Interviewaufnahmen von Gruppen mit Diktiergerät (Olympus DS-3300)

S

Shao

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Hallo allwissende [g=79]Homerecordler[/g];)

Ich habe folgende Frage/Problem.
Ich arbeite bei einer Stiftung die Forschung über Demenzerkrankungen durchführt und im Rahmen dessen werden oft Interviews in Wohngruppen für Demenzerkrankte geführt.
Das Problem ist nur, dass die Aufnahmen (aufgenommen mit einem Olypmus DS-3300 per internem Mic ) insbesondere bei Guppen von 3 -4 Menschen nichtmehr differenziert und sehr dumpf klingen.
Ausserdem werden neben/-störgeräusche extrem laut wiedergegeben.

Nun meine Frage, welche Chancen habe ich die Qualität der Aufnahmen zu verbessern ohne neue Diktiergeräte zu kaufen.
Meine Idee wäre gewesen, Tischmikrofone zu besorgen, nur weiß ich nicht worauf ich beim kauf eines solchen Gerätes achten muss wenn ich Gruppen/ kleinere Konferenzen aufnehmen möchte.


Vielen Dank schonmal im vorraus,

Philip
 
Zuerst mal: Kannst du an dem vorhandenen Diktiergeraet en externes Mikro anschliessen?

Um Gruppen an einem Tisch aufzunehmen sind PZM Mikros gut geeignet.
 
ja ich kann an das diktiergerät per miniklinke ein mikro anschließen.

Was ich vielleicht noch dazu sagen muss, ist, dass die Aufnahmen keine radiotaugliche Qualität haben müssen.
Die interviews müssen von armen Studenten wie ich einer bin transkribiert werden. Und durch schlechte aufnahmen steigt die Transkribtionsdauer erheblich ( und die kpofschmerzen auch)
 
Anstatt in ein neues Mikro, würde ich in ein neues Gerät mit guten eingebauten Mikros investieren. Das H2 von Zoom macht herrvorarrgende Roundtableaufnahmen. Ich habe es genau für solche Zwecke schon im professionellen Einsatz gehabt. Das Teil ist ja alles andere als teuer!
Diktiergeräte sind dafür nichts, weil die in der Regel für die Nahbesprechung konstruiert sind.
 
okay ich schaus mir mal an....danke schonmal für die bisherigen antworteb
 
Wenn die Situation das zulässt wäre es die einfache Lösung das Diktiergerät immer an den weiterzureichen der gerade redet.

Ein Stereo Videomic (von Rode z.B.) für MiniDV Kameras wäre auch eine billige Option falls das Diktiergerät einen Stereoklinken In hat und 2 Kanäle aufnehmen kann.
 
Ich habe ähnliche Aufnahmen mal mit einem gebraucht gekauften Minidiskrecorder von Sony und einem Phillips SBC ME 570 gemacht, Gesamtpreis ca. 60 EUR. Die Soundqualität war nicht überragend, aber die Sprachverständlichkeit dafür sehr gut.
 
Wenn die Situation das zulässt wäre es die einfache Lösung das Diktiergerät immer an den weiterzureichen der gerade redet.

Ich glaube, das ist bei einer Gruppe Demenzkranker nicht so parktisch.

Ein Stereo Videomic (von Rode z.B.) für MiniDV Kameras wäre auch eine billige Option falls das Diktiergerät einen Stereoklinken In hat und 2 Kanäle aufnehmen kann.

Da wären wir ja fast schon beim Preis vom Zoom H2 und das hat für solche Aufnahmen einen sehr praktischen Modus:

"Im 4-Kanal-Modus nehmen die Mikrofone
Stereoklangquellen auf der Vorder- und Rück-
seite des Geräts auf. Das Ergebnis wird als
Paar aus zwei Stereo-WAV-Dateien abgespei-
chert, das entsprechend die Informationen auf
vier Kanälen enthält.
Beispielsweise können Sie den H2 mittig in
einer Band aufstellen und so eine Probe mit-
schneiden oder Sie nehmen mit dem H2 bei
einer Außenaufnahme die Zielklangquelle und
die Ambience auf. In einer Live-Situation
können Sie beispielsweise die Künstler und
das Publikum aufnehmen. Für die Wiedergabe
werden die Front- und Rear-Signale in eine
zweikanalige Stereodatei zusammenge-
mischt. Zudem ist es möglich, die Front/Rear-
und Left/Right-[g=184]Balance[/g] nachträglich verän-
dern oder die aufgenommenen Informationen
in eine Stereo-WAV-Datei zu konvertieren.
Sie können die im 4-Kanal-Modus erzeugten
WAV-Dateien als Quelle für einen Surround-
Sound Encoder verwenden, der die Anlage
eines 5.1-Signals zur Wiedergabe auf einer
Surround-Sound-Home-Entertainment-
Anlage erzeugt."
 
artcore schrieb:
Ich glaube, das ist bei einer Gruppe Demenzkranker nicht so praktisch.
Stimmt wohl. Da haben völlig gesunde Menschen oft schon genug Probleme damit.
 

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