infos über akg-c3000

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Hallo Leute,

bei meinem letzten thread wurde mir geraten einen lowcut einzuschalten.
ich dachte erst im eq aber ich glaube vom microphon war die rede.

ich habe ein altes akg-c3000 microphon ohne beschreibung.
würd mich freuen wenn einer von diesem model ahnung hat und mir erklären könnte
wie ich den lowcut betätige usw.

es gibt zwar nicht viel zu verstellen aber ich möchte es schon richtig einsetzen.

danke im vorraus
 
Wenn ich mich nicht täusch hat das AKG C3000 gar keinen Lowcut. also müsstest du denn am Preamp (falls dort vorhanden) oder Per EQ machen.
 
Also das C3000B hat einen Lowcut: Um ihn zu aktivieren mußt den Schiebeschalter auf die Position "/‾‾" stellen.

EDIT:
Generell gilt: Wenn Lowcut, dann so früh wie möglich im Signalweg,

d.h. wenn nicht im Mic, dann im PreAmp,
wenn nicht im PreAmp, dann im Mischpult-EQ etc., weil tieffrequentes Rumpeln z.B. Kompressoren aktivieren kann, was sich wiederum auf den gesamten Klang (u.U. negativ) auswirken kann.
 
Hallo Nickiemaus,

auch das alte schwarze C3000 (also nicht die neuere "B" Variante) hat den Umschalter.

Es gibt 3 kleine Schiebeschalter, einmal für die -10 dB Dämpfung (braucht man in der Regel nicht), einmal für die Umschaltung der Charakteristik (Niere, Hyperniere) und einmal halt der Lowcut... (hat DarthFader schon beschrieben)

Gruss Tyler
 
Hab mich gerade nochmal umgesehen....der Lowcut macht bei 500Hz(C3000B)/300Hz(C3000) mit 6dB dicht......den würd ich persönlich nicht nutzen wenn ich ne andere Möglichkeit hab.
 
was ist denn bei akustik gitarren generell??

low cut oder nicht?

bei perkussiven?
 
DarthFader schrieb:
der Lowcut macht bei 500Hz(C3000B)/300Hz(C3000) mit 6dB dicht
Ups - Ja, das ist in der Tat unbrauchbar... :(

Wieso, wenn er nicht so steinlflankig ist ist das schopn okay, setzte auch bei Vocals einen Lo Cut bei100 - 300 Hz, je nachdem wie die [g=44]Flankensteilheit[/g] ist reicht es. In einem komoplettenMix haben Vocals unter 200 Hz eh nichts verloren bzw auch gar keinen platz. Und da reicht ein 300 Hz Lo Cut mit geringer [g=44]Flankensteilheit[/g], denn je steiler die Flanke ist, destö grösser die Phasenverschiebung die addiert wird!
 
Wieso, wenn er nicht so steinlflankig ist ist das schopn okay, setzte auch bei Vocals einen Lo Cut bei100 - 300 Hz, je nachdem wie die [g=44]Flankensteilheit[/g] ist reicht es. In einem kompletten Mix haben Vocals unter 200 Hz eh nichts verloren bzw auch gar keinen platz.
Schon richtig, nur ist das IMHO eher ein Teil des EQings. Die (Haupt-)Aufgabe eines LowCut-Schalters am Mikro sehe ich eigentlich nicht darin, den Mix zu unterstützen, sondern Rumpelgeräusche durch Körperschall zu unterdrücken.

Und 6dB/Oktave bei 500Hz macht bei 63Hz mal grade -18dB - für einen Rumpelfilter ein bischen mager, aber -6dB bei 250Hz ist schon ein hörbarer Eingriff in den Klang.
 

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