Gib mich mal 'nen Tipp mit bei zum Rechner!

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kenfjohnnydee

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So, Lloyds. Nach gefühlten Hundert Jahren mit meiner Pentium 3 Gurke und jahrelanger Ankündigung hier im Forum werde ich mir heute 'nen neuen Rechner bestellen
ist nur Hobby, mach kein Geld damit und somit ist mein Budget auch dementsprechend eingeschränkt und schmal dafür.
Die preisliche Kotzgrenze für den Rechner (neue DAW - vermutlich die große Studio One Version oder dementsprechend Sonar X1 und USB-Interface kommen ja auch noch dazu) liegt bei mir dabei so um die 750 Euronen.
Ausgeguckt habe ich mir jetzt das Dingen hier:

http://www.medion.com/de/electronic...n=Kategoriekachel-Hotspots&utm_term=210015211

Ja, ich weiß, Medion... pfui und so... 'ne grundsätzliche Billigrechnerdebatte will ich jetzt nicht damit launchen.
Hab' ich keine Probleme mit, nutze auch Behringer Zeugs und komme damit auch klar.

Was ich bräuchte, wären wirklich sachliche Auskünfte, ob das grundsätzlich Probleme bei Betrachtung der Daten gibt, es so gehen könnte oder nicht. Evtl. noch ehrliche Erfahrungsberichte mit Medionrechnern in ähnlicher Konfiguration wären nicht übel.
Was mich beim Rechner nicht stört: laute Lüftergeräusche (die Arbeit mit dem alten Rechner hat mich dahingehend abgehärtet)
Was für mich eher relevant ist sind leistungstechnische Antworten.
Meine Produktionen am Rechner können durchaus mal 30 Spuren umfassen. Faltungshallgeschichten und sonderlich rechenintensive Plugins setze ich eher nicht ein. Mir reichen in der Regel die DAW Effekte aus. Allerdings können da schon durchaus mal 10 VSTI's (meist Synthesizer), evtl. auch mal ein hochwertiges Pianoplugin auftauchen. Weitere umfangreichere Samplelibraries und virtuelle Orchester (z.B. klassische Orchester) tauchen da aber nicht auf.
So 10 - 15 Audiospuren sind da eher die Regel (Bass, Guitarre, Vox). Die Ampmodeller werden sich zumindest anfangs auch noch eher außerhalb des Rechners befinden (V-Amps), da ich aus den Dingern das schnell und intuitiv rausholen kann, was mir so vorschwebt)

Einige Fragen:
1. Fehlen dem Rechner wichtige Vorrausetzungen?
2. Ist der SSD Speicher sinnvoll. Wenn ja, packe ich die DAW da mit drauf?
3. Hab bisher nur mit einer PCI Soundkarte (Audiophile24/96) gearbeitet. Kann ein USB-Interface das Datenaufkommen soweit "stemmen". Gibbet da evtl. Probleme mit zu hohen Latenzen?
4. Wenn das kein Problem gäbe, welches Audio Interface würdet ihr für diesen Zweck empfehlen?
Mir schweben derzeit 2 vor.
https://www.thomann.de/de/roland_ua_55_quad_capture.htm
oder
https://www.thomann.de/de/focusrite_scarlett_8i6.htm

Anzahl der Eingänge/Ausgänge ist für mich jetzt dabei nicht so relevant.

Dankeschön schomma im Voraus.
 
http://www.notebooksbilliger.de/pc+...vo+ideacentre+k330+intel+core+i7+2600+vbn2hge

SSD ist schon ganz nett - aber das P/L Verhältnis ist immernoch scheisse.
Und allzu wichtig ist es fürs home-recorden auch nicht.

Der PC im Link oben hat 2 7200rpm Festplatten in Raid 0, das ist bei weitem schnell genug.
Ausserdem hat er einen i7 mit 4x3.4ghz - (die Prozessorleistung ist bei Verwendung vieler Plugins/ Effekte wichtig.)

Das jetzt nur mal als schnelles Beispiel dafür, warum der Medion Rechner mit seinem i5 im Medion-Regal stehen bleiben sollte.

Beim Audiointerface würde ich nicht sparen. Soweit ich weiss hat das RME Babyface extrem niedrige Latenzen trotz USB-Anschluss. Zudem weiss ich aus Erfahrung mit der HDSP 9632, dass die RME Treiber und Tools einfach nur exzellent sind - weil sie so funktionieren, wie sie sollen.
 
Sieht nicht übel aus der Rechner. i7, 2 Festplatten.... jo...


rme babyface... ja, mit Sicherheit empfehlenswert. Sprengt allerdings mein Budget.

Danke für die Tipps!
 
Ohne jetzt der großartige Rechnerfachmann zu sein - das bin ich wirklich nicht - mal ein kurzer Gedanke:

Wäre es nicht sinnvoll, eher mehr Geld in ein Interface zu stecken als in einen Rechner mit Hassenichgesehen-Prozessor?
RME Geräte haben schon was...

Sind Rechnerleistungen mittlerweile nicht derart exorbitant, dass man getrost zu sehr günstigen Varianten greifen kann...jetzt mal abhängig davon, wie viele Spuren und VST's man durch die Eingeweide zu schubsen gedenkt?

Ich lasse mich gerne eines besseren belehren, aber mein Core2Duo Rechner kann immer noch deutlich mehr, als man für Rock 'n' Roll benötigt...:schulterzuck:
 
Ohne jetzt der großartige Rechnerfachmann zu sein - das bin ich wirklich nicht - mal ein kurzer Gedanke:

Wäre es nicht sinnvoll, eher mehr Geld in ein Interface zu stecken als in einen Rechner mit Hassenichgesehen-Prozessor?

Sind Rechnerleistungen mittlerweile nicht derart exorbitant, dass man getrost zu sehr günstigen Varianten greifen kann...jetzt abhängig davon, wie viele Spuren und VST's man durch die Eingeweide schubst?

Ich lasse mich gerne eines besseren belehren, aber mein Core2Duo Rechner kann immer noch deutlich mehr, als man für Rock 'n' Roll benötigt...:schulterzuck:

Tja, ist so'ne Sache.... klar ist ein gutes Interface immer besser, keine Frage. Aber bisher hab' ich z.b, immer mit ner Audiophile 24/96 gearbeitet. auch nicht gerade der Überflieger. Reichte mir eigentlich. Mit der neuen Rechnergeneration hab' ich auch kaum Erfahrungswerte. Jut, meinem Sohnemann hab' ich letztes Mal über die Schulter geguckt, als der mit seinem i7 Läppi da was mit Magix Musicmaker zusammenbastelte. Ging schon locker fluffig, das Dingen.
Ja, pitsieben, mein Problem ist nun mal, dass ich keinen reinen Rock 'n' Roll mache. ich nutze viel Dosensynthesizer, und wenn man da mal guckt, was die schon teilweise für Sytemvoraussetzungen brauchen, dann wird einem schnell schwingelig. Gut, bisher habe ich nur alte, ressourcenschonende VSTIs benutzt, aber das wird sich natürlich ändern.

PS: Auch die neuen DAWs haben schon 'nen gesteigerten Anspruch, was die Prozessoren anbelangt. Also wenn ich da sehe, was gefordert wird...mannomann
 
Ja, pitsieben, mein Problem ist nun mal, dass ich keinen reinen Rock 'n' Roll mache. ich nutze viel Dosensynthesizer, und wenn man da mal guckt, was die schon teilweise für Sytemvoraussetzungen brauchen, dann wird einem schnell schwingelig.

Das ist natürlich eine komplett andere Voraussetzung...war nur so ein Gedanke...:)
 
Nochmal 'ne Frage:

Also, der o.g. Rechner z.B. hat 'nen Arbeitsspeicher von 8 GB. Würde es bei der Art, wie ich so'n Dingen nutze auch einer mit 6 GB tun uind dann lieber mehr investieren für 'nen schnelleren Prozesor?
Denn ich arbeite ja relativ wenig mit Samples. Ich meine ja, dass vor allem für sampleaufwendige Geschichten große Arbeitsspeicher gebraucht würden. Stimmt das so?
 
Ich würd mich an deiner Stelle mal auf em Gebrauchtmarkt umschauen, da findeste sehr brauchbare Rechner für die Hälfte der Kohle und somit bliebe mehr Geld übrig für ein gutes Interface. Und da du weniger mit Sampler arbeitest, reichen meiner Meinung nach auch 4GB Ram.
 
Ich würd mich an deiner Stelle mal auf em Gebrauchtmarkt umschauen, da findeste sehr brauchbare Rechner für die Hälfte der Kohle und somit bliebe mehr Geld übrig für ein gutes Interface. Und da du weniger mit Sampler arbeitest, reichen meiner Meinung nach auch 4GB Ram.

Gut gedacht, holzfella. Aber wenn ich ehrlich bin, kauf ich nicht gern gebrauchte Ware, obwohl Dein Rat wirklich Sinn macht. Gut, also kleinerer Arbeitsspeicher ginge.
Aber mal 'ne Frage zu den o.g. Interfaces... glaubt Ihr, dass die es nicht bringen? Gibbet da Erfahrungswerte?
 
6 oder 8GB Ram ist keine echte Preisfrage, daher immer zu mehr greifen, wegen der Reserve. Schliesslich weisst Du nicht, was noch alles an grossen Projekten oder Sounds auf Dich zu kommt. Meine vielen Jahre mit Mucke auf PC haben mich aber eines gelehrt: Nur abgestimmte Systeme machen zufrieden. Ich erinnere mich noch mit Grausen an die Optimierungsorgien, um vermeintlich bessere Einstellungen hinzukriegen.

Ich arbeite mit Cubase 5 und als Interface eine M-Audio FastTrack Ultra 8R (mittlerweile auf iMac) und hatte zu PC-Zeiten mit der Kombination eine annehmbare Latenz unter 10ms, heute bei unter 5ms. Bei kleinem Geldbeutel tendiere ich dazu, ein gut abgestimmtes gebrauchtes System aus einem Studio zu kaufen, die gibt es immer mal wieder für kleines Geld (weil bereits abgeschrieben). Und für die Zukunft auf einen Mac sparen, irgendwie lief das bei mir von Anfang an flüssig, wenn auch nicht immer ohne Probleme.
 
Jau! Thx hallygally!

Also auf meinem System hab ich auch derzeit so'ne Latenz von 8ms. Das ist für mich auch vollkommen erträglich, wenn sich das so in diesem Rahmen bewegen würde.
 
Ach so, und noch was.... es wird ausschließlich in 44,1kHZ/24bit aufgenommen, produziert. ist vielleicht auch noch erwähnenswert, was die fragen zum audiointerface anbelangt.
 
Moin kenfjohnnydee,

ich würde den von ksoa empfohlenen Notebook ins Auge fassen.
Das ist für den Prozessor + Mainborad etc. schon echt ein Schnäppchen!

Gerade Klangsynthese VSTs etc. läuft eben über den Prozessor und eher weniger auf dem Soundinterface.Interface kannst Du immer nochmal tauschen..Ein PC tauscht man aber nicht so eben aus...

Und so schlecht ist focusrite_scarlett_8i6 auch nich! Es muss nicht immer RME sein (dsorry dieses ewige Gequatsche geht mir langsam auch auch auf den Senkel....so extrem sind die Qualitätsunterschiede für eine einfache Homerecording nicht, als das es diese Preisunterschiede rechtfertigen würde....

Evtl. ist auch auch das neue M-Audio U400 oder so auch interessant für dich....

Grüße
Maik

Ach so, und noch was.... es wird ausschließlich in 44,1kHZ/24bit aufgenommen, produziert. ist vielleicht auch noch erwähnenswert, was die fragen zum audiointerface anbelangt.

ist Standard....Gedanken müsstet du dir eher bei 96 Khz oder so machen:)
 
Thx, BasisM!


ich würde den von ksoa empfohlenen Notebook ins Auge fassen.
Das ist für den Prozessor + Mainborad etc. schon echt ein Schnäppchen!

jo, definitiv! hat auch gute testergebnisse gekriegt.

http://www.testberichte.de/p/lenovo-tests/ideacentre-k330-vbn2uge-testbericht.html
Gerade Klangsynthese VSTs etc. läuft eben über den Prozessor und eher weniger auf dem Soundinterface.Interface kannst Du immer nochmal tauschen..Ein PC tauscht man aber nicht so eben aus...

Meinste, so'n i5 2310 könnte unterdimensioniert sein? Liest sich ja erstmal ganz gut, so aufm Papier 4x 2,9Ghz.

Und so schlecht ist focusrite_scarlett_8i6 auch nich! Es muss nicht immer RME sein (dsorry dieses ewige Gequatsche geht mir langsam auch auch auf den Senkel....so extrem sind die Qualitätsunterschiede für eine einfache Homerecording nicht, als das es diese Preisunterschiede rechtfertigen würde....

Evtl. ist auch auch das neue M-Audio U400 oder so auch interessant für dich....

Jup! ich sach mal so... ich höre die Unterschiede da (vermutlich) eh nicht raus und der Otto Normal Verbraucher, sprich, der Durchschnittshörer aufm Ghettoblaster auch nicht. Wenn das mit den Latenzen klappt, dann ist das auch soweit okay.
Ja, jut, bei den m-audio dingern weiß ich nicht, wie gut die preamps so sind.
 
Meinste, so'n i5 2310 könnte unterdimensioniert sein? Liest sich ja erstmal ganz gut, so aufm Papier 4x 2,9Ghz.

Das würde ich nicht sagen, aber der i7 mit 4 x 3,8 GHZ ist einfach top! Mehr geht in dieser Preisklasse nicht mehr. ich würde zu schlagen!

Wenn das mit den Latenzen klappt, dann ist das auch soweit okay.

Das ist her eben meistens eher eine Frage der CPU-Power als vom Interface...
 
ich bin dir nur ein paar Wochen voraus und habe mich erstmal hier orientiert:

https://recording.de/Community/Forum/Homerecording/Newbie_Kaufberatung/150842/Post_1555927.html#P_7

Mein Rechner ist jetzt aus genau den Teilen zusammengesetzt, die ich haben wollte (auch von genau dem Hersteller, den ich wollte) und hat auch nix zuviel, für das ich zahle, ohne was davon zu haben (z.B. Grafikkarte). Das hat mich letztlich überzeugt.


Jau! Danke, Gipfel! Schöne Zusammenstellung.
 

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