HDX Karte und Interface verkaufen

  • Ersteller Anilem12
  • Erstellt am
Punkt 1 verstehe ich nicht… eine große Session hat bei uns auch die gleiche Latenz wie eine kleine (bis auf wenn „Spezialplugins“ wie RX mitlaufen. Aber selbst wenn die sich ändern würde, wäre mir das in der Regie und im Mix egal.
Punkt 2. da bin ich eigentlich bei Dir. Andererseits hast Du bei größeren Monitormixen sowieso entweder verschiedene Tools oder Views. Mein Procedere ist, dass ich alle Tracks oder Groups (kommt auf die Grösse an „flach“ also mit 0 dB direkt auf total Mix schicke. Von dort kann ich dann beliebig viele Monitormixe erstellen. Das kann dann auch von einem anderen Rechner mit einem anderen Mann gemacht werden.. Das wird in ProTools dann sehr schnell seeehr unübersichtlich …
 
Punkt 1 ...wäre mir das in der Regie und im Mix egal.
Es geht nicht um Regie und Mix sondern um Foldbackwege. Die bleiben unbeindruckt von der Session oder Plugin Anzahl.
Solange man, wovon ich eh beim tracking ausgehe, der Latenzausgleich nicht aktiviert ist.

Bei Punkt 2 geht es mir um die endlose Speicherbarkeit (Snapshot) innerhalb eines Systemes.
 
Es geht nicht um Regie und Mix sondern um Foldbackwege. Die bleiben unbeindruckt von der Session oder Plugin Anzahl.
Solange man, wovon ich eh beim tracking ausgehe, der Latenzausgleich nicht aktiviert ist.

Bei Punkt 2 geht es mir um die endlose Speicherbarkeit (Snapshot) innerhalb eines Systemes.
Punkt 1 verstehe ich immer noch nicht. Die Latenz verändert sich bei uns in großen Projekten auch nicht… außerdem nutze ich bei großen Projekten mit vielen Monitormixen oft gleich Totalmix auf einer eigenständigen Maschine. Da passiert latenzmässig gar nichts mehr und habe einen eigenen Arbeitsplatz für Monitormixe…
Punkt 2 wäre für mich auch irrelevant weil ich auch beliebig viele Snapshots in Totalmix speichern kann…
 
Wie gesagt, mir geht es darum alles in einem System zu machen und in einem File alles abzuspeichern.
Kein zweiter Rechner, keine zweite Mixingsoftware, kein zweiter Mann.
 
Ja, ein hochwertiger channelstrip durch eine Mixer-Software und dann in die DAW halte ich schon auch für gut handhabbar, mit dem kleinen Pferdefüßchen, dass die Steuerung der Mixer-software ggf. recht umständlich ist, also alles zum Thema Monitormix zumindest mal eben gleichzeitig zur Arbeit in der daw geht.
Ich kenn hier ein kleines Studio, das selten separat vermietet, die haben einen ChannelOne an einer MBox Pro - das funktioniert, ist nur halt nicht ganz so komfortabel. Da stehen aber auch die Mehrkosten eines hdx Systems dann in keinem Verhältnis zum Komfort-Gewinn.

meine Aufnahmerealität ist ja aber auch immer recht einfach - ich hab nie mehrere Artists die Monitoring brauchen und immer wieder recht ähnliche Voraussetzungen sodass für mich snapshots z.B. nicht ganz so wichtig sind.

Ich hab zum Beispiel bei mir im eigenen Studio, wo ich wirklich nur ganz ausnahmsweise mal aufnehme, das Sprechermonitoring über den kopfhörerverstärker vom channelOne mache und die Signaldistribution in der Software meines MOTU 828es. Das ist ausreichend abschreckend umständlich, dass ich das System wechseln würde, würde ich öfter hier aufnehmen statt in unserem Aufnahmestudio in Leipzig. Ich find es dann doch sehr sehr angenehm, alles gemeinschaftlich aus einer Oberfläche, am gleichen Controller und während anderer Tätigkeiten machen zu können.
 
Ich finde TotalMix wirklich sehr effizient für komplexe Monitormixe. Funktioniert auch mit Mackie Control, läuft auf dem gleichen Rechner oder eben auf einem zweiten, bietet snapshots, workplaces…
 

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