Home Studio richtig geplant von A bis Z

[sw84244]

Hallo Community,

wie mit meinem Titel vorausgeschickt, möchte ich diesen Thread gerne nutzen um Feedback für die richtige Planung meines zukünftigen Home Studios zu bekommen. Gleichzeitig würde ich den Fortschritt hier gerne dokumentieren und kann somit hoffentlich auch ein wenig zum Forum beitragen.

Ich möchte gedanklich nochmal komplett von vorne anfangen. Ich habe mich in den letzten Tagen verstärkt mit einigen Akustik Basics auseinander gesetzt und mich durch einige der FAQ's geschlagen.


Ausgangssituation:

Das Studio soll im KG meiner Doppelhaushälfte errichtet werden. Insgesamt fasst der Raum eine Größe von 30.5qm. Aktuell ist der Raum noch völlig leer. Die Außenwände und die Kellerdecke sind aus Stahl- bzw. WU-Beton. Die Innenwände sind aus Kalksandstein. Der Fußboden besteht aus Zementestrich und wurde als Grundlage mit einem abriebfesten Bodenfinish gestrichen. Östlich befindem sich die beiden einzigen Kellerfenster/Schächte für den gesamten Raum. Die westlich Wand führt zur DHH meines Nachbarn. Hierbei sei noch erwähnt, dass beide Haushälften jeweils durch eine 17.5cm starke Kalksandsteinwand und einer mittig durchlaufenden 14cm starken Mineralwollendämmung voneinander getrennt sind.


Erste Schritte:

1) Fussboden. Ich habe der Einfachheit und Gemütlichkeit halber als erstes an Teppichboden gedacht. Davon wurde mir sofort abgeraten. Also: Holz. Dabei bin ich mir nicht sicher, ob dass in jedem Fall echter Parkett- oder Dielenboden sein muss, oder nicht auch ein qualitativ geeignetes Klick-Laminat ausreicht?

2) Monitore. Zurück zum Fachhändler und die bereits vorausgewählten Monitorpaare incl. Sub im nackten Raum ausprobieren und sich hoffentlich für einen entscheiden.

3) Raumakustik messen. Ein geeignetes Messmikrofon incl. Ständer und Messsoftware organieren und die entsprechenden Messungen vornehmen. Diese sollen dann als Grundlage für die ersten DIY Projekte im Sinne von BassTraps, Absorbern oder Diffusoren dienen.


Soweit zu den ersten drei Schritten. Ich würde mich über Feedback freuen, ob meine Planung soweit in die richtige Richtung geht?

 

[benmuetsch]

Öhm ja, kein einfacher Raum. Unsymmetrisch in allen Ecken dank der Treppe, dem Eingang und der Schächte. Zudem hast Du mit Beton, Kalksandstein wirklich maximale Reflektion auch im Tiefbass, somit maximaler Modenaufbau und wirklich fiese Begrenzungsflächeneffekte.


Fazit: ohne Trockenbau-RiR haste da drin wenig Chancen auf halbwegs neutralen Sound.

 

[sw84244]

Fazit: ohne Trockenbau-RiR haste da drin wenig Chancen auf halbwegs neutralen Sound.

RiR = Raum in Raum?
Das würde wahrscheinlich mein Budget sprengen und mir somit das Genick brechen.
Ich hatte eigentlich gedacht, dass mir die verwinkelte L-Form des Raumes einen Vorteil bringt. Lese ich doch immer wieder von den Problemen mit Räumen, deren Länge ziemlich genau das dopplete der Breite beträgt etc. Das ich mehr Reflektionswege habe, ist natürlich klar.
Kann man jetzt wirklich schon sagen, dass die Reflektionen mit rein akustischen Maßnahmen ohnehin nicht in den Griff zu bekommen sind?

 

[Black_Bender]

hi,

RiR brauchst du wenn du schallschutz benötigst.

lese ich aber nicht heraus dass du da notwendigkeit siehst.

wenn das haus dein eigentum ist dann lohnt sich evtl diese bauliche modifizierung.

das ganze aber mauern und kein trockenbau damit sich das lohnt.

so hast du jedenfalls bessere grundvoraussetzungen für die innenakustik da so die re/li symmetrie optimal wäre.

wie hoch ist die kellerdecke?

 

[sw84244]

Die Kellerdecke wäre incl. zukünftigem Fussboden bei ca. 2.25 mtr.

