Gain Einstellen?

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Hischnik

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Ich hab da eine frage!

Ich hab ein Mischpult Behringer UB802 und ein Micro Samson C01 bei einen Kolegen gekauft


Aber ich hab null ahnung wie ich ihn richtig einstellen soll bei mir ist es manchmal zu leise manchmal zu laut was muss ich überhaupt drehen und was nicht wie weit soll ich den [g=105]Gain[/g] drehen?

Die Bedienungsanleitungen von Micro und Mischpult hat er nicht mehr
ich hoffe ihr könnt mir helfen.
 
Meinst du, das deine Aufnahmen mal leiser und mal lauter sind? Wenn dies der Fall ist:

1. Merk dir Abstand und Winkel zum Mikro, diese "parameter" zu verändern kann schon zu deutlich hörbaren Veränderungen führen
2. Nicht zuviel [g=105]Gain[/g] geben, dann kann es passieren, das eine kleine, fiese Silbe in dem noch so guten Take verzerrt und schon ist die Stimmung im Eimer :)
3. Compressor!! Natürlich gibt es dynmische Unterschiede bei Gesangsaufnahmen, das ist ganz normal...und dafür (dagegen) ist dieser Effekt genial geeignet :)
 
In der Anleitung steht garnichts davon Behringer UB802
Downtime Danke erst mal sehr nett
Compressor!! meinst du jetzt Plug-In z.b bei ACID
 
Moin,
zuerst einmal mußt du das [g=116]Mikrofon[/g] einpegeln, das macht du mit dem [g=105]Gain[/g] Regler am Mischpult: Singe eine laute Passage ein und auchte darauf, das die Peak LED NICHT angeht. Drehe also so lange den [g=105]Gain[/g] hoch bis es Clippt und dann wieder ein paar db runter.

Dann mußt du das eingepelgelte Signal über das LEVEL Poti so aussteuern, das es im Rechner nicht clippt (übersteuert). Nehme es dann mit der [g=17]DAW[/g] auf (z.b. ACID, Cubase usw.)

Jetzt hast du das Signal als Audio Spur im Rechner und kannst es via Software Compressor bearbeiten. Schalte also einen Compressor in den [g=84]Insert[/g] der Audio Spur. Der Compressor gleicht Pegelunterscheide aus, schneidet als quasi die lauten Gesangspassagen ab und hebt die Leisen an.

Wie da genau in ACID geht kann ich dir leider nicht sagen, hab ACID nicht. Lese einfach mal in der Anleitung nach.
 
Dankeschön :D :D :D :D :D :D
 
Hy,

mich beschäftigt auch schon längere Zeit: Wie pegle ich richtig ein?
Ich mein am PC, da gibt's ja in Cubase und in dem anderen Kartenmischer Einstellungen!
Alles hoch an dem Mixer der Karte und dann bei Cubase runter, dass es grad noch so net clippt, bei einem Signal, das ich reinlass, und es ebenfalls noch gerade so nicht clippt? Oder Soundkartenmixer soweit runter, dass bei Cubase es in der 0 dB-Stellung Stereo -in grad so net clippt?

Bin echt überfragt.
Danke schön für s lesen und (hoffentlich) Beantworten

benn
 
Hi!

Also: Erstmal mußt du den Eingangspegel einstellen, dazu stellst du den [g=105]Gain[/g]-Regler des Kanals so ein, dass die Peak- oder Clip-LED bei lauten Passagen gerade nicht leuchtet (wie oben beschrieben).

Dann mußt du den Aufnahmepegel im PC justieren, dazu sollte das Ausgangssignal des Mischers bestenfalls auch auf 0 dB ausgepegelt sein (also nicht drüber gehen). Nun kannst du z. B. in Cubase den Eingangspegel einstellen.

Ganz wichtig: In Cubase nimmst du digital auf, d. h. sobald das Signal clippt, ist die Aufnahme in der Regel im Arsch (anders als beim analogen Mixer...)! Somit solltest du ein wenig Headroom einplanen (also nicht bis knapp vorm Clippen aufdrehen, sondern 6, 9 oder 12 dB 'Luft lassen' - je nachdem wie sicher du bist, dass es nicht zu überraschenden Überpegeln kommt).

Das sollte funktionieren.

Gruß,
Andreas
 
Wichtig ist, dass du den [g=105]Gain[/g] so weit als möglich aufdrehst ([g=99]clipping[/g] natürlich beachten) ein zu leises signal später softwaremässig lauter machen ist käse.

wenn du dich bei deinem lautesten signal bei -4 db befindest solltest du ein wenig spielraum haben. ich schau immer das das ziel bei der aufnahme zwischen -12 und -4 db liegt. wenn dann eine spitze kurz drüber geht (natürlich nicht über 0) ist das dann kein prob.
ob du den comp. schon bei der aufnahme einsetzt? ich mache es eigentlich nicht (bei vocals) wenn du die stimme aufgenommen hast kannst du sie immer noch bearbeiten. wenn der comp erst mal mit aufgenommen ist, ist es zu spät.
da ich meist mit nur wenigen eingangssignalen arbeite und genügend spuren zum aufnehmen bereitstehen mache ich ab und zu schon mal auf ein paar anderen spuren ein paar aufnahmen mit mik-moddeling oder comp usw. (ein eingangssignal auf 3 kanäle geroutet). am ende höre ich mir dann die verschiedenen spuren an. ich bin aber noch relativer anfänger und probiere halt noch viel aus. es kommt natürlich auch immer darauf an wieviel fx du später gleichzeitig einsetzen kannst. mit euren computeraufnahmen kenne ich mich überhaupt nicht aus und in meinem multitracker habe ich nur 4 fx-kanäle, die ich gleichzeitig einsetzen kann (comp. natürlich auf jedem kanal eingebaut).

gruss ralf
 
hy
Wie man Mics einpegelt, ist klar. kurz bevor's clippt. Aber dann?

Wenn ich das richtig verstanden habe:

Hardware-Mixer(HWM): Ausgang (=Eingang PC) auf 0 dB einpegeln? (Der HWM hat doch auch Headroom.Voll ausnutzen?)
Kartenmischer: Die Karte hat einen eigenen Line-In. Konkret: Wie hoch ziehen? Was kann ich als Referenz nehmen? DAS IST EIGENTLICH MEINE GENERELLE FRAGