IDE versus SATA...

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Hey, lese hier immer wieder, dass viele User IDE - Festplatten in ihrem
Rechner haben. Ich dachte immer, die wären von SATA ... abgelöst worden.
Sind die IDE... besser für die Audio - Bearbeitung? Falls ja, warum?
 
ik denke eher der Preis ist da entscheidend und dass alte Systeme kaum SATA oder sogar SATAII Anschlüsse haben. Gerade bei Platten mit 10.000U/min ist der Preis doch ne Ecke teurer als bei IDE Platten
 
@Andre77

Thanx! Reichen denn die 7200er zur Audio-Bearbeitung nicht?
 
Die neueren SATA Platten sind (zumindest vom [g=183]Bus[/g]) schneller als IDE-Platten.

J-Soundation schrieb:
Thanx! Reichen denn die 7200er zur Audio-Bearbeitung nicht?

Bei 10.000ern ist die Zugriffszeit kuerzer, wenn man viele kurze Schnipsel hat kann das von Vorteil sein. Fuer normales Mutitrack recording oder Abspielen sollten auch 7200er reichen. Sampler cachen sowieso eher in den Ram.

Edit: Fuer Audio spielt es keine Rolle ob IDE oder SATA

gruss, Chris
 
IDE-Platten sind keinesfalls besser - bei aktuellen MoBos mit genug SATA/SATA2 Anschlüssen (via Haupt-Chipsatz angeboten!) sollte man SATA-Platten unbedingt vorziehen.

Aktuelle 7.200 HDs kommen bereits auf max ~ 100 MB Leseraten, und das können nur die untereinander völlig unabhängigen SATA-Anschlüsse noch bewältigen. Eine primäre und sekundäre Platte an einem IDE-Controller bremsen sich dagegen bei gleichzeitigen Zugriffen gegeneinander aus.

Bei vielen aktuellen MoBos ist der verbliebene eine IDE-Anschluss zudem nur noch UDMA-5 fähig (max. 100 MB/sec), obwohl es ja bereits UDMA-6 gibt (max. 133 MB/sec). Die eignen sich im Grunde nur noch für [g=420]CD[/g]/DVD-Laufwerke.

Allerdings gibt es gerade bei bereits etwas älteren MoBos mit SATA einen Fallstrick:
Manche SATA-Anschlüsse (insbesondere gerne solche mit RAID-Fähigkeit) werden über einen auf dem MoBo verlöteten Zusatz-PCI-Chip bereitgestellt, und das ist natürlich bezüglich Performance eine Katastrophe.
Solche SATA-Anschlüsse sollte man unbedingt meiden und nur diejenigen verwenden, welcher der primäre Chipsatz bereitstellt.

Gruß
Werner
 
Thanx! Reichen denn die 7200er zur Audio-Bearbeitung nicht?

und ob - ich hab damit problemlos 120 spuren gemischt bei der albumproduktion - natürlich mit etwas preload-zeit.

ansonsten merk ich keinen relevanten unterschied zwischen sata und ide, vor allem weil mein sata-controller im IDE-mode läuft.

der ahci-mode bei sata unterstützt z.b. ncq (native command queing), bringt aber auf dem papier mehr als in der praxis.

lg
flox
 
Danke Leute, das nenne ich Infos! ;)
Dann kann ich meine SATA... ja drinnen lassen.
 
Also ik habe auch nur 7.200er Platten SATAII und keinen direkten Vergleich mit 10.000er

Hatte das nur mal bei nem Kumpel gesehen, der nen eigenes Studio hatte...Der aber hatte eh nen schnelles System, so dass ik nicht wirklich beurteilen kann, ob die Platte nun schneller war und so sinnvoll ist.

Aber laut Tests soll es ja etwas bringen.

Aber mir reichen die 7.200er dicke, da ik keinen Server oder Ähnliches betreibe hier, sondern "nur" Homerecording auf unterem Niveau mache.
 
10.000er (oder noch mehr) Platten bieten tatsächlich höhere Transferraten und vor allem deutlich kürzere Zugriffszeiten. Sie sind aber deutlich teurer und vor allem fast immer sehr viel lauter als 7.200er Platten.

Für einen flüsterleisen Home-PC würde ich selber darum gute 7.200er Platten mit 16 Cache vorziehen, da die fast immer bezüglich Performance bereits locker ausreichen. Dann kann man auch weiterhin sein Quiet-Netzteil, den Monster-CPU-Lüfter mit niedriger Drehzahl und die lüfterlose Grafikkarte geniessen.

Gruß
Werner
 

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