Verstehe ich denn den räumlichen Umbau zwecks rechts/links Symetrie als absolut notwendig, oder würde mir das 'nur' eine bessere Ausgangslage einbringen? Ich kann das absolut nicht bewerten, würde aber wenn es irgendwie geht, gerne auf einen Umbau verzichten wollen.

 

[benmuetsch]

Ich sehe das mit meiner bescheidenen Meinung immernoch kritisch.

Mal angenommen, du nutzt die lange Seite des Raumes, was ja üblicherweise praktisch ist, eignet sich die Wand mit den Schächten davor EVTL. nicht, um Lautsprecher davor zu positionieren.

Die andere Richtung würde ja gehen, nur wo will man dann die Längsmode vernünftig bedämpfen?

Vielleicht wäre es da drin dank der großen Raumlänge ne Möglichkeit, Lautsprecher 2m von der Rückwand entfernt zu positionieren. Du möchtest ja sowieso einen Sub benutzen.

 

[Black_Bender]

Die Kellerdecke wäre incl. zukünftigem Fussboden bei ca. 2.25 mtr.

Verstehe ich denn den räumlichen Umbau zwecks rechts/links Symetrie als absolut notwendig, oder würde mir das 'nur' eine bessere Ausgangslage einbringen? Ich kann das absolut nicht bewerten, würde aber wenn es irgendwie geht, gerne auf einen Umbau verzichten wollen.

ok durch die niedrige decke bleiben hier nicht mehr viele möglichkeiten um den bassbereich anzugehen.

du müsstest vollständig auf die fenster hinten verzichten.
dafür dann eine lüftung installieren.

kann man selbst bauen. find ich übrigens auch bei studioräumen in kellern weit aus besser als fenster öffnen zum lüften.
eine permanente belüftung mit wärmerückgewinnung und schalldämpfung macht das klima des studios im keller weit aus besser und schützt arg vor schimmelbefall.

die wand würde die akustischen grundvorraussetzungen schon verbessern.

da der allgemeine grundriss sich sehr in den grenzbereichen des vorhersehbarkeit befindet sollten hier vorerst aber diverse testmessungen mit dämmstoffpaketen gemacht werden um genaueres zu erfahren wie der raum so drauf ist.

dann kann man schon genauer sagen wie sehr die L-form probleme bereitet.


lg

 

[sw84244]

Ich sehe das mit meiner bescheidenen Meinung immernoch kritisch.

Mal angenommen, du nutzt die lange Seite des Raumes, was ja üblicherweise praktisch ist, eignet sich die Wand mit den Schächten davor EVTL. nicht, um Lautsprecher davor zu positionieren.

Die andere Richtung würde ja gehen, nur wo will man dann die Längsmode vernünftig bedämpfen?

Vielleicht wäre es da drin dank der großen Raumlänge ne Möglichkeit, Lautsprecher 2m von der Rückwand entfernt zu positionieren. Du möchtest ja sowieso einen Sub benutzen.

Ich hätte die Lautsprecher jetzt im ersten Moment an die westliche Wand gestellt, so dass ich wie auch von dir schon erwähnt, die gesamte Länge des Raumes nutzen kann.
Den Punkt mit der Längsmode kann ich nicht genau nachvollziehen, da mir zum einen noch der Sachverstand fehlt und ich deine Vorstellung des Schallweges hier nicht genau nachvollziehen kann.

 

[sw84244]

Die Kellerdecke wäre incl. zukünftigem Fussboden bei ca. 2.25 mtr.

Verstehe ich denn den räumlichen Umbau zwecks rechts/links Symetrie als absolut notwendig, oder würde mir das 'nur' eine bessere Ausgangslage einbringen? Ich kann das absolut nicht bewerten, würde aber wenn es irgendwie geht, gerne auf einen Umbau verzichten wollen.

ok durch die niedrige decke bleiben hier nicht mehr viele möglichkeiten um den bassbereich anzugehen.

du müsstest vollständig auf die fenster hinten verzichten.
dafür dann eine lüftung installieren.

kann man selbst bauen. find ich übrigens auch bei studioräumen in kellern weit aus besser als fenster öffnen zum lüften.
eine permanente belüftung mit wärmerückgewinnung und schalldämpfung macht das klima des studios im keller weit aus besser und schützt arg vor schimmelbefall.

die wand würde die akustischen grundvorraussetzungen schon verbessern.

da der allgemeine grundriss sich sehr in den grenzbereichen des vorhersehbarkeit befindet sollten hier vorerst aber diverse testmessungen mit dämmstoffpaketen gemacht werden um genaueres zu erfahren wie der raum so drauf ist.

dann kann man schon genauer sagen wie sehr die L-form probleme bereitet.


lg

Ok. Das hört sich jetzt alles ganz schön komplex an.

