Hopsassa, der Mops ist da

[rho]

nicht gekotzt
ogottogott

 

[SoulFrontier]

Pedro heisst) weiss ich zB von vornherein daß das alles eh nix gibt.

Dat is wohl so

Es wird jedoch very very very slowly (ich sach dat jetzt nich gerne! ) wenigstens etwas besser

 

[Gel Mitglied 86343]

Abgesehen vom Sinnzerfall (wobei der erste Absatz evtl. wissentschaftl. Zusammenhang herstellt) ist man spätestens beim singenden Pferd gewarnt... Wenn man sich die Zeilen aber laut vorliest, fängt man unwillkürlich an zu lachen.
Es gibt doch die Kunstrichtung Fluxus. Das Werk ist mMn eindeutig dieser Kunstrichtung zuzuordnen!
https://de.wikipedia.org/wiki/Fluxus#Begriff

 

[AndiPaulo]

nicht gekotzt
ogottogott

Jandl, nä?

Wo bleibt eigentlich @TonyPizza ? Der is doch sonst immer dabei wenn´s um Möpse geht.

 

[User70408]

Bei @DonPedro (der jetzt übrigens nur noch Pedro heisst) weiss ich zB von vornherein daß das alles eh nix gibt.

für dich immer noch der Don ... alles klar alter Mann ?

Es wird jedoch very very very slowly (ich sach dat jetzt nich gerne! ) wenigstens etwas besser

du bist auch schon ein alter Bettbrunzer und wirst auf deine alten Tage immer mehr ein Weichei, du Schelm du

.

 

[CFR]

Grossartig, dass es noch solche Wort Jongleure gibt.

 

[SoulFrontier]

bleibt der Ausdruck hinter den Erwartungen zurück?

Ähm, nein,

 

[AndiPaulo]

Don ...

Don plus drei Buchstaben

Donkey?

 

[User70408]

Für dich @AndiPaulo immer noch der Herr Don, du Buchstabe du ...
aber sei dir verziehen, du alter liebenswerter Stalker

 

[Turquoise]

Grossartig, dass es noch solche Wort Jongleure gibt.

So neu ist das glaube ich nicht. Sowas wie die dritte Strophe hat Christian Morgenstern in seinen Galgenliedern gemacht. Meine dritte Strophe ist zwar jetzt nicht direkt davon beeinflusst, aber wenn man Deutsche Sprache lautmalerisch und sinnentleert nachahmen will, kommt man automatisch dahin.

Die "größere" "Erfindung" dürften die Spielereien in der zweiten Strophe sein. Da hatte ich auch ursprünglich noch mehr, habe es aber wieder raus gehauen, damit irgendwie eine nachvollziehbare Form entsteht.
Aber vermutlich hat auch sowas schon mal irgendjemand gemacht. Was wirklich Neues gibt es wahrscheinlich nicht mehr.

Wenn man sich die Zeilen aber laut vorliest, fängt man unwillkürlich an zu lachen.

Das ist der Goldstandard. Wenn der Text das schafft, bin ich vollauf zufrieden.

Es gibt doch die Kunstrichtung Fluxus.

Ich sag doch - es gibt nichts, das es nicht gibt.

 

[CFR]

So neu ist das glaube ich nicht.

Hab auch eher das Gegenteil gemeint.
Eben mit Morgenstern und so.
Naja, manchmal wird einfach alles falsch verstanden.
Forum, eben.
Im real life hätte man das in 5 Sekunden geradegerückt.

 

[AndiPaulo]

Christian Morgenstern

An den musste ich auch schon denken.

Kommt da noch ne vierte Strophe, mit Sprachauflösung?
Wenn du´s selber net schaffst könnt dir vielleicht so´n Jung-Rapper mit seiner Rechtschreibung weiter helfen.

 

[Teestunde]

Herrlicher Blödsinn! Durch die Ähnlichkeit mit echten Worten hat man immer das Gefühl, den Text jeden Moment entschlüsseln zu können. Und so sitzt man davor und grübelt.

 

[Turquoise]

Durch die Ähnlichkeit mit echten Worten hat man immer das Gefühl, den Text jeden Moment entschlüsseln zu können. Und so sitzt man davor und grübelt.

Geht's Dir auch so?

Ich lese es, und mein Hirn beginnt automatisch, nach dem Sinn zu suchen und es entsteht ein unklarer Film, den man wie hinter einer beschlagenen Scheibe nicht richtig erkennt.

Kommt da noch ne vierte Strophe, mit Sprachauflösung?
Wenn du´s selber net schaffst könnt dir vielleicht so´n Jung-Rapper mit seiner Rechtschreibung weiter helfen.

Das wird die Musik ergeben. Wenn nötig kommt vielleicht auch der "Refrain". Dann nehme ich einfach die Titelzeile und schiebe sie zwischen die Textblöcke.

