immer in wavelab dithern

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für alle die die mit wave lab arbeiten und immer nur dithering angewand haben wenn sie eine datei z.b. von 24 bit in 16 bit umgewandeld haben (so wie ich)...dann kann ich euch nur sagen das man das dithering immer in wavelab anwenden sollte. habe das gard im manual nachgelesen. sobald man in wave lab einen effekt drauf haut oder auch nur die lautstärke verändert,ändert sich auch die wiedergabeauflösung der datei in 32bit,da wavelab intern mit 32 bit arbeitet. deswegen sollte man auch wenn man nur ein eq z.b. einsetzt immer dithern. vieleicht habt ihr das ja auch gewusst nur ich war wieder mal nicht im bilde.naja....wie auch immer wollte das nur mal loswerden für die die es vieleicht doch nicht wissen.
übreigens gibt es in wavelab auch eine bitanzeige. wenn die mehr als 16 bit anzeigt dann immer dithern, auch wenn die datei selber schon 16 bit ist.obwohl ich mich dann farge ob man dann nicht doch das rauschen irgendwann hört.zumindestens wenn ich 1000 mal ein effekt anwende und 1000 dithere,oder? natürlich macht das keiner,aber rein teoretisch müsste das doch so sein. und dithern auch sowieso immer nur zum schluß.wenn also nix mehr verändert werden soll.aber das wüsst ihr ja bestimmt.
 
aso...nuja.....hm....was weiß ich
 
Ja @mackie1402

Das ist ein kleines Problem hier im Forum, sobald Du wirklich sehr Fachlich wirst, kommt nicht mehr viel...!

Was ich dazu sagen ist folgendes:

Digitale Aufnahmen -
Wenn man hier die "Wave-Welle" stark vergößert dann sieht mann das Digital "IMMER" in "Treppen-Form" aufgenommen wird!
Also, kleine Vierecke!!!

Analoge Aufnahme:
Eine Analoge Aufnahme hingegen ist bei sehr starker Vergößerung "Gradlinig" - Also "RUND" .-

Das "Dithering" - Ist für Audio das gleiche,

Was Antialasing für "Grafik" ist...!!!

Wenn man sich 3D Grafik an den Kannten anschaut, dann sieht man diese Treppen..!

Antialasing geht hin und "Glättet diese"

Und genau das selbe macht der "Apogree Algorhythmus (Dithering) mit der Wave-Welle!!!

Der Grund dafür ist, Analogen Aufnahmen" in der Form näher zu kommen!

Weil die Analoge "Wave-Welle" die Wirklichkeit, sprich: Sie zeigt exakt das was auch das Menschliche Ohr hört an - "Eine Sinus Welle"

Digital hingegen ist "Viereckig" ,-
Weil ein Computer nur 0 und 1 kennt!

Mit Dithering versucht man halt diese vierecke zu glätten!

Der Apogree ist da wohl der beste Algorhythmus den es gibt....(Weiß ich nicht ...)

Das Problem beim - "Immer und immer wieder dithering..."
Bei einer "Stereo-Wave" - Fertiger - Mix z.B.
Ist:
Das dieser ja mehrere Frequenzen unterschiedlicher Instrumente hat!
Bei öffteren dithering kann es daher (Glaube ich) zu verwischungen kommen!

Deshalb:
Sollte man wohl, die erst Aufnahme dithern (Beim Premaster) und beim "Mixdown" in ein "Stereo-Wave" auch!

Und letztentlich beim Mastern!

Also, funktioniert das wohl am besten, bei "Single Signalen"!!! -

Weil es sich um ein und das selbe Instrument handelt!

Ein fertigen Stereo-Mix sollte man hingegen wohl nicht so oft durch das dithering jagen!

-----------------------------------------------------

Wenn ich hier was falsches geschrieben habe, berichtigt micht - Wäre ich auch dankbar für!

Teile nur mit was ich "Denke verstanden zu haben"!

Danke!
 
also ich kenne das nur so das man die enddatei nur einmal dithern sollte.

ja..schade das manchmal nix mehr kommt von den usern wie du schon festgestellt hast.aber gott sei dank gibt es noch sone leute wie dich und andere :) THX
 
@mackie:

Leuchtet ja auch ein. Zum einen, wenn man intern 32 Bit hat, warum sollte man darauf verzichten? Zum anderen, verfälscht man dadurch, wie weiter oben in dem Thread auch schon betont wurde, das Frequenzspektrum des Sounds.

CJ
 
Das ist ein kleines Problem hier im Forum, sobald Du wirklich sehr Fachlich wirst, kommt nicht mehr viel...!

was bitteschön ist hier fachlich???
 