Kann man denn wirklich ohne vorherige Messwerte bzw. nur anhand der räumlichen Gegebenheiten jetzt schon die Problematik in den tiefen Frequenzen oder anderen Bereichen erkennen? Du sprichst ja z.B. relativ konkret auf den Verzicht der Fenster an. Wie kommst du zu diesem Ergebnis? Ich bin ja eigentlich froh, dass ich überhaupt Tageslicht in den Raum bekomme.

Die Idee mit den Testmessungen und den Dämmstoffpaketen finde ich ganz sinnvoll. Wenn ich das richtig verstehe, würde ich mir also z.B passende Rockwool Sonorock Pakete besorgen und diese erstmal einfach nur in die Ecken bis unter die Decke stapeln und die entsprechenden Testmessungen vornehmen, richtig? Zu welcher Dicke würdest du denn raten, damit ich das Material zu einem späteren Zeitpunkt bzw. im konkreten Fall beim Bauen von Akustikelementen auch noch Sinnvoll verarbeiten kann?

 

[sw84244]

@Black_Bender:

Ich bin grade über diesen parallel laufenden Thread hier gestolpert: https://recording.de/Community/Foru...ik/Raumakustik_und_Dämmung/181075/thread.html

Sind die räumlichen Gegebenheiten nicht ähnlich? Wieso funktioniert deiner Meinung nach in diesem Fall das LEDE Prinzip ohne größere Bedenken bzgl. des unsymmetrischen hinteren Raumbereichs.

 

[Black_Bender]

moin,

na toll,

ja die sind sehr ähnlich. und ich hab aufgrund dessen nun eine verwechslung mit deinem im anderen thread. ^^

Wieso funktioniert deiner Meinung nach in diesem Fall das LEDE Prinzip ohne größere Bedenken bzgl. des unsymmetrischen hinteren Raumbereichs.

die unsymmetrie hinten bzw. die L Form hat ja jetzt nicht direkt was mit der möglichkeit oder unmöglichkeit eines grundkonzeptes zu tun.

kurz ausgedrückt ohne sich stundenlang in details zu verirren:
der raum ist lang genug für diffusoren hinten und bietet gerade so noch genug platz für die mindestens notwendigen maßnahmen.

bei der unsymmetrie muss man halt gucken in wie weit man da gegensteuern kann bzw. ob man überhaupt muss.
ist mal eben so halt nicht einfach vorhersagbar.

tendenziell muss man da gegensteuern.

lg

 

[sw84244]

moin,

na toll,

ja die sind sehr ähnlich. und ich hab aufgrund dessen nun eine verwechslung mit deinem im anderen thread. ^^

Wieso funktioniert deiner Meinung nach in diesem Fall das LEDE Prinzip ohne größere Bedenken bzgl. des unsymmetrischen hinteren Raumbereichs.

kurz ausgedrückt ohne sich stundenlang in details zu verirren:
der raum ist lang genug für diffusoren hinten und bietet gerade so noch genug platz für die mindestens notwendigen maßnahmen.

bei der unsymmetrie muss man halt gucken in wie weit man da gegensteuern kann bzw. ob man überhaupt muss.
ist mal eben so halt nicht einfach vorhersagbar.

tendenziell muss man da gegensteuern.

lg

Naja, dann hab ich dich ja zumindest mal durcheinander gebracht

Du sagst, dass der Raum mit den angegebenen 6.07 Mtr im Parallelthread lang genug für Diffusoren ist. Mein Raum ist mit 6.40 Mtr doch aber noch länger, woraus ich schließen würde, dass dieser dann noch eher für Diffusoren geeignet ist. Oder habe ich jetzt einen Denkfehler?

 

[Black_Bender]

ob 6 oder 6,40 macht den raum nicht besser oder schlechter geeignet.

pi x daumen ab 5m bei nahfeldgeschichten.
wobei ich auch schon kürzere hinbekommen habe. dann müssen aber diverse andere faktoren stimmen.
aber auch einige 5m+x räume waren schon ungeeignet.

also nochmal konkret und klar.

ja der raum kann mit rückwanddiffusoren nach LEDE prinzip funktionieren.

wichtig ist dass man den bassbereich in den griff bekommt. der hat vorrang.

 

[sw84244]

Ok. Danke für das klare Statement.

