Icon Qlite oder Faderport/Alternative?

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Hitman

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Hallo,

ich überlege mir gerade, welchen DAW Controller ich mir zulegen möchte. Ich dachte da an den Qlite von Icon:



Der Icon ist mir eigentlich schonmal von den Features her besser geeignet, da er ein Scrollrad zum herein und herauszoomen hat. Dafür soll die Fader-Auflösung nicht ganz gut sein. Bei dem Presonus Faderport muss ein externes Netzteil angeschlossen werden, was ich nicht gut finde, er hat auch kein Scrollrad und keine Anzeige.

Ich möchte den Controller hauptsächlich für Logic X und nicht über 200 euro gehen. Beide Controller finde ich leider nicht wirklich super, wegen den genannten Sachen (Netzteil beim Presonus, Auflösung/Knöpfe beim Faderport.. Im Bonedo-Test hat der Faderport besser abgeschnitten als der Qlite.:

http://www.bonedo.de/artikel/einzelansicht/icon-qcon-lite-test/3.html

http://www.bonedo.de/artikel/einzelansicht/presonus-faderport-test.html

Leider gibt es bisher bis auf den Alphatrack von Frontier (Produktion und Treibersupport eingestellt) in diesem Bereich immernoch keine wirklich gute Lösung finde ich. Super wäre eine Lösung von Apple, quasie ein günstiger Controller für Logic X :) , welche sich über das Mackie Protokoll integrieren lassen.

Greetz
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
...ich habe den Faderport und vermisse nichts !...das Netzteil ist mit an einer schaltbaren Mehrfachstecker, das sehe ich nicht mal. Um ehrlich zu sein, musste ich sogar gerade schauen,...ups stimmt, das Presonus Teil hat ja ein Netzteil;-)

...und der Icon Motorfader ist ohne Netzteil und USB Power ?...ob das gut geht?
...also am HUB anschließen, fällt schon mal aus! (Probleme Hausgemacht)

P.S. läuft bei mir unter Cubase 8.5 und Studio One V.3
 
Ich fand den Faderport immer viel zu unflexbiel. Wenn man mit der Standardbelegung leben kann, funktioniert er schon gut, aber Tasten und Funktionen anpassen geht nicht. Da ist jeder andere Controller vielseitiger.

Von Icon kenne ich nur die erste Generation, die war grauenhaft. Diese Softbuttons hatten sich dauernd verhakt. Aber die sollen mittlerweile nachgebessert haben...

Alternative wäre noch der BCF2000 von Behringer.
 
Ich hatte auch beide oben genannten zum Test bei mir und der Icon ist sofort nach dem ersten Test wieder in die Kiste gewandert. So einen mies verarbeiteten Plastikmüll habe ich selten gesehen. Klar, am Ende geht es um die Funktionalität, aber das war definitiv über der Schmerzgrenze. Im Test zeigen sie es ja auch, die verdammten Knöppe klemmen nach dem drücken im Gehäuse fest. Außerdem wirkte der Fadermotor auf mich, als würde er gleich an Altersschwäche sterben. Mit dem Faderport bin ich jtezt allerdings bereits seit einiger Zeit sehr happy. Der Fader reagiert großartig und hat meine Arbeitsweise definitiv positiv verändert.

Mit der Standardbelegung kann ich persönlich sehr gut leben (ich vermisse jedoch ein Jogwheel), allerdings hast du eine Taste, die du definitiv frei programmieren kannst und ich bin mir gerade ziemlich sicher, dass zumindest unter Cubase auch die anderen Tasten anders belegt werden können (aber nagel mich nicht drauf fest, hab ihn gerade nicht vor mir).
 
Was Kontroller angeht, bin ich nun mal sehr wählerisch. Ich behaupte mal, alle Billigkontroller, oder sollte man eher Günstig-Kontroller sagen, wandern doch ehrlich gesagt früher oder später im Müll oder auf eBay.

Keine Ahnung warum es immer wieder User gibt, welche es zu diesem Müll treibt. Klar günstig. Aber diese Dinger hemmen doch eher den Workflow als dass sie gegenüber einer Maus/Tastaturbedienung einen Mehrwert generieren würden. Am Ende des Tages ist nur Frust und Scheisse angesagt. Rausgeschmissenes Geld und solche Kommentare.

Meine persönliche Meinung:
Ein Kontroller welcher vom Tage der Inbetriebnahme Freude bereitet und nicht mehr aus dem Produktionssetup wegzudenken ist, ist sehr eng mit der DAW verknüpft und kostet schlicht und ergreifend Geld. Alles andere ist so "na ja hab mich da mal gerne Stundenlang damit beschäftigt und na ja funktioniert jetzt doch recht gut und so" hat nun mal nichts mit Mehrwert zu tun. Für mich muss ein Kontroller die Maus und z.T. die Tastatur zu 100% ersetzen und das ohne Wenn und Aber.
 
@Saurus, ja der Controller sieht echt gut aus. Der Preis und die Größe lässt es mich dann aber doch fast ergrauen
smil451e7a0d343bc.gif


Generell kann man sagen fand ich den Alphatrack ganz gut, sehr kompakt, nimmt nicht viel Platz auf dem "Producertable" weg und hat guten Fader ohne Netzteil und funktionierte unter Logic Pro auch super aber unter Logic X mit 64 Bit gibts einfach keine Treiber mehr
smil454280e3a8c80.gif


wird Zeit, dass sich der Markt in diesem Segment doch nochmal verbessert.
 
Ich hatte gestern natürlich nicht en detail geprüft, ob die Asparions exakt Deine Anforderungen erfüllen. Ich meine aber schon - zumindest weitgehend. Und Du bräuchtest dann evtl. ja nur den D400T. Der ist zwar mit 399 EUR immer noch doppelt so teuer wie Dein Budget, aber wenn mir was gefällt, dass ich unbedingt brauche, knirsche ich vllt. mit den Zähnen, gebe mir dann aber oft einfach einen Ruck. ;-)
 
Für mich muss ein Kontroller die Maus und z.T. die Tastatur zu 100% ersetzen und das ohne Wenn und Aber.


Das ist natürlich ein ziemlich radikaler Ansatz, den selbst hochpreisige Controller oft nicht hundertprozentig erfüllen können. Für mich liegt der Mehrwert des Controllers ganz klar im Fader.
Levelling über einen Fader zu bearbeiten ist ein völlig anderes Mischgefühl, als über Maus und Bildschirm. Nicht nur, weil du was anfassen kannst, du kannst die Augen zu machen und die Fader schieben, dich völlig auf dein Gehör verlassen. Es ist für mich einfach eine musikalischere Art des Arbeitens, die mir persönlich wirklich sehr geholfen hat, ein Gefühl für meine Mixe zu bekommen. Schwer zu beschreiben. Mit einem fader in der Hand treffe ich Sweet Spots deutlich schneller und sicherer, als mit der Maus.
Der Rest der Knöppe ist für mich eher nicht relevant. Ob ich jetzt auf "Play" oder auf die Leertaste drücke, verändert meinen Workflow absolut nicht.

Allerdings habe ich an meinem Faderport einige Tasten so belegt, dass ich dort wirklich alles habe, was ich für die Aufnahme brauche. Dann kann sich (beispielsweise) unser Gitarrist zum Einspielen ins Dreieck vor die Abhöre setzen und hört alles perfekt, ich verzieh mich mit dem Faderport auf die Couch und kann die ganze Aufnahme steuern.
 

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