Gefühllos verlogen unglaublich verzogen

  • Ersteller mrlondon
  • Erstellt am
eine einseitige Anklage

bleibt es jedoch trotzdem - ich sehe weiterhin keine Zweifel an einer wenn auch nur geringsten Schuld des Erzählers.
Das wiederum lässt mich an der Story, bzw. an der Glaubwürdigkeit/Ehrlichkeit zweifeln.

Und

darunter eine Geschichte erzählt - also mit einer Entwicklung aufwartet
entkräftet doch die Einseitigkeit in keiner Weise, sondern beschreibt Deine Sicht der STRUKTUR.
Da hat das eine nix mim anderen zu tun :schulterzuck:



Genau DAFÜR liebe ich Dich, Kolle.
Auf so'n Zeug kommst auch nur Du :lol: :right:

eigentlich du der einzige warst mit der Wahrnehmung es gäbe hier zwei Seiten

Nach wie vor: wie sehr ich mich auch bemühe, ich entdeck da keine 2 Seiten :-(

Grundsatzdiskussion

Wahrscheinlich gehen wir alle dem TE gehörig aufn Sagg - der sacht ja jo nischt mehr :erschreck:
 
Spalthammermove?
:vermut:
Das klingt danach, als sei die einträchtige Harmonie gestört worden. Der eigentliche "Spalthammermove" scheint mir eher in der Einführung des Wortes Spalthammermove zu bestehen.

Aber egal...


@helge1973 , der Hinweis auf die Geschichte ist kein Bezugnehmen auf die Struktur des Textes, sondern auf seine (höher als gedachte) Komplexität, von der ich annahm, dass sie auf Seite 1 noch gar nicht bemerkt worden ist, weil sich zu sehr auf anderes konzentriert wurde.

_____________________

Was mich einmal interessieren würde, wäre die Meinung zum Familiendrama "Der Boxer" aus Sicht eines systemischen Therapeuten.

Redest Du noch mit mir, @MamaMuuht ?
 
von der ich annahm, dass sie auf Seite 1 noch gar nicht bemerkt worden ist

weil se nicht vorhanden ist?
Nach wie vor bleibt die Kernmessage: "Die Ische hat Scheisse gebaut, ich nicht, damit ist die Ische alleine Schuld."

Wo in dem Text befindet sich denn eine andere Aussage, als diese?
Selbst Deine Interpretation gibt keinen Hinweis darauf - oder habsch was überlesen? :kratzamkinn:
 
-
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe gerade in einem anderen Thread mitverfolgt, dass Du heute offenbar vor sportlichem Ehrgeiz spühst. Eigentlich ist es mir zu mühevoll (und ich sehe auch keinen großen Sinn darin...) - aber ich will Deine Frage dennoch beantworten:

der Text hat eine Handlung, die kurz gefasst so geht:

(1. Strophe)
- er schmeißt sie raus
- sie geht zu ihrem neuen Lover
- er prophezeiht ihr, dass es nicht gut gehen wird

(2.Strophe)
- sie kommt zurück
- er hat die Schlösser ausgetauscht
- und sagt ihr, dass er nie mehr was von ihr wissen will

Das ist eine HANDLUNG.

Und das ist mehr, als sich Auskotzen.

Denn sich Auskotzen ist KEINE HANDLUNG.


Der Tonfall des sich-Auskotzens wirkt aber offenbar als eine Art Chiffre für die Handlung, die darum auch keiner bemerkt hat, weil man sich am plakativen Tonfall festgebissen hat.


(Ich hoffe, ich konnte Dir helfen. :victory: )
 

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