Interface/preamp für SM7B/MD421/Heil PR40

MvBT

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Hallo Forum,

Ich bin auf der Suche nach einem guten Recording Setup für einen Sprecher Sound (männliche Stimme).
Die Vorraussetzungen:
ein Budget von 600-800Euro (da soll dann alles bei sein, vom Mikro bis zum Kabel,Stativ Popschutz etc.)
Der Raum lässt sich leicht mit Absorbern abhängen, eine ideal klingende Umgebung lässt sich aber nicht umsetzen.

Da das Budget beschränkt ist, würde ich gerne auf einen extra Preamp verzichten und eine Soundkarte finden, deren Preamps mit den unten angeführten Mikrofonen klarkommt.

Zur Auswahl habe ich mir die Klassiker ausgesucht:

Das SM7B von Shure, das Sennheiser MD421 und das Heil PR40
alles dynamische Mikros, da sie den nicht 100% ausgewogenen Raum besser ignorieren können und mir auch sonst in Ihrer Handhabung gut gefallen.

Nun weiß man ja, dass das SM7b einen Preamp mit mind. 60dB benötigt, gibt es überhaupt ein Interface mit dieser Reserve? und wie schaut es bei den anderen beiden Kandidaten aus?

Und was sagt die unterschiedliche Impendanz der jeweiligen Mikrofone aus?

Technische Daten lt.Herstelelr:
MD421: Impendanz 200Ohm Output Level: ?
Heil PR40: Impendanz: 600Ohm Output Level -53db
SM7B: Imendanz: ? Output Level: -59db

Das Interface benötigt nur einen Mic Input, HP Out und Stereo Out.
 
sm7 + apogee duet (maybe one) wär eine solide kombi wenn er nen mac hat,

das md421 würd ich eher aus der liste streichen, find ich jetzt nicht so toll für diesen zweck. wenn wir bei dynamischen bleiben wär da ein md441, ein m201 oder ein ev20 besser geeignet... das heil kenn ich nicht.

die impedanz kann dir relativ egal sein, brauchst du nicht beachten.

welchen sound willst du denn erreichen? wenn es mehr um einen höhenreichen werbeton-text geht wäre ein kondensator vielleicht die bessere wahl. muss man in diesem preisbereich halt das suchen, was zur stimme passt.
 
Ist Win nicht Mac.

Ein Werbeton ist schon das Ideal, aber solange die Raumakustik nur bedingt optimiert werden kann, halte ich ein Kondensator Mikrofon für eher unpraktisch.
 
für sprachaufnahmen lässt sich ein raum ja ziemlich einfach optimieren. ein paar breitbandabsorber an den wänden/decke und/oder ein paar stellwände...

alles flott gebaut und nicht zu teuer.

aufwendig wirds erst wenn der bassbereich sauber sein soll/muss (regie) oder akustische insturmente getragen werden sollen (akustische sologitarre z.b.)
 
Hatte schonmal einer so ein Ding in den Fingern?
http://kaoticaeyeball.com/

Was ich bisher von den Micscreen-Teilen mitbekommen habe war eher schlecht bis grausam, aber das Konzept scheint mir interessant.
 
Es ist eine Abwandlung der üblichen MicScreens, denen ich eher skeptisch gegenüber stehe, weil durch Reflexionen Kammfilter und damit Verfärbungen entstehen können.
 

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