Hi!
Meine Erfahrungen mit Behringer sind folgende positive und auch negative.
Es gibt verschiedene Behringer-Geräte (gehäuse+Bauausführungen)
Genauer: Behringer hat zwei verschieden Gehäusetypen seiner Geräte im Programm. Es gibt welche die haben ein schmale Frontblende diese hintergrundbeleuchteten Schalter mit nem großen Ein/Aus-Schalter zum Drücken. Die XLR-Buchsen sind billige von innen mit dem Gerät verschraubte "Platikdinger". Ich hatte das Ultrafex. Das hatte oben beschriebenes Gehäuse und die Schalter gaben nach nem halben Jahr ihren geist auf und die Regler fingen an zu "kratzen" Zum Klang sage ich mal nix. Frankye hat mal einen guten Beitrag hier geschrieben, ich fasse mal zusammen. Wer mit einer "billigkiste" arbeitet und die so ausreizt, daß hinten wirklich was akzeptabeles rauskommt der kann auch die teuren Kisten bedienen. Daher ist behringer für den Einstieg immer zu empfehlen. (preis/leistung ist ok)
Es gibt allerding auch richtig gute Behringer geräte. Ich habe ein "Intelligate" gehabt und muß sagen: spitze! Es hatte das ander Gehäuse. Richtig dicke Frontblende. Die Potis hatten rasterungen und waren "richtig" schwergängig! Die Schalter waren kleine schwarze "gnubbel" mit ner LED oben drüber. Der Ein/Aus-Schalter war nen Kippschalter! Die XLR-Buchsen Hinten waren diese richtig stabilen viereckigen dinger, von außen mit dem Gehäuse verschraubt. Und das Gate war spitze! mit ner richtigen ADR Hüllkurve und sidechain, 2-Kanäle verlinkbar und die ergebnisse waren echt die Welt! Ich habe das Gate extra für meine Jomox-Air-base gekauft, da die BD und die Snare analog erzeugt werden und auch nach verklingen des Sounds ein "grundsignalrauschen" für ne sekunde zu hören ist. Das fand ich sehr unangenehm und wollte das mit nem Gate ausfiltern. Naja, habe ich auch gemacht und irgendwan mit der Hüllkurve des Gate die BD und die Snare bearbeitet! (ich sage nur Transient-Designer - naja stimmt nich ganz aber man kann noch ne menge verändern (anschlag soften ausschwinphase verkürzen usw.)). Das Behringer-Gate ist geil, würde ich jederzeit wieder kaufen.
Habe ein MX-8000 mal gehabt und auch hier. zu dem Preis gibt es nichts besseres.
Ansonten: alle SCHWARZEN Behringer-geräte: kaufen. Günstig und sehrgut. Erst als die Geräte Silber wurden, war das "Made in Taiwan/china"-billig! Die Schwarzen wurden noch (glaube ich) in Deutschland gebaut, und waren wirklich auch klanglich eine Konkurenz zu etablierten Firmen wie dbx, spl usw. Allerdings wollte olle Behringer seine Geräte billiger anbieten, und das war nur mit ausländischer Massenproduktion möglich. Die ersten Behringer-Teile waren in etwa genauso teuer wie vergleichbare (qualitativ) Produkte.
Der ULTRAGAIN PRO-8 Digital ist saugünstig. Das wars dann aber auch schon. Braucht du wirklich ein 8-Kanal-Interface? Ich hatte früher auch gedacht, ich könnte meine ganzen Synths (immer 4) auf einmal in den Rechner überspielen. Habe ich aber nie gemacht, obwohl ich die Möglichkeit gehabt hätte. Nen 8-Kanal brauchste wirklich nur, wenn du mehrere live-gespielte (Band) signale gleichzeitig aufnehmen MUSST! Und selbst dann hast du übersprechen von den Micros, brauchst nen großen raum, evt stellwände und viel erfahrung um dann auch 8 Einzelsignale, die du auch noch verwerten kannst, zu erhalten. Mir fällt nur noch die Aufnahme eines Schlagzeuges ein, für die man sicherlich mehrere Aufnahmekanäle braucht. Ansonsten, lieber alles nacheinander mit nem Qualitativ besserem Wandler.
Gruß, Alex.
PS: Ich merke schon, daß meine Rechtschreibung wieder mal nicht die Beste ist!
Hab aber keinen Bock nochmal die Fehler zu korrigieren, daher bleiben´se drinne!