Wäre denn meine Idee unter #9 ein sinnvoller Ansatz, oder würdest du anders vorgehen? Du nennst das ja immer so nett: Try & Error.

Eine weitere Idee: Vorhänge an die Nische der Südseite? Vielleicht hilft das zwecks Symmetrie bzw. den Grundvorraussetzungen?

 

[Black_Bender]

Kann man denn wirklich ohne vorherige Messwerte bzw. nur anhand der räumlichen Gegebenheiten jetzt schon die Problematik in den tiefen Frequenzen oder anderen Bereichen erkennen?

na klassische raummoden, begrenzungsflächeneffekte (sbir) und +/- 30-40dB berg und talbahn im bassbereich.

so wie jeder raum mit massiven begrenzungsflächen halt.

Du sprichst ja z.B. relativ konkret auf den Verzicht der Fenster an. Wie kommst du zu diesem Ergebnis?

weil sonst einfach nicht genug platz für ausreichende bassabsorption vorhanden ist.

wenn die fenster unter allen umständen bleiben müssen dann wird ein +/- 10dB frequenzgang und nachhallzeiten von maximal 300ms sicher nicht möglich sein.

Die Idee mit den Testmessungen und den Dämmstoffpaketen finde ich ganz sinnvoll. Wenn ich das richtig verstehe, würde ich mir also z.B passende Rockwool Sonorock Pakete besorgen und diese erstmal einfach nur in die Ecken bis unter die Decke stapeln und die entsprechenden Testmessungen vornehmen, richtig?

ja

Zu welcher Dicke würdest du denn raten, damit ich das Material zu einem späteren Zeitpunkt bzw. im konkreten Fall beim Bauen von Akustikelementen auch noch Sinnvoll verarbeiten kann?

ich fülle mein lager fast ausschließlich nur mit 50mm platten

Eine weitere Idee: Vorhänge an die Nische der Südseite? Vielleicht hilft das zwecks Symmetrie bzw. den Grundvorraussetzungen?

halte ich für keine gute idee.
vorhänge haben keine masse und wirken nur in den höhen bzw je nach größe und wandabstand auch etwas tiefer aber nicht ausreichend.

du würdest die lage damit eher verschlechtern als verbessern.

konzentriere dich erstmal auf den bassbereich indem du anhand der testmessungen den raum kennen lernst und dich damit überhaupt erstmal praktisch befasst.
die erkenntnisse kommen damit automatisch.

lg

 

[sw84244]

Du sprichst ja z.B. relativ konkret auf den Verzicht der Fenster an. Wie kommst du zu diesem Ergebnis?

weil sonst einfach nicht genug platz für ausreichende bassabsorption vorhanden ist.


wenn die fenster unter allen umständen bleiben müssen dann wird ein +/- 10dB frequenzgang und nachhallzeiten von maximal 300ms sicher nicht möglich sein.

Ok. Nur um Missverständnissen vorzubeugen: Siehst du die Abhörposition mit Blick in Richtung der östlichen Fensterwand, oder anders herum? .. also mit Blick in Richtung der westlichen Wand?

Zu welcher Dicke würdest du denn raten, damit ich das Material zu einem späteren Zeitpunkt bzw. im konkreten Fall beim Bauen von Akustikelementen auch noch Sinnvoll verarbeiten kann?

ich fülle mein lager fast ausschließlich nur mit 50mm platten

Ok, die Info ist auch gut. Wobei ich mich falsch ausgedrückt habe und das eigentlich anders meinte: Wie dick müssen die BassTraps 'wahrscheinlich' insgesamt werden? Ein Originalpaket misst doch beim übereinander stapeln irgendwas bei 62.5cm oder ähnliches. Wenn die zukünftigen BassTraps ingendwann einmal wirklich 60cm dick (tiefe) haben müssen, wären das ja 12 Lagen voreinander mit einer Gesamthöhe von 2.25 Mtr. Greife ich dann nicht lieber auf z.B. 140mm Platten zurück o.ä.? Verstehst du meine Gedanken?