Das, was ich an "vierter Strophe" schon geschrieben hatte, gefällt mir noch nicht so hundertprozentig, dass ich es jetzt wirklich reinnehmen würde, weil der Effekt des gesamten Textes dadurch vielleicht ein wenig ermüden würde...

 

[AndiPaulo]

aber sei dir verziehen, du alter liebenswerter Stalker

Ich hab mir ja echt Mühe gegeben, und dann sowas...
Nä, so macht stalken keinen Spaß.

 

[Andaraginga]

Das, was ich an "vierter Strophe" schon geschrieben hatte, gefällt mir noch nicht so hundertprozentig, dass ich es jetzt wirklich reinnehmen würde, weil der Effekt des gesamten Textes dadurch vielleicht ein wenig ermüden würde...

Eine Art von "Sinnfehler", die du noch nicht im Text hast, ist die wie in "Dunkel war's, der Mond schien helle".
Diese Variante würde nochmal eine andere Fortführung reinbringen.

 

[artname]

Hm... hier im Songtext-Forum interessiert mich natürlich, wie und ob ein derart verkopftes Anliegen mit Musik harmoniert, die ja ihrerseits bereits maximal kryptisch veranlagt ist. Stellst du dir das Kinderlied als geeignete Basis vor?

Das erschiene mir (zunächst) wie ein intellektueller Witz, den man einem Kind erzählt. Dann doch lieber den deftigen Witz des Originals. Aber ich lass mich wirklich gern belehren...

In einem Lyrik-Forum würde ich diese Frage so nicht stellen. Ich verstehe ja sehr gut die von dir geschilderte Ausgangssitustion. Aber ein Musiktext scheint mir vom Prinzip her kein ideales Medium für puren Dadaismus. mMn suchen die meisten Menschen im Songtext Bilder oder witzige Anspielungen auf Aktuelles. Am.beste beides. So gesehen ist der Songtext vielleicht der kitschigste und primitivste Vertreter der "Kunst'.

Gibt es bereits ein Demo?

 

[Turquoise]

Hallo @artname

ich dachte schon, Dir isses zu blöp...

Ja, das Mopslied war bis jetzt gedanklich die Grundlage.

Ich habe immer wieder Texte geschrieben, die man auch als Nonsens ansehen könnte. Aber ich scheine das zu brauchen, wie ein Bär, der auch mal auf der Wiese Gras frisst wie eine Kuh. Musikalische und textlich bin ich ein (fast)Allesfresser. Abwechslung bedeutet mir viel.

Ob daraus jemals ein Lied wird, weiß ich nicht. Ich habe Ordner mit Texten und Textideen und andere mit musikalischen Ideen. Ich schreibe oft auf Vorrat. Wenn irgendwann mal überhaupt nichts mehr aus mir herauskommen sollte, dann kann ich immer noch die beiden Ordner abarbeiten.

Den Text stellte ich ein, weil mich die Reaktionen interessierten und weil ich dachte, es könnte vielleicht sp-p-p-pannend sein, sich darüber auszutauschen.

 

[artname]

Nein - ist mir uberhaupt nicht zu blöd! Solche Gedanken gehören zwingend zur Kreativität.

Und ich denke, ich hab zunächst genug Diskussionsstoff geliefert.

Nicht deine Musik - jegliche Musik ist kryptisch. Malerei, Literatur, Dramatik... alle liefern Bilder... Nur die Musik nicht. Die hat "nur" Töne! Die braucht für das Lied einen Vermittler: den Text. Und wenn der jetzt kryptisch.... Sieh das mal bitte nicht so eng...

Dadaismus war blutiger Unernst ...."Dadada" harmlose Adaption .

 

[Turquoise]

Aber ein Musiktext scheint mir vom Prinzip her kein ideales Medium für puren Dadaismus.

Da würde ich widersprechen. Wenn die Musik dazu lustig ist - also eine gewisse unbeschwerte Heiterkeit hervorruft - passt Dada doch wunderbar zur Musik. Die ja - wie Du selbst sagst - selbst oft kryptisch ist und damit u.U. Dada näher, als Sinn.

mMn suchen die meisten Menschen im Songtext Bilder oder witzige Anspielungen auf Aktuelles.

Dass das Deiner Meinung nach so ist, kann ich mir lebhaft vorstellen.
Mir ist es aber egal, was der Zuhörer in den Texten sucht. Deswegen schreibe ich keine Texte. Mir ist es wichtig, was ich darin suche. Und wenn dann jemand etwas damit anfangen kann, ist alles prima.

Dadaismus war blutiger Unernst ...."Dadada" harmlose Adaption .

Der Text muss auch nicht Dada sein. Ich dachte jedenfalls nicht, ich mache jetzt mal was Dadaistisches. Vielleicht wollte ich mich bloß selbst zum Lachen bringen und hoffte, dass es sich überträgt...