Grundlegendes organisatorisches Problem

  • Ersteller blacklight77
  • Erstellt am
@floppy:

dein beitrag ist mir im grossen und ganzen zu pauschal. es gibt so viele verschiedene "geschmäcker" da draussen - nicht nur vanille (die sorte frau) und schoko (die andere sorte) - es gibt noch so viel zwischen drin;)

Letztenendes musst du die richtige Frau haben. Eine, die ihr eigenes Ding macht, am Besten selbst Künstlerin oder Musikerin ist, jedenfalls etwas in ihrem Leben ausserhalb der Partnerschaft hat, was ihr wichtig ist, was ihr Selbstvertrauen gibt, eine Leidenschaft eben.

du weisst doch selbst - jeder hat andere bedürfnisse. der eine sucht seine mutter, der andere ist pedophil, der nächste braucht eine, die ihn dominiert....
von daher - es hat doch jeder andere innere ansprüche - und wenn er mit einer dicken mutti-frau glücklich ist anstatt mit der kreativen malerin ----> is doch ok;)

....All das macht sie, weil sie eigentlich nur total untalentiert und leer ist, das einzige was sie noch ganz gut drauf hat, ist die Sache im Bett, aber das ist eben mehr als Mittel zum Zweck und aus der puren Langeweile entstanden, und eigentlich hätte sie wirklich Pornostar werden sollen, das war ihre wahre Bestimmung, aber das hat sie sich eben nicht getraut.....

der "frauentyp", den du da beschreibt, ist sicherlich häufig anzutreffen da draussen. diese aber als "leer und untalentiert" zu bezeichnen....halte ich für unangebracht.

du sagst es ja selbst - die "biologische bestimmung" treibt viele menschen (damen wie herren) an und es gibt nicht wenige kluge leute, die sagen "dass es dem besser geht, der seinen trieben nachgeht" ;)

bei uns ist das eben "viele besteigen", bei den kolleginnen "nachkommen machen mit passendem befruchter".

solche frauen würde ich aber nicht als "leer" bezeichnen, denn oftmals sind sie (zumindest die, die ich kenne) glücklich mit dieser "rolle". es ist ein "natürliches bedürfnis", das ihnen zufriedenheit schenkt ---> is doch ok.


und(!) zudem wird es vielen männern schnell "langweilig", wenn die frau zu selbständig wird - dann sehnen sich viele doch wieder nach der "leeren" frau zurück, die nicht dauernd am werkeln und unterwegs war;)


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die "richtige frau" ist sowieso immer relativ.

Imo kann mensch sich in einer Partnerschaft verdammt viel Egoismus erlauben.

da sollte eher stehen *du* kannst (bzw. willst) dir das erlauben;)

das ist dein bild einer beziehung, wie du sie lebst(?). so hat aber jeder ein anderes bild - so verschieden sind die wünsche und sehnsüchte.

das mann/frau thema....immer wieder heikel und gross debattiert..... nur eines ist sicher: es bleibt interessant;)



p.s.: so eine "leere untalentierte" frau, wie du sie beschreibst, hat mich erst kürzlich beim bowling sowas von fertig gemacht:) irgendwie hatte sie wohl ein "talent fürs bowlen" ;)
 
Imo kann mensch sich in einer Partnerschaft verdammt viel Egoismus erlauben.

...oder das, was man in seinem Autonomiebestreben subjektiv dafür hält.
Wer das allerdings in Ehe/Beziehung zum Programm erhebt, scheitert...zwangsläufig. Kompromisse, kleine wie große, sind in einer wie auch immer gearteten Gemeinschaft unausweichlich...und in einer Familie besonders...und je mehr dir das auf den Sack geht, desto sicherer kannst du dir sein, dir den falschen Trupp an Land gezogen zu haben.
Dieser Kampf muß Spaß machen und alle Beteiligten weiterbringen.
 
Das Problem liegt doch auch bei uns Männern. Mal ganz ehrlich... Ich habe so viel Freunde von denen ich behaupten kann das ihre Frauen sie selbst nach jahrelanger Beziehungen garnicht wirklich kennen. Sie lernen ein Mädel kennen und verstellen sich, zeigen nicht ihr wahres Gesicht. Ist doch klar das die Sache dann zu frusrierendem Alltag wird weil sie ständig eine Maske tragen, und ihren eigentlich facettenreichen Charakter verbergen. Die Frauen empfinden diese Männer dann irgendwann als langweilig und fangen an sie zu betrügen. Die nummer hab ich nun schon einige male so erlebt. Wenn die Jungs dann mal 15 Bier drin haben rasten sie dann voll aus, die Frauen sind schockiert.."so kenne ich ihn ja garnicht".. Wer von vornherein mit orffenen Karten spielt hat da zumindest "bessere" Karten. Der Partner kann nur so viel Raum einnehmen wie man selber hergibt.
 
@floppy
in gewisser weise muss ich Dir recht geben. Wenn die Partnerin sich ebenfalls mit einem Hobby oder ähnlichem beschäftigt, kann das durchaus von Vorteil sein. Meine liebste studiert und ist somit auch zuhause beschäftigt (lernen), was mir natürlich einiges mehr an freiraum lässt. Nur stellt sich die Frage nach dem Danach?
Nun gut, sie hat als wir uns kennen lernten noch nicht studiert und meine Musik trotzdem tolleriert. Sie hat mich so kennen gelernt und unterstützt mich auch darin!

Um nochmal auf den 3-schicht betrieb zurück zu kommen-das funktioniert eigentlich sehr gut. Bei mir sogar besser als mein zuvoriger "9 to 5" job.

Is bei mir so. Muss aber nicht automatisch auch für andere gelten und war auch nicht immer so!!!

Musiker haben es eben manchmal schwer ;)
 
@floppy8

... Respekt vor deiner guten Beobachtungsgabe und überhaupt die feine Darstellung in Worte plus natürlich eine Prise Humor ...

Ich mein dazu nur: WÖRD!
 
push... für die neulinge
 

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