Harrison Mixbus für 19 $

Das gibts ja gar nicht.
 
Ist aber nur die kleine Version.
 
Wenn das Ding VST3 könnte, würde ich schon längst darauf mischen.
 
Leider vonger GUI her nicht akzeptabel. Ansonsten würd' ich das bestimmt auch öfter nutzen. Aber diese kleine GUI ist für mich jedenfalls absolut nicht zu bewältigen.
 
Gefühlt gibt es das fast immer für 19$ in dieser Version.
 
Wat isn des? Ne daw?
 
Wat isn des? Ne daw?
jo, sieht von den Specs her so aus, der kann u.a. folgedes:

Unlimited MIDI tracks, each with virtual instrument support, unlimited plug-ins, sends and inserts.
  • Generic MIDI devices can use "MIDI Learn" to assign MIDI controls directly to on-screen knobs or use MIDI profiles to select many pre-configured device layouts from a pull-down menu.
  • Mackie control protocol is provided for motorized fader controllers, and the Mackie protocols have been extended to ergonomically control the Mixbus channelstrip EQ, compressor, and 8 mixbus sends. Dedicated support is provided for popular devices like the Presonus Faderport, Mackie MCU, and Behringer X-Touch controllers.
  • OSC (Open Sound Control) protocol supports ethernet-based wireless tablet controllers such as TouchOSC and Lemur for iOS and Android to remote-control Mixbus.
  • Lua Scripting: Use the Lua scripting language to automate tasks such as track creation, renaming tracks, adding plugins, or creating "macro" operations.
  • VCA Faders: Use VCA faders to control multiple channel faders at once. A fader can be assigned to multiple remote VCA faders, adding another powerful dimension of control and organization to your mixes.
  • Tempo Ramps and Tempo Maps: Use advanced features to map your live recording's tempo and structure (no need to record to a click!) – or import a tempo map from MIDI.
 
90er Jahre Retro daw, oder was ist da jetzt das spezielle dran?
 
90er Jahre Retro daw, oder was ist da jetzt das spezielle dran?

Das ist ein Nachbau deren superduper Mischpulte für Leute die deren Konsolen auch als DAW haben wollen (oder denen Cubase & Co zu kompliziert ist oder was auch immer)
 
das spezielle dran?
Im Prinzip ist es eine DAW, wo du von vorn herein pro Kanal/Spur an einem fertigen Chanelstrip arbeitest inkl. Tapesättigung, Harrisson EQ und Dynamik-Bearbeitung. Ohne auch nur ein einziges Plugin bemühen zu müssen.
Es hat auch noch paar Spezialitäten unter der Haube, wo man anderswo Plugins für braucht.
Z.B. Ermitteln der optimalen Phasenlage bei Multi-Mik/Spur Aufnahnen, ziemlich mächtige Export-Funktionalitäten, ganz smoother Edit-Workflow und ein paar andere Sachen, die mir grad nicht einfallen.
 
:right:
Jetzt hab ich direkt Lust bekommen, dat Dingen mal wieder anzuwerfen :jawohl:
Hab die 3er und 4er Version eine Zeit verfolgt und relativ häufig verwendet, aber irgendwann aus den Augen verloren, da mich die Umstellung beim Workflow immer etwas gebremst hat.
Wäre mal interessant zu sehen, was sich seitdem getan hat.
 
Auf ner Harrison Konsole wurde "Beat it" von Michael Jackson gemischt!
Damit ist euer Erfolg also GARANTIERT!!! :cool:
 
Jepp, Mixbus ist ne DAW. Eigentlich isses sogar Ardour ;) Die Stärke liegt in dem DAW-Mischpult: Hier machen sie es so, dass jeder Kanal quasi ein Harrison-Vintage-Plugin ist, mit EQ, Comp, Vol. Die Summierung ist entsprechend auch nicht mathematisch neutral.

Dazu noch das Bedienkonzept eines Analogpults. In den Bussen hat man dann noch so Zeug wie Tape-Sättigung etc. direkt an Board.

Ich habe das schon seit Jahren installiert und muss sagen, dass es ganz beeindruckend ist und Spaß macht. Riesen Nachteil: Es ist durch die viele Emulationsarbeit sehr Prozessorhungrig.
 
Riesen Nachteil: Es ist durch die viele Emulationsarbeit sehr Prozessorhungrig.
Auf meinem alten Mac war das gar nicht so problematisch. Auf dem neuen habe ich es noch nicht probiert.
Meine downside war, dass die Bedienung auf einem kleineren mobilen Bildschirm völlig ausgeschlossen war.
Naja, und die doch altbackene Oberfläche war insgesamt etwas träge. Kommt sicher auch vom Ardour-Unterbau. So, wie sich halt grafische Oberflächen allgemein unter Linux anfühlen.
Harrison mag ich sowieso, ganz egal ob damit Oxenblox nen Hit gemacht hat.
 
Eine Liste der Nachteile..
hm... Ist das noch aktuell?

  • No comping (think ‘swipe comping’)
  • No always recording
  • VCAs are strange from a DAW implementation perspective (though accurate to the harrison 32c console)
  • No audio warping
  • No notation
  • Midi editing is basic
  • Limited selection of free included processors
  • No pitch editing (inline pitch changing on monophonic sources)
  • No vocalign-like features
  • No spectral editing
  • No arrangement tools like Bitwig or Ableton Live
  • No modular environment
  • No modulation system
  • No hardware integration
  • No VST3 support
  • Minimal included sound content



    Ein Link mit vielen Infos und Tests zur Harrison Mixbus Console:

    https://www.admiralbumblebee.com/music/2017/10/24/Harrison-Mixbus-Conclusion.html

    Paar sehr gute Features hat das Ding, keine Frage!
    aber ob man das dann unbedingt braucht, das ist eine andere Geschichte.

    Auch glaube ich, dass gerade dieser fotorealistische Analog-Style der Console sehr schnell unübersichtlich wird, inkl. arg fummelig kleiner Knöpfe, wenn man viele Kanäle fährt.
    Mixer.png

 
Nicht mit der Harrison 32c verwechseln, nur da ist der ach so gelobte Eq drin.
 

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