 

[Black_Bender]

Ok. Nur um Missverständnissen vorzubeugen: Siehst du die Abhörposition mit Blick in Richtung der östlichen Fensterwand, oder anders herum? .. also mit Blick in Richtung der westlichen Wand?

ost und west ist beides möglich wenn du die wand mauerst.
hängt auch davon ab ab wann die tür dann im weg sein könnte
dazu müsst ich ein komplettes raumkonzept aufs papier bringen denn da gehts wahrscheinlich um den letzten entscheidenen cm den ich hier und jetzt mal nicht sicher bestimmen kann ob ost oder west dann besser ist.
dafür hab ich aber keine zeit und ist jetzt auch gar nicht wichtig für dich um die ersten schritte zu machen.

ansonsten west

Ok, die Info ist auch gut. Wobei ich mich falsch ausgedrückt habe und das eigentlich anders meinte: Wie dick müssen die BassTraps 'wahrscheinlich' insgesamt werden? Ein Originalpaket misst doch beim übereinander stapeln irgendwas bei 62.5cm oder ähnliches. Wenn die zukünftigen BassTraps ingendwann einmal wirklich 60cm dick (tiefe) haben müssen, wären das ja 12 Lagen voreinander mit einer Gesamthöhe von 2.25 Mtr. Greife ich dann nicht lieber auf z.B. 140mm Platten zurück o.ä.? Verstehst du meine Gedanken?

die platten geschichtet übereinander legen ist keine gute idee.
damit werden die untersten lagen vom eigengewicht erdrückt.

und auch die nachhaltigkeit ist gefährdet da sich das alles über die monate und jahre weiter setzen wird.

die platten müssen stehend verbaut werden wie beim trockenbau üblich.


lg

 

[sw84244]

die platten geschichtet übereinander legen ist keine gute idee.
damit werden die untersten lagen vom eigengewicht erdrückt.

und auch die nachhaltigkeit ist gefährdet da sich das alles über die monate und jahre weiter setzen wird.

die platten müssen stehend verbaut werden wie beim trockenbau üblich.


lg

Deswegen hatte ich ja auch bewusst 'voreinander' geschrieben bzw. von 12 Lagen gesprochen. Dann sortiere ich aber meine Gedanken mit deinem Vorschlag der 50mm Platten gegenüber meiner Aussage mit den 140mm Platten als richtig ein.

Bleibt zuletzt noch ein offener Punkt für mich: Fussboden! Ich hatte im Eingangspost ja schon geschrieben, dass ich definitv einen Holzfussboden heranziehen werde. Offen war jetzt nur nochmal die Frage: Muss es unbedingt Parkett oder Dielenboden sein, oder tut's auch ein qualitativ hochwertiges Laminat etc.?

Vielen Dank übrigens bis hierhin schonmal!

 

[Black_Bender]

laminat mit gutem trittschall ist absolut ok

lg

 

[sw84244]

Ich bin jetzt ein paar Schritte weiter:
Der Fußboden ist gelegt. Habe mich an den Tip mit dem Laminat mit ordentlicher Trittschalldämmung gehalten. Des weiteren habe ich mich zwischenzeitig für die KH120A als meine zukünftige Abhöre entschieden.

Mein Problem: Ich weiß jetzt einfach nicht weiter.

Ich würde am liebsten erstmal ohne die vorgeschlagene Mauerwand weitermachen. Mir gefällt das mit dem Eingang nicht und die Wand würde auch etwas in das Kellerfenster ragen.

Ich habe mich daher jetzt nochmal mit den Basics zwecks Akustik bzw. Basstraps beschäftigt. Ich würde jetzt also erstmal eine Messung machen (zwecks Referenz) und dann versuchen den Bassbereich in den Griff zu bekommen. Ein Mikrofon würde ich mir leihen, oder eventuell auf eine günstige Lösung zurückgreifen (Behringer EMC.. oder so ähnlich).

Ich ziehe mittlerweile Superchunks vor. Ich würde dafür aber je Raumecke am liebsten 2 Holzrahmenmodelle mit jeweils 1,20 cm Höhe bauen. Jetzt kommen aber folgende Faktoren ins Spiel: Ich befinde mich wie gesagt im Keller, dessen Außenwände aus WU-Beton bestehen. Eine Heizung ist im Moment noch nicht vorhanden. Aktuell wird nur über den Flurheizkörper zugeheizt. Somit sehe ich also das Thema Schimmel als kritisch an. Das ist auch gleichzeitig der Grund, warum ich unbedingt die Hozrahmenmodelle bauen möchte. Somit kann ich die Superchunks nämlich 5-10 cm von der Wand abstehend anbringen und für Hinterlüftung sorgen.
Kann ich jetzt anhand meiner Raummaße eine grundsätzliche Größe oder besser gesagt Tiefe für die Superchunks ableiten? Dann noch eine Frage bzgl. "einpacken in Maler- oder Frischhaltefolie": Ich werde hier nicht Schlau. Einerseits ist die Rede von Reflektionen in den Höhen, andererseits natürlich von Fasern in der Luft.