Grundlegendes organisatorisches Problem

  • Ersteller blacklight77
  • Erstellt am
Wenn man nur noch für die Musik lebt, dann mag das für den Anfang ganz erfrischend sein, aber mit der Zeit ist es möglich, dass man beginnt die Musik zu hassen. Man fängt an die Dinge zu sehen die an einem vorbeirauschen. Und man nimmt wahr, dass man im Begriff ist sich mit seiner Musik zu isolieren. Aber ohne Input keine Musik. Und der Input ist das Leben das man führt.
Guckt euch doch die Leute an die mit Musik Geld verdienen. Von was reden die denn? Nur Business-Sprache.
Wer an der Pforte zur sogenannten Professionalität steht, gibt beim Pförtner seine Seele ab. Und ein paar solls geben die sie dann irgendwie durchschmuggeln. Aber das sind garantiert nicht diejenigen, die zuvor schon den Computer als besten Musikerkollegen betracht haben.
 
Eure Antworten tendieren eher in die Richtung "Es kann nur eines geben." Entweder ein erfülltes Familienleben oder ein Leben mit der Musik. Ich hatte sowas in der Art schon geahnt...
 
Entweder ein erfülltes Familienleben oder ein Leben mit der Musik. Ich hatte sowas in der Art schon geahnt...

je nachdem. wenn man (wie schon gesagt) z.b. "nur eine normale band" hat, kann man ja 1-2 mal die woche proben und alle 2-3 wochen ein gig haben und dennoch(!) eine familie haben und happy sein.
 
je nachdem. wenn man (wie schon gesagt) z.b. "nur eine normale band" hat, kann man ja 1-2 mal die woche proben und alle 2-3 wochen ein gig haben und dennoch(!) eine familie haben und happy sein.

seh ich anders.
auch mit einer band die 3 mal die woche probt und pro monat 3-4 auftritte hat, was ich schon als semi-professionell bezeichnen würde, kann man eine beziehung führen.
ich seh prinzipiell kein problem zwischen beziehung und musik machen/produzieren/aufnehmen.
ist alles nur eine sache der koordination und der absprache mit seiner partnerin/ seinem partner.
auch in der ober- bundesliga der musik gibt es paare und ehen.
 
seh ich anders.
auch mit einer band die 3 mal die woche probt und pro monat 3-4 auftritte hat, was ich schon als semi-professionell bezeichnen würde, kann man eine beziehung führen.

ja. klaro. hast mich falsch verstanden. in meinem kopf war die naechste stufe der band dann "professionell - dauernd unterwegs".
prinzipiell ist eine band (so habe ich es erlebt) meiner meinung nach "besser" fuer eine beziehung als homerecording.de ----> weil man bei homerecording.de oft "rumgammelt" und nicht wirklich produktiv arbeitet. hat man eine band, gibt es oft feste zeiten und es laesst sich organisieren. homerecording aber ist oft voellig desorganisiert und laesst sich mit der frau schlecht(er) planen.
das meinte ich mit meinem hinweis auf die band.
 
Ich bin froh, daß ich eine Partnerin habe, die mich 100% in meiner Musik-Sache unterstützt. Sie würde ohne weiteres auf gemeinsame Zeit verzichten, wenn ich mir diese für die Musik nehmen müsste.
Leider habe ich trotzdem ein Zeitproblem und das betrifft den Job. Ich arbeitet ganz normal jeden Tag 8 Std. und wenn ich abends nach Hause komme, kann ich nicht sofort Musik machen, sondern muss erstmal entspannen, abhängen und bißchen vom TV berieseln lassen. Ist jedenfalls oft so. Wenn ich dann den Rechner einschalte brauche ich erstmal ein bißchen Zeit, um mich auf Musik einzustimmen. Bis ich dann wirklich effektiv zum Musikmachen komme, ist es mindestens halb 9, so dass ich täglich nur 1,5 Stunden Zeit für das Hobby habe. Für mich eindeutig zu wenig.
OK, bißchen pessimitisch gerechnet, aber es kommen ja auch noch andere Sachen dazu, wie z.B. mal ne Runde "Killerspiele" spielen, Freunde sehen und natürlich mit der Freundin was machen. Ich hoffe, ich kann irgendwann mal für gleiches Geld halbtags arbeiten. Das wäre perfekt.
 
grüessech zäme

also, ich bin eigentlich auch single und sollte es wieder mal ne feundin geben, würd ich
ihr auch zeit einräumen.

