Hat man als "Homeproducer" Chancen Karriere zu machen?

  • Ersteller FakeLabor
  • Erstellt am
@DaddyDufte:

Gibt leider kaum Portale die den hochgeladenen Content prüfen. Und selbst wenn wird dann immer noch 90% Mist zugelassen. Da müsste man richtig streng kontrollieren...

Die Labels werden es irgendwann auch lassen, kriegen sie doch schon genug Demos OHNE selber aktiv werden zu müssen.

Realität: Was bringt mir ein Plattenvertrag wenn ich dadurch nichts verdiene und meine Promotion in die Hände von "irgendjemanden" legen muss?

Ich denke da eher an sowas:

1) wiedererkennbaren "Hit" produzieren

2) bei allen Musiknetzwerken hochladen (aber nur zum abspielen oder in mieser Quali zum Download anbieten)

3) digitale Vermarktung bei iTunes & Co.

4) eigene Website für den "Hit" + Downloadmöglichkeit via PayPal/SMS/...

5) die übliche Promotion

6) abwarten bis sich Major meldet und Hit auf [g=420]CD[/g] rausbringen will :)

Der Major dient eigentlich nur noch zur Promotion für einen größeren Käuferkreis, Geld macht man damit ja nicht unbedingt mehr viel.

Digitale Vermarktung macht man selbst und sackt 90% ein.

Eventuell sollte man sich dann überlegen als DJ zu touren oder eine Formation aufzumachen usw.
 
Gibt leider kaum Portale die den hochgeladenen Content prüfen. Und selbst wenn wird dann immer noch 90% Mist zugelassen. Da müsste man richtig streng kontrollieren...

was hat das mit meinem beitrag zu tun? ich sag doch nichts von "kontrolle" und "mist" ...das war ein zitat!

Realität: Was bringt mir ein Plattenvertrag wenn ich dadurch nichts verdiene und meine Promotion in die Hände von "irgendjemanden" legen muss?


...das du die promotion in die hände von JEMAND anderes legen KANNST.

nicht "irgendjemand" und nicht "musst"...siehs als arbeitsteilung!!! ein wichtiger bestandteil unserer zivilisation


mit deinen sehr salopp formulierten 6 punkten gehe ich eigentlich mit... das geht mit vorbehalten so schon klar



Digitale Vermarktung macht man selbst und sackt 90% ein.

...äääh ja, genau! wenn man in einer dimension denkt und ausgaben und zeitaufwand einfach mal wegrationalisiert.
(soll heißen, eher nicht)


dufte
 
@noisfloor:

Es war so gemeint das man 90 % per Homerecording
selber erledigt, aber ein Studio-Sänger - wenn er fehlt -
kann nicht schaden... Und Online Mixing/Mastering ist
auch bezahlbar. Die Grundlage bleibt das HR!
 
was bleibt denn, wenn ich mir Musiker ranhole und das Mixing nach draussen gebe? Doch letztlich "nur" noch das Aufnehmen.
Seien wir doch ehrlich, gemeinhin ist der [g=79]Homerecordler[/g] eine eierlegende Wollmilchsau (oder will es sein) der die komplette Arbeit übernimmt.
Und ein Studiosänger/musiker kostet richtig Geld, glaubs mir ^^
 
okay, aber die Ausgangsfrage war
"Karriere Chancen" und dafür muß das Produkt
1A sein, egal wie es zustande kommt!

die 6. Punkte von XTC sind vernünftig...
 

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