Also ich kenne es auch so das einmal und zwar am Schluß vor dem Brennen wenn man auf 16bit Wortbreite geht, dithering angewand wird. Man sollte deshalb auch immer 2 Audioversionen von dem Material haben, nämlich eine ungeditherte falls man nochmal was nachbearbeiten will. Das sollte man nicht mit der geditherten Version machen.

mfg jack
 
also dithering ist was anderes, als hier beschrieben. Die Waveform wird nicht abgeflacht, sondern es wird ein leises Grundrauschen erzeugt, technisch gesehen werden in der 16bit Wortbreite die LSB (Less Significant Bits = ca. die "unwichtigsten" also leisesten Bits) mehr oder weniger - je nach Algorythmus - "angeregt". Das hilft, um leise Parts, die eben nur wenige Bits der möglichen 16 zur Verfügung haben, "runder" darzustellen. Da leise Parts auf Grund der geringen Auflösung ohne Dithering verfälscht/verzerrt klingen können, werden durch das Rauschen quasi mehr Bits in Bewegung gebracht, als eigentlich im Audiomaterial zur Verfügung stand. Das bedeutet aber nicht, das das Rauschen lauter ist als das in dem Fall leise Audiomaterial, sondern das Rauschen unterlegt das Audiomaterial, so wie ein Teppich. Die auf einer CD verfügbaren theoretischen 96 dB S/N Ratio verringert sich dadurch um vernachlässigbare 4-5 dB.
 
@6c:

recht hast Du, hier wurden Begriffe vermischt. Doch gibt die Klärung der Definition allen nicht die Antwort auf die Frage "Wie oft dithern?"

Also:

1. Es ist klar, daß man jedes mal dithern sollte, <b>wenn man die Auflösung verringert</b>, denn dann kommt der von 6c beschriebene Effekt zum Tragen.

2. Wenn man mit der gleichen Auflösung aufnimmt, die man später ausgeben möchte (also in den meisten Fällen 16-Bit), sollte man gleich nach der Aufnahme dithern, damit man die Aliase nicht mitkomprimiert,- normalisiert, -reverberiert und was sonst noch.

3. Wenn jedoch die Aufnahme UND interne Bearbeitung mit einer HÖHEREN Auflösung stattfinden als die Ausgabe, braucht man im Prozeß nicht zu dithern, sondern könnte das Dithering für den Schluß, also für das abschließende Rendering in 16-Bit, aufsparen.

Eigentlich könnte man aber auch hier jede Spur gleich nach der Aufnahme dithern - schadet bei höheren Auflösungen noch weniger als bei 16-Bit, nützt aber auch weniger...

4. Naja, und den Fall, wo Aufnahme, Wiedergabe UND Verarbeitung komplett in 16-Bit passiert wollen wir hier vernachlässigen, da das wohl kaum noch einer macht - jedenfalls nicht die Leute, die auf ihren Anlagen das Dithering hören würden.

Aber in diesem Fall müßte man in der Tat immerzu dithern.

CJ
 
also auch dithern wenn ich in cubase ien 16 bit projekt habe? bestimmt oder?
 
@mackie:

Zitat Features Cubase SX (Steinberg.net):

We have designed a brand new 32-bit floating-point mixer just for you.

Also bei reinen Cubase-Projekten vermutlich nicht, da die interne Verarbeitung ausreichend Bittiefe hat. Bei den verwendeten Nicht-Steinberg-Effekten mußt Du halt einzeln schauen.

Im Übrigen suggerieren mehrere Artikel, die ich zum Thema Dithering vorliegen habe, daß diverse Software selber entscheidt, wann gedithert (was für ein Wort!) werden soll, und das dann auch tut. Dies wäre im Einzelfall zu klären. Wenn das für das verwendete Produkt zutrifft, sollte man höchstens am Anfang manuell dithern.

CJ
 
naja...wave lab hätte ja dann demzufolge auch ausreichend bittiefe und da soll man es ja immer machen solbald man was an der datei verändert
 
ach ja da fällt mir noch was ein....wann sollte mann denn eigendlich die khz zahl runter rechnen? nach dem mastering aber noch vor dem dithern oder erst nach dem dithern? oder wann?
 
hi,
nur der fertige mixdown wird konvertiert,
abwärts wird in einem rutsch konvertiert, das geht automatisch wenn du dein endformat einstellst konvertiert der editor in der richtigen reihenfolge -> 1. pre-filtering um aliasing(spiegelfrequenzen) vorzubeugen -> 2. downsampling 96 kHz auf 44,1 kHz -> 3. konvertieren von 24 bit zu 16 bit, bei der wertemenge kann dann zusätzlich noise shaping (geräuschformung - tonwertangleichung)eingestellt werden, passiert nix anderes als das das überschüssige noise auf alle frequenzen verteilt wird, du kannst bestimmen mit welcher wellenform( heisst natürlich ausprobieren), bei mir wird no noise shaping eingestellt.
dithering sollte eingeschaltet werden, damit überzählige bits nicht einfach gecuttet werden was leichte knackser(crackling) verursachen könnte, diese überschüssigen bits werden dann zwischenwertberechnet (geglättet), i.d.R reicht ein bit dither depth.

du solltest auf jeden fall ein backup der originaldaten erstellen... für später.

es fehlen ein paar fachbegriffe, in der praxis braucht man es auch nicht mehr *g, es genügt wenn die knöppe richtig herum gedreht werden

gruß:pint:
 

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