aber für ne freundin meine geliebte mucke aufgeben.....................nie und nimmer!

elle
 
Oh ja... Ich könnte auch heulen wenn mir da so eine Idee durch den Kopf geht und ich 2 oder 3 Tage nicht einmal dazu komme sie grob am Rechner zu skizzieren. Job, Partnerin und 2 Kinder. Man will allem gerecht werden und neben der Musik will man auch mal wieder ne Runde zocken, mit den Jungs ein Bier trinken gehen und Miami Vice nicht im Kino verpassen und den neuen Kai Meyer Roman am liebsten auch am Stück verschlingen. Man muss schon ein Organisationstalent sein um alles unter einen Hut zu kriegen.... Mir gelingt das ganz gut, aber man muss schon einen verständnissvollen Partner haben.
 
blacklight77 schrieb:
Eure Antworten tendieren eher in die Richtung "Es kann nur eines geben." Entweder ein erfülltes Familienleben oder ein Leben mit der Musik. Ich hatte sowas in der Art schon geahnt...

Da hast du zumindest meinen Post falsch verstanden ;)

Ich bin mittlerrweile der Meinung, dass Musik machen ohne anderen Input schlicht und einfach nicht möglich ist. Man braucht ein Leben neben der Musik, welches überhaupt erst die inspiration liefert. Sonst reibt man sich auf und ist leer.
 
Idealerweise sollte man halt einen Job haben wo das auch geht. Im 3-Schichtbetrieb oder auf Montage über Wochen kann das sehr schwierig sein noch Zeit für Musik zu haben.
Ich habe das auch alles durch und unter anderem wegen Job fast 10 Jahre keine Musik mehr gemacht gehabt. Schlichtweg keine Zeit gehabt. Als Ausgleich war dann wenigstends genug Geld aufm Konto um einiges nachzuholen aber das isses natürlich auch nicht weil man wird ja auch nicht jünger :)

Ich habe erst wieder mehr Zeit gefunden als ich mich Selbstständig gemacht hatte.
 
Irgendwie muß man es hinbekommen, daß die Frau die Dinge, die sich unabhängig von ihr abspielen, nicht in Konkurrenz zu sich erlebt.
Sagt ihr mir bitte Bescheid, wenn ihr wisst wie das geht?
 
JazzPinguin schrieb:
... kommt eine Frau in den [g=84]Insert[/g] oder in den Send?
Na, in den [g=183]BUS[/g] natürlich... - un tschüss :D :D
 
Irgendwie muß man es hinbekommen, daß die Frau die Dinge, die sich unabhängig von ihr abspielen, nicht in Konkurrenz zu sich erlebt.

ich glaube, das siehst du nicht ganz richtig. den damen gehts nicht um "konkurrenz". hier gehts ganz einfach da drum, dass deine olle halt auch mal "zeit mit dir verbringen will".
die "konkurrenzgedanken" kommen eher, wenn du nevio heisst und vor deiner buehne 100 weiber liegen, die lauthals schreien "fi.. mich!!!" ;)
 
auhbacke....
das ist ein schwieriges feld das hier grade be-ackert wird!!! frauen sind halt frauen und männer sind halt männer....klingt zwar zunächst ziemlich scheisse, aber der tatsache muss man sich nun mal einfach stellen! was wirklich superschwierig wird, diese gewisse art von besessenheit (der man zwangsläufig unterliegt, wenn man das was man gerne macht und in diesem speziellen falle musizieren ..) auszuleben oder in einem grossen umfang zu befriedigen! kompromisse zu schliessen wäre ein möglichkeit...ultimative lösungen wird man vergeblich suchen..und die suche nach dem sinn und unsinn aller belange des lebens sollte man immer zuerst bei sich selbst suchen und weniger bei seinem gegenüber...oder besser gefragt: wie egoistisch darf man in einer partnerschaft sein?? wer sucht der findet...oder die ruhe machts manchmal auch....und ich hoffe ich trete jetzt damit niemanden ans schienbein!!
mfg
HF
 
@4damind
Ich habe erst wieder mehr Zeit gefunden als ich mich Selbstständig gemacht hatte.
ECHT? Das hört man ja meist andersrum.... Aber ums so besser für dich!"

Ich kann vieles soooo gut nachvollziehen.

@gecko
Meine Situation ist ähnlich.

Die Musik war eigentlich nie wirklich meine "richtige" Profession. Ich war dagegen immer Sportler durch und durch und habe lange Jahre (eigentlich noch bis heute in deutlich abgespeckter Form) semiprofessionell Handball gespielt und mir dadurch Studium und Lebensunterhalt verdient. Da war meist keine Zeit für ne Band, obwohl ich das sehr bedauert habe (manchmal). In der Rückschau würde ich sagen: wahrscheinlich würde, hätte ich es noch mal zu entscheiden, ich lieber Musik machen (obwohl mir der Sport auch sehr vieles gegeben hat) - Musik kannste nämlich so lange machen biste vom Hocker fällst. Mit (dem etwas anspruchsvollen ) Sport ist mit Ende 30 leider Sense. Naja.

ABER (und da bin ich sehr froh drüber): ich habe immer nebenher weiter [g=422]Gitarre[/g] gespielt. Und jetzt hab ich seit ein paar Monaten die Möglichkeiten des HR entdeckt. Seitdem fragt mich meine Frau schon hin und wieder, was ich da die ganze Zeit eigentlich mache - vor dem PC!

Ich hab auch nen Fulltime Job, spiele (immer noch) Handball mit 2 bis 3 Mal Training die Woche plus Spiel am Wochendende. Dann hamwer ein Haus gebaut, das außen rum noch längst nicht fertig ist. Wahrenddessen hatte ich berufsbegleitend noch ein Zusatzstudium absolviert (iss jetzt zum Glück fertig - erfolgreich!). Unser Sohn (4,5 Jahre) nimmt uns auch sehr in Beschlag..... also: so what??? Viel Zeit für die Musik bleibt mir da irgendwie nicht - schade eigentlich.

Aber meine Quintessenz: irgendwie kann man es schon packen, verschiedene Sachen unter einen Hut zu bekommen. Sachen, die einem wirklich wichtig sind, schafft man schon!!!
 
ich glaube, das siehst du nicht ganz richtig. den damen gehts nicht um "konkurrenz". hier gehts ganz einfach da drum, dass deine olle halt auch mal "zeit mit dir verbringen will".
die "konkurrenzgedanken" kommen eher, wenn du nevio heisst und vor deiner buehne 100 weiber liegen, die lauthals schreien "fi.. mich!!!"
Wenn ich jetzt nur wüßte, ob du mich hochnimmst, oder ob du das ernst meinst...

Faß den Begriff "Konkurrenz" mal ein bischen weiter...meiner Erfahrung nach fühlt sich die Damenwelt durch vieles bedroht, was auch nur den Anschein erweckt, es könnte dem Herzbuben ebenso viel Spaß bereiten wie sie selbst.
Allen Ernstes...sogar die verdammte Sportseite kann Konkurrentin sein...die Frau will das Wichtigste auf der Welt für dich sein...guck mal ins FB-Forum...was meinst du denn, warum ich gerade in aller Seelenruhe vor dem Rechner sitzen, mit dir quatschen und weiter recorden kann. :D
 
Bei einigen Männern hier hab ich das Gefühl, dass sie sich einfach mit den „falschen“ Frauen einlassen. Letztenendes musst du die richtige Frau haben. Eine, die ihr eigenes Ding macht, am Besten selbst Künstlerin oder Musikerin ist, jedenfalls etwas in ihrem Leben ausserhalb der Partnerschaft hat, was ihr wichtig ist, was ihr Selbstvertrauen gibt, eine Leidenschaft eben. Musikerin muss gar nicht sein, kann aber auch gut sein. Ich hab noch nie länger als eine Nacht mit ner Frau verbracht, die weder zu Kunst noch zur Musik ein leidenschaftliches Verhältnis hatte. Das geht gar nicht, solche Frauen ziehen mich nicht an, ich lerne die gar nicht erst näher kennen.

Na gut, sowas soll aber anderen Männern passieren ;) ... Auch wenn Madame „Velvet Underground“ nicht von „Van Morrison“ unterscheiden kann und denkt, „Behind blue eyes" wäre im original von „Limb Biscuit“, sie hat einfach schöne Augen, super Brüste und überhaupt wars du am ersten Abend so besoffen, und dann ging eigentlich alles ganz von alleine, und der Sex von anfang an auch schon ziemlich gut, also was will mann eigentlich mehr... ;)

Wenn du dir also so ein Fräulein an Land ziehst, das maximal ihren Job und sonst gar keine leidenschaft hat, den Job macht sie eigentlich auch nicht mit Leidenschaft, sondern nur wegen dem Geld und der Sicherheit, und eigentlich ist ihr einziger ehrgeiz die Partnerschaft und alles was für SIE dazugehört: Schöner Urlaub statt teure Instrumente, die Wohnung mit allerlei nippes dekorieren, statt schöne studiomöbel im Kellerstudio, mit dir zig paar schuhe und sonstige klamotten einkaufen gehen, so dass du dir wieder nicht den neuen synthie ansehen kannst usw usw.

Das Endziel ist, zwei bis drei Kinder in die Welt zusetzen, um sie dann zu verhätscheln und später mal was zu haben, auf das sie stolz sein kann, wenn denn aus den Kids auch was anständiges geworden ist, wovon sie natürlich ausgeht, da sie sich mit absoluter Professionalität auf die Erziehung stürzen wird. All das macht sie, weil sie eigentlich nur total untalentiert und leer ist, das einzige was sie noch ganz gut drauf hat, ist die Sache im Bett, aber das ist eben mehr als Mittel zum Zweck und aus der puren Langeweile entstanden, und eigentlich hätte sie wirklich Pornostar werden sollen, das war ihre wahre Bestimmung, aber das hat sie sich eben nicht getraut. In Wahrheit ist sie auch bei anderen Sachen nicht untalentiert, aber sie hat einfach jegliche Leidenschaft verleugnet oder ihrer Sicherheit geopfert, um schließlich nur ihrer biologischen Bestimmung zu folgen, sie hat irgendwann einen anderen Weg eingeschlagen als du, den Weg der Durchschnittlichkeit eben, Reduktion auf Reproduktion und Behaglichkeit, Erreichen von Sicherheit und gesellschaftlicher Achtung.

Du denkst ne zeitlang, alles wäre cool, sie toleriert deinen kontrollierten Alkoholismus und den häufigen Griff zur [g=422]Gitarre[/g], mag sogar deine Bandkumpels, solange sie sich die Schuhe abputzen bevor sie reinkommen .... nur irgendwann merkst du dass sie immer mehr von dir fordert, immer mehr an dir rummäkelt. Dann wird sich gestritten, aber der Sex nach der Versöhnung ist so gut (es ist natürlich überhaupt gut, wieder Sex zu haben nach 2 Wochen Schmollen und GV-Verbot), dass du immer wieder weich wirst und Kompromisse machst, von denen du denkst, dass sie euch beide weiterbringen. Und sie ist ja andererseits auch wieder so nett, sie hat dir auch verziehen, dass du neulich erst am nächsten morgen nach dem Konzert heimgekommen bist und dann sturzbesoffen in komatösem Zustand Bett gefallen bist, obwohl du ihr versprochen hattest, gleich samstagmorgens noch irgendwas für sie furchtbar wichtiges mit ihr einkaufen zu gehen., also sie hat sie dir eine Szene gemacht und dir dann gnädigst verziehen (aber auch nur weil du ihr verschwiegen hast, dass du nur nicht mit der süßen Brünetten aus der ersten Reihe im Bett gelandet bist, weil du solange deine Skrupel mit Bier und Schnaps bekämpft hast, dass du schließlich am Tresen eingepennt bist, und die Brünette statt dir dann den Schlagzeuger abgeschleppt hat, AUSGERECHNET DEN SCHLAGZEUGER! ), aber beim nächsten Konzert gar nix zu trinken,das musstest du ihr versprechen, und heimlich überlegst du dir schon, wie du das Versprechen brechen kannst, ohne dass sie es mitbekommt, aber eigentlich bist du ja schon froh, dass du sie hast, und wenn es halt kinder sein sollen, dann gut, kondome sind eh lästig und irgendwann muss es ja mal soweit sein, davon lässt mann sich ja auch nicht unterkriegen.

Nur: Die Frau wird in Wahrheit nicht deshalb bei dir bleiben, weil sie echtes Verständnis für dich hat, dich unterstützt wenn sie kann und auch öfters in Ruhe lässt, wenn sie muss (weil sie ihr eigenes ding macht), sondern, weil sie entweder denkt, sie könne dich ändern, oder zweitens denkt, du würdest dich irgendwann für sie ändern. Beides kann fatale Folgen haben, denn die meisten Menschen ändern sich nie in ihrem ganzen Leben.

Es gibt einen auf den ersten Blick relativ banalen Film "The Edge", in dem Alec Baldwin und Anthony Hopkins mit dem Flugzeug abstürzen und Baldwin meint, er würde sich bzw. sein Leben ändern, falls sie überleben. Daraufhin gibt ihm Hopkins zu verstehen, dass er das für sehr unwahrscheinlich halte und behauptet, er habe noch nie jemanden kennengelernt, der sein Leben geändert hat. Und das ist leider sehr nah dran an der Wahrheit. Kaum jemand ändert je sein Leben.
Menschen werden älter, manchmal auch ein bischen weiser, abgeklärter, humorvoller, gelasser. Wirklich ändern tun sich die meisten Menschen nie mehr, wenn sie einmal erwachsen geworden sind.
Dass in einer Partnerschaft jeder sein Ding macht, ist imo sogar noch wichtiger als das, was man gemeinsam macht. Selbst wenn das traute Paar die gemeinsamen Aktivitäten nur auf die drei F. (fressen ####en fernsehen) reduziert reicht das eigentlich schon locker für eine glückliche Beziehung aus, solange der eine seine Band oder seinen Sequenzer hat und die andere ihren Gesang oder ihre Ölmalerei oder wasauchimmer.

Imo kann mensch sich in einer Partnerschaft verdammt viel Egoismus erlauben. Solange das beide gleich handhaben, also eine gewisse [g=184]Balance[/g] vorhanden ist und möglicherweise vorhandene Kinder nicht drunter leiden, sehe ich darin kein Problem. Aber dass funktioniert nur, wenn beide Partner ein ähnlich großes Interesse daran haben, ihr eigenes Ding zu machen. Es gibt auch möglicherweise ein paar symbiotische Beziehungen die funktionieren, aber ich halte das für die Ausnahme, und selbst wenn es funktioniert, für potentiell gefährlich. Gibst du dein eigenes Leben auf und deine Beziehung geht kaputt oder dein Partner stirbt, hats du eben kein eigenes Leben mehr.
 
Grandios. :D Gleichermassen humorvoll wie schonungslos und bis auf einige individulle Abweichungen im Kern sehr wahr. Dem gibts nichts hinzuzufügen.
 
floppy8 schrieb:
Bei einigen Männern hier hab ich das Gefühl, dass sie sich einfach mit den „falschen“ Frauen einlassen. usw...

sehr schön geschrieben... ;) der gesamte Text...

hoffentlich findet Ihr irgendwann mal die "richtige" Frau...
und erzieht Eure Töchter dazu !!!
Ich danke meinem Vater und meiner Mutter, dass sie dies nicht versäumt haben.
 
Hmmm Frau und Musik?

Meine Frauen waren mir immer egal, wenn die Frage aufkam "Deine Musik oder ich !" habe ich den Damen geholfen ihre Sachen zu packen.
Frauen kommen und gehen, die Musik bleibt.
Sie betrügt dich nicht, geht nicht shoppen usw.
Selbst wenn die Frauen deine Musik anfangs mögen oder sie gar wegen der Musik kennengelernt hast, geht es Früher oder später in die Hose, nämlich dann wenn sie merkt das Musik auch Arbeit sein kann und viel Zeit benötigt.
Die einzige Chance ist wohl wirklich eine Frau zu finden, die das Hobby/ den Beruf teilt. Aber das würde mir die letzten Nerven rauben, weil Musik für mich auch ein Ventil ist... Wie soll ich einen Song über meine Alltagssorgen singen, wenn mein Frauchen daneben sitzt?

Die einzige Person für die ich die Musik Zeitweise aufgab war mein Sohn. Er war das größte Geschenk das ich jeh bekommen habe, mein größtes Glück.
Keine Frau der Welt, nicht mal die Musik, kommt zwischen uns.

Für die Kleinen gilt, sie können nichts für nichts. Sie verstehen nicht, warum Papa/Mama so viel Zeit mit Musik (bzw. shoppen usw.) verbringen und sie werden Anfangen deine Musik nicht zu mögen, wenn sie ihnen Zeit mit dir nimmt. Das gilt zwar auch für Frauen, aber ich gehe dafür auch nicht Stundenlang shoppen oder Kaffeklatsch halten.. ;)

Darum bin ich sooo Froh das mein Sohn mit 5 Jahren mittlerweilen beginnt meine Musik zu mögen und sich von mir sogar das Keyboard spielen beibringen lässt :D
 

Oft gelesene Themen

Zurück
Oben