haloion sonic SE 2
von Reaktor. (abgespekte version) SPARK, Ki Computer
Im Cubase Elements ist doch schon der Retrologue dabei, wenns mich nicht täuscht?
Unterschätz den mal nicht, das ist ein wirklich guter virtueller Synthesizer, da kann man schon sehr viel damit machen.
Nochmal zum Dubstep ein paar ergänzende Worte:
Drums, Snare: Du wirst heraus gehört haben, dass die Snare beim Dubstep nicht selten sehr breit ausgewalzt ist. Hier also, wenn Du die Drums mit dem Groove Agent machst, entweder in die Snarespur des Groove Agent einen Kompressor ziehen, ruhig mal mit Ratio 1:4 oder sogar 1:8 einstellen, sodass der Kompressor bei der Snare richtig reinfährt und die Snare platt, breit, lang macht
Da das Schlagzeug ja nicht sehr voll, detailreich gestaltet wird, müssen die paar wenigen Drumsounds eben ordentlich effektiert werden um sich bemerkbar zu machen.
Padsounds, bzw alle melodischen Sounds:
Auch hier, hör mal genau hin, die Sounds klingen am Ende gerne alle ein bisschen dreckig, crunchy. Im Synthesizer, z.B. dem Retrologue fängst da schon an, man mischt in der Soundkreation schon eine hörbare Menge an Noise mit rein. Im Mixing in Cubase kann dann schon noch ein Overdrive bis Distortioneffekt dazu kommen, aber nicht volle Pulle wie beim Metal, sondern ancrunchen und danach wieder mit einem Kompressor die Pegelspitzen einfangen. Wird nach dem 'Crunch' eine bestimmte Frequenz/Frenquenzbereich überbetont und schrinnt im Ohr, loht auch der Einsatz des Multibandkompressors wo man dann ohne MakeUp betreffende Frequenzen einfängt, abdämpft. Da weiß ich allerdings nicht, ob der Multibandkompressor schon Bestandteil des Cubase Elements ist.
Am Schluss aber noch ein Fingerzeig! Ich selbst betrachte Dubstep von der Werkzeugseite, d.h. ich selbst mache solche Musik nicht, es kann also sein, dann man bestimmte Details auch noch völlig anders und einfacher inszenieren kann als ich das nun hier erklärt habe.