"Gottesdienst" sucht Feedback

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Hi!
Mich würde interessieren, was ihr über diesen Track denkt. Es ist eine Mischung aus Rap/HipHop und elektronischer Musik. Eher eine Geschichtenerzählung mit Klanglandschaften, als ein Song.

Ich bin in vielen Belangen ein Anfänger, also erwartet nicht zu viel. Musikalisch, gesanglich sowie mixtechnisch ist es auf dem Einsteigerlevel.

Ich hoffe, dass der Link funktioniert:

View: https://soundcloud.com/rolandstonski/gottesdienst-36-beta/s-12itFy3AWPr?si=246307992b2641438b2623e7dc536305&utm_source=clipboard&utm_medium=text&utm_campaign=social_sharing

Die erste Strophe ist von einem Freund, den Rest schrieb ich dazu.

Jahve:
Der Hass in meinem Namen der geht mir zu weit
Sind doch alles meine Kinder
Ein paar schwarze Schafe sind auch mit dabei
Doch niemand von uns ist fehlerfrei
Bei allem lasst euch von Liebe leiten
Dann kommen auch wieder bessere Zeiten

Mensch:
Wir bauen immer höher nur um dich zu ehren
Sind doch alle deine Kinder
In deinem Namen waschen wir uns rein
Dich einzumischen was fällt dir ein?
Du brauchst uns nicht ewig begleiten
Wage dich bloß nicht uns aufzuhalten

Lucifer:
Sich zu widersetzen ist ein Teil der Natur
Ist doch im Sinne des Erfinders
Bevor sich da was ändert eher friert es hier zu
Deine Propheten werden immer blinder
Du kannst ihnen ruhig ins Gewissen reden
Dich hören sie erst kurz bevor sie sterben

Jahve:
Der Hass in deinen Augen, der lässt mich kalt
Sind ja meine Ebenbilder
Mit allen ihren Schwächen bin ich vertraut
Und jeder findet zu mir wieder
Bei allem lasst euch von Liebe leiten
Dann kommen auch wieder bessere Zeiten
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Idee finde ich gut. Der Text ist nicht so richtig im Flow des Taktes der Musik. Da würde ich mal ein Metronom parallel laufen lassen, um die Einsätze Takt genauer hinzubekommen. Da sollte man bei dieser Art des Rap möglichst genau darauf achten. Von der Umsetzung und vom Mix her finde ich das sonst gut gemacht.
 
Danke für's Reinhören und das Feedback!
Ja, hast Recht. Die Vocals müsste ich bei Gelegenheit neu aufnehmen. Tempo und auch Aussprache sind nicht gerade ideal. Habe es ohne viel Vorbereitung aufgenommen, als ich den Text noch nicht verinnerlichte. Momentan ist da eine Mischung aus dem ersten und zweiten Take drin. Der ganze Track ist im Eiltempo, in zwei Tagen entstanden..
 
Zuletzt bearbeitet:
Musikalisch passiert nicht allzu viel - wie Du schon gesagt hast. Was aber in dem Genre nicht das Problem wäre, da dort der Text im Vordergrund steht.

Bei Dir steht aber der Text noch hinter der Musik zurück. Es ist schlicht viel zu wenig. Eine Minute Intro ist viel zu lang. Da denkt jeder, es bleibt ein reines Instrumental.

Dabei wäre Dein Thema sehr ergiebig. Du hast die Jahreslosung zitiert und der Mittelteil deutet auf den Großinquisitor aus "Brüder Karamasow". Da kann man noch so viel herausholen. . .

An Deiner Stelle würde ich aber nicht zwei Mal (?) die Perspektive wechseln. Oder wenn - dann muss es sich auch im Höreindruck eindeutig niederschlagen.
 
Vielen Dank für's Reinhören und das Feedback!

Musikalisch passiert nicht allzu viel - wie Du schon gesagt hast. Was aber in dem Genre nicht das Problem wäre, da dort der Text im Vordergrund steht.
A propos Genre.. Ich tue mich immer sehr schwer die eigene Musik in ein Genre einzuordnen. Hier kommt Sprechgesang vor und der Beat ist hiphopartig, aber passt es als Gesamtwerk tatsächlich dort hinein?

Bei Dir steht aber der Text noch hinter der Musik zurück. Es ist schlicht viel zu wenig. Eine Minute Intro ist viel zu lang. Da denkt jeder, es bleibt ein reines Instrumental.
Um die musikalischen Defizite zu kaschieren und mich keiner kompositorischen Herausforderung zu stellen, entschied ich mich den einen Loop in verschiedenen Facetten umzusetzen und die Intensität langsam, mit einfachen Mitteln, zu steigern. Das ist also irgendwie ein Teil vom Konzept, wie das lange Intro, das auf ein Instrumental hindeutet.

Ich kann aber nachvollziehen, dass das als zu langatmig und zu wenig empfunden wird. Ich wüsste auch nicht wer sich dieses Werk wann und wie abspielen würde. Außer ich selbst in versch. Situationen, darum auch die Frage nach der Meinung zum Werk :D

Als Randnotiz auf der To-Do-Liste kommt ein Vermerk, dass es musikalischer werden sollte.

Dabei wäre Dein Thema sehr ergiebig. Du hast die Jahreslosung zitiert und der Mittelteil deutet auf den Großinquisitor aus "Brüder Karamasow". Da kann man noch so viel herausholen. . .
Die Jahreslosung musste ich erstmal googeln. Lustig, dass sich das so getroffen hat, denn der Text ist schon 2 Jahre alt =)

An Deiner Stelle würde ich aber nicht zwei Mal (?) die Perspektive wechseln. Oder wenn - dann muss es sich auch im Höreindruck eindeutig niederschlagen.
Unter dem Soundcloud-Link ist der gespoilerte Text mit den Perspektiven. Es sind drei, wovon sich eine wiederholt, aber nur zwei habe ich mit der Stimme von einander abgesetzt. Das steht auf der To-Do-Liste, bedarf aber noch viel Übung.
 
Zuletzt bearbeitet:

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