Hört, hört.. Amplitube5 Brit8000 & Epiphone LP Standard

Das war eine ziemlich classy site. Naja, muss man sich eben doch mit fiese-scheitel.de begnügen - die läuft immerhin noch und ist ja inhaltlich auch viel näher an dem wunderbaren RoadsTar Katalog dran.
 
Hat sich ja einiges getan "im Neuland". Es wurden massig Datenschutzgesetze und so beigeschleift :D . Das waren ja noch Zeiten wo man im StudiVZ sehen konnte wer seine Seite besucht hatte hehe. Und dann kamen die Privatsphäreeinstellungen irgendwann. Und dann kam Facebook ... und dann war StudiVZ weg o_O

Und jetzt isses wieder da:
http://www.studivz.net

o_O wie gehtn das?

Und immer noch im gleichen Design...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wahrscheinlich kommt alles, von der 89,- Harley Benson bis zur 50.000,- Gibson Cutom Relic, aus den gleichen maximal 2-3 Fabriken.

Zumindest bei der Hardware (also alles minus Hölzern und gelegentlich Pickups) ist das in sehr großem Umfang tatsächlich so.

Na ja... z.B. eine ABR bridge oder Poties gibt es nun schon auch noch aus USA, Japan oder Germany. Und etwas höherpreisige Gitarren haben das dann auch. Pickups sowieso.
 
Na ja... z.B. eine ABR bridge oder Poties gibt es nun schon auch noch aus USA, Japan oder Germany. Und etwas höherpreisige Gitarren haben das dann auch. Pickups sowieso.

Durchaus. Aber die Einzelteile dafür kommen oft trotzdem aus asiatischen Fabriken (bspw. Pickupspulenkörper).
 
Abgesehen davon ist das Zeug ja dann auch nicht zwingend höherwertig sondern eben nur höherpreisig.
 
Liegt übrigens auch auf der Hand, speziell bei einem Teil wie einem Pickupkörper. Von sonderlichen Konstruktionen mal abgesehen, wie viele unterschiedliche Formen gibt es da für HBs und SCs? 10? 20? Das war's dann aber auch schon. Viel falsch machen kann man da auch nicht, folglich bietet sich so ein Teil für die Massenproduktion einfach an. Bei der tatsächlichen Wickelung, Verwachsung und Co. macht es dann womöglich schon was aus, wenn das nicht per Maschine erledigt wird (also zumindest nicht per automatisierter Maschine), um dann eben höchste Wicklungsqualität oder klangliche Nuancen rauszukitzeln, aber bei den Bestandteilen ist das einfach irrelevant.
 

Es steht doch vollkommen außer Frage, dass es auch immer irgendwelchen Boutique-Kram gibt, der dann wo auch immer außerhalb Asiens handgefertigt wird. Habe ich auch niemals angezweifelt. Und wenn man das braucht und dafür die extra Kohle hinlegen will, na bitte sehr.
Aber die Regel ist das einfach nicht.
 
War es nicht auch so, dass sich hinter dieser Firma bzw. Marke "Samick" eine große Factory in Korea verborgen hat, die auch für Ibanez und phasenweise "Vester" produziert hat?
jup, hatte mal eine Ibanez RG 450 von 1995, die war Made in Korea und stammte aus dem Samick-Werk. Habe sie irgendwann verkauft, weil eben doch nicht so toll. Eher schlechtes Sustain, kein besonders gutes Floyd-Style-Trem und durch die milimeterdicke deckende Lackierung konnte man sogar erkennen, dass der Korpus aus 3 Teilen gefertigt war.
 
Es steht doch vollkommen außer Frage, dass es auch immer irgendwelchen Boutique-Kram gibt, der dann wo auch immer außerhalb Asiens handgefertigt wird. Habe ich auch niemals angezweifelt. Und wenn man das braucht und dafür die extra Kohle hinlegen will, na bitte sehr.
Aber die Regel ist das einfach nicht.

Na ja. Kostet 2,75 Dollar. Und das als privater Endkunde. Wenn man da gleich 1000 kauft oder gar ab Fabrik ist das sicherlich noch günstiger.
 
dass der Korpus aus 3 Teilen gefertigt war.

Was ja mMn tatsächlich nicht so viel ausmacht (abgesehen vom ästhetischen Aspekt natürlich). Kritisch ist ja an sich nur der Teil um die Mittelachse herum. Da kann man natürlich viel vermurksen. Aber ansonsten halte ich, mit Ausnahme von halbakustischen, gechamberten und extrem leichten Gitarren, den Korpus für relativ wenig relevant. Das Holz, in dem die Stegschrauben sitzen, muss halt stabil sein und 'ne gescheite Klangübertragung bzw. Sustain garantieren, was den Rest angeht, hört man wahrscheinlich bei fast allen anderen Bauteilen (speziell dem Hals, aber dann auch Steg und natürlich Pickups) einen deutlich größeren Unterschied.
 
dass der Korpus aus 3 Teilen gefertigt war.

Was ja mMn tatsächlich nicht so viel ausmacht (abgesehen vom ästhetischen Aspekt natürlich). Kritisch ist ja an sich nur der Teil um die Mittelachse herum. Da kann man natürlich viel vermurksen. Aber ansonsten halte ich, mit Ausnahme von halbakustischen, gechamberten und extrem leichten Gitarren, den Korpus für relativ wenig relevant. Das Holz, in dem die Stegschrauben sitzen, muss halt stabil sein und 'ne gescheite Klangübertragung bzw. Sustain garantieren, was den Rest angeht, hört man wahrscheinlich bei fast allen anderen Bauteilen (speziell dem Hals, aber dann auch Steg und natürlich Pickups) einen deutlich größeren Unterschied.
Sehe ich auch so. Ich fand es nur etwas rustikal, wenn man durch den dicke Decklack die Kanten problemlos sieht, an denen die Holzstücke zusammengeleimt sind. Wie passgenau die Hölzer da unter dem Lack zusammengeschustert wurden, will man lieber nicht wissen. Und so etwas stellt natürlich die gesamte Fertigungsqualität in Frage.
 
Ich fand es nur etwas rustikal, wenn man durch den dicke Decklack die Kanten problemlos sieht, an denen die Holzstücke zusammengeleimt sind. Wie passgenau die Hölzer da unter dem Lack zusammengeschustert wurden, will man lieber nicht wissen. Und so etwas stellt natürlich die gesamte Fertigungsqualität in Frage.

Ja klar, da ist mit Qualitätskontrolle nicht viel her. Merkt man spätestens dann, wenn einem der Korpus regelrecht zerfällt, sobald man den Lack entfernt. Hatte ich mal bei einer umsonst abgegriffenen komischen Heavy-Gitarre, bei der ich dachte, dass es vielleicht noch was zu holen gibt. Da war das Holz so miserabel verleimt, dass ich die (in dem Fall nur zwei) Korpusparts ohne nennenswerten Kraftaufwand einfach auseinanderziehen konnte. Tat aber übrigens dem Klang keinen Abbruch, das war an sich 'ne geil sägende Axt, die ich dann halt selber notdürftig wieder zusammengeleimt und an einen deutlich bedürftigeren Schüler weiterverschenkt habe (heute ärgere ich mich ein bisschen, weil wirklich überhaupt nicht eine einzige meiner Gitarren Metal-Contest-kompatibel ist).
 

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