST[/g]-use-flag zu setzen und fertig. Wenn man dann ein emerge ardour oder so macht, baut der automatisch alles komplett mit [g=77]VST[/g]-Support...

Müsste man mal Michael fragen ob es da schon was genaueres gibt, vielleicht taucht er ja auch bald mal hier auf und kann das dann gleich selber sagen was da noch geplant ist in JAD :)
 
Erstmal moin - ich bin Michael, der Leader und Founder vom JackLab Projekt. Damit ihr nicht mehr nur über meine Aussagen sondern mit mir Diskutieren könnt hab ich mich heute mal angemeldet. Danke an Frank (4damind) der mich hier hingeführt hat und tatsächlich finde ich ein Linux Unterforum vor :D

1. Also -Ich habe mich gegen einen ARDOUR [g=77]VST[/g] Installer entschieden, weil ich von dem Ergebniss in meiner praktischen Studioarbeit nicht überzeugt bin. Ardour mit [g=77]VST[/g] wird sehr instabil und so kann ich nicht arbeiten und das möchte ich keinem User zumuten, so ein gefrickel! Wer das sich antun will, kann Edgars einfache und gute Anleitung benutzen, da lernt man gleich ganz viel über Linux so nebenbei. Ein weiteres Problem finde ich ist die Entscheidung der FST Entwickler (die [g=77]VST[/g] Schnittstelle), dieses unter GPL auszuliefern - LGPL wäre sinnvoller aber nu ist es zu spät.

http://wiki.jacklab.net/index.php/Ardour_with_VST

2. Hingegen finde ich das von unserer Community weiterentwickelte WINEASIO klasse, stabil und hat sich im Studioalltag bewährt. Da es recht einfach ist, eine komplette .wine directory zu verschieben von einem Home in das andere, von einen Rechner auf den anderen, ist der Installer recht einfach zu realisieren. Als besonderes Schmankerl und guten Witz möchte ich den auch noch als gepackte SETUP.EXE ausliefern. Es wird zwei Versionen geben -eine freie zum runterladen und testen sowie eine kommerzielle, die Kaufplugins und Lizenzen enthält.

Ihr seid die Community

So -da ihr hier quasi die Zielgruppe darstellt freue ich mich über eure Kommentare und Vorschläge. Das JackLab Team tut alles um die Wünsche der Musiker nach einer Linuxbasierten Plattform zu verwirklichen, natürlich innerhalb der Grenzen die wir natürlicherweise haben. Hinter uns steht keine Firma, wir finanzieren bisher alles selber, wir opfern Zeit und Knowhow. Aber uns macht das wirklich sehr viel Spaß und wir sind sehr motiviert. JackLab ist solangsam den Leuten ein begriff geworden das [g=94]Feedback[/g] ist überwältigend. Das ist die Kraft der Gemeinschaft.

Natürlich würde es mich freuen, wenn der ein oder andere aktiv am JackLab Projekt partizipieren würde. Es geht inzwischen nicht mehr nur um Linuxentwicklung, sondern auch um Öffentlichkeitsarbeit, Konzerte und Workshops zu gestalten, Vorträge zu organisieren, Artikel in Musikzeitschriften, Softwareaquise - und Artwork ist auch ein Thema, für das man kein Programmierer sein muss.

Ausserdem sind wir dabei einen Förderverein, jacklab.e.V zu gründen, dem ich die Rechte an JackLab überschreibe. Der wird sich in Zukunft auch finanziell ausstatten mit Fördergeldern.

Wichtig ist auch das wenn ihr Fehler findet die in bugs.jacklab.net postet - das liest unser Chefentwickler Olli (Appleonkel) regelmässig - Bugs in Foren zu posten hilft nur dem eigenen Ego, aber nicht der Weiterentwicklung.


forum.jacklab.net

Wir haben ein recht aktives Forum, was leider ständig irgendwelchen Webspambot Angriffen ausgesetzt ist. Deswegen habe ich die Accountaktivierung auf Handbetrieb umgestellt und es dauert zum Teil Tage, bis ich die vielleicht freischalte. Allerdings lassen sich Installationsfragen etc besser mit der JackLab Crew lösen. Deshalb - wer auch immer einen Account braucht, registriert sich einfach auf forum.jacklab.net und schickt mir dann hier eine PN. Ich verspreche mindestens 1x die Woche hier reinzuschauen und dann Accounts zu aktivieren

Vielleicht könnte man diesen Absatz ja feststickern.

So, auf gute Zusammenarbeit,

Michael
 
Willkommen im Forum Michael ;)

Weisst du eigentlich ob es irgendwas in Richtung iLok, Synchrosoft gibt bzw. ob da schonmal mit den Firmen gesprochen worden ist das der Kopierschutz auch unter Linux funktioniert?
Bzw. bei Universal Audio sollte man auchmal anklingeln das die [g=3]DSP[/g]-Karten auch funktionieren oder ist da schon irgendwas an Informationen zu bekannt?
 
Erstmal herzlich willkommen, Michael!

metasymbol schrieb:

Ardour mit [g=77]VST[/g] wird sehr instabil und so kann ich nicht arbeiten und das möchte ich keinem User zumuten, so ein gefrickel!
Zum Vergrößern anklicken....

Stimmt schon, aber ich muss im Moment z.B immer zwischen [g=77]VST[/g] und Nicht-[g=77]VST[/g] wechseln, weil ich zum einen Drumagog zur Rettung einer eigentlich in den Müll gehörenden Snare brauche, zum anderen die [g=77]VST[/g]-Version von Ardour beim exzessiven Schneiden regelmäßig abstürzt und das Projekt teilweise schrottet. Entsprechend wäre es vorteilhaft, auf Wunsch doch noch ArdourVST zu kompilieren.

BTW, hat eigentlich irgendjemand mal FST auf Ubuntu Feisty zum Laufen gekriegt? Wenn das wieder wie unter Edgy funktionieren würde, bräuchte ich ArdourVST gar nicht.
 
Hallo auch mal :),

Für alles was per Hardware verdongelt ist oder einen Kerneldriver benötigt
(Registrierung von NI Plugins), siehts schlecht aus und ich glaube
auch nicht, dass sich daran jemals was ändern wird.
Falls sich die Plugins ansich installieren lassen, und man nen zweiten
Rechner (mit win drauf) hat, könnte man zumindest mal versuchen, das ganze
mit reaper und zugehörigem reamote oder fx-teleport zu umgehen.

Leider ist kürzlich mein Lappi endgültig abgeraucht, so dass ich das zur Zeit
nicht selbst testen kann.

Gruss
 
Hallo,

leider ist es hier in letzter Zeit sehr still geworden. Ich nutze Linux seit vielen Jahren als Hauptbetriebssystem und als ich diesen Thread hier las, bekam ich fast schon feuchte Hände. ;) Aber nur fast, denn es stellten sich mir gleich einige Fragen, die vielleicht jemand beantworten kann.

1. Obwohl ich Erfahrung habe, möchte ich mir "Frickelei" ersparen, wenn es um Musik geht. Sowohl was die Installation, als auch später das Arbeiten mit solch einem System angeht. Generell hat Linux in letzter Zeit diesbezüglich riesen Fortschritte gemacht. Auch im Audio Bereich?

2. Ich mache viel elektronische Musik (mische aber auch mal akustische Tracks), d.h. meine Plugins sollten laufen. Dazu gehört vor allem Absynth4, Sylenth1, aber auch Akoustik Piano, Truepianos sowie Jamstix2. Die Anschaffung von Kontakt 3 sowie eines Faltungshall Plugins (Studiodevices LE) ist geplant. Hat da jemand Erfahrungen?

2a. Werden durch den Wine [g=242]Wrapper[/g] die Latenzen erhöht?

3. Zur Zeit nutze ich Tracktion. Diese [g=17]DAW[/g] kommt mit einem großen Paket Mixing und Mastering Tools. Die sind in anderen Sequenzern nicht benutzbar, daher würde mich interessieren, ob es für Linux, vielleicht im Paket, ähnliches gibt, und zwar auf brauchbarem Niveau. Ich denke da natürlich vorwiegend an parametrische EQs, Multibandkompressoren, [g=166]De-Esser[/g]. Aber auch kommerzielle Plugins kämen in Frage, da ich ja Geld sparen würde, könnte ich Audio auf Linux "fahren". Sie müssten eben nur gut unterstützt werden.

4. Sollte man lieber eine nativ unter Linux laufende [g=17]DAW[/g] verwenden oder funktioniert beispielsweise Reaper ohne Probleme. Bei Ardour sehe ich das größte Manko in der fehlenden [g=32]MIDI[/g] Unterstützung. Das macht es für mich unbenutzbar.

5. Bietet irgendeine [g=17]DAW[/g] unter Linux Pitch Shifting und Time Stretch Algorithmen an? Ich vermute mal, nein.

6. Und schliesslich: arbeitet hier wirklich jemand mit einem solchen System, macht also mehr damit, als es mal kurz zu testen?

Viele Fragen, ich weiß. Aber möglicherweise hat jemand ein paar Antworten.

Danke
 
1)
Ja, inbesondere durch Realtimekernel, grosse Fortschritte in Wine und vor allem durch Wineasio.

2)
Sylenth1 funktioniert ohne Probleme, zu den anderen kann ich nichts sagen

2a)
Nein

3)
Jein, wenn Tracktion auf Wine läuft (weiss ich jetzt nicht) wäre das Problem ja schon gelöst ;)

4)
Reaper funktioniert nahezu 100%, Justin selbst ist auch daran interessiert das es unter Linux läuft.
Ardour2 mit [g=32]Midi[/g] Support ist geplant bzw. sogar schon in Arbeit.

5)
Mit Reaper kein Problem, das hat die gleichen Algorithmen die z.B. auch in [g=539]Cubase[/g], Sonar usw genutzt werden (von zPlane)

6)
Ich nicht. UAD läuft nicht unter Linux, genauso wie Plugins die einen [g=398]Dongle[/g] benötigen z.B. von Sony Oxford. Deswegen ist es mehr ein Testen was momentan geht aber kein "das mache ich jetzt nur noch unter Linux".
Wenn man keine UAD hat oder spezielle Plugins die nur unter Windows laufen, dann macht es allerdings Sinn über einen Wechsel nachzudenken.
Die messbare Performance ([g=5]Latenz[/g]) ist zumindest bei mir unter Linux mit Reaper bedeutend besser als unter Windows mit [g=12]Asio[/g] und [g=539]Cubase[/g]...
 
ein paar Ergänzungen:

4. Reaper läuft bei mir sogar wesentlich stabiler als native Linux-[g=70]Sequencer[/g]. Ich habe lange Zeit mit Ardour gearbeitet, aber bei großen Projekten (~2GB) und viel Editing wurde das Programm einfach zu instabil, es ist oft abgestürzt und hat dabei auch die Projektdateien nicht unwesentlich beschädigt. Bei Reaper habe ich bis jetzt nur Abstürze bei VSTs von Fremdherstellern gehabt.

5. Timestretching gibts auch schon seit längerem in Ardour, genauso wie einen Pitch-Shifter als [g=8]Plugin[/g].

6. Ich produziere seit anderthalb Jahren ausschließlich mit Linux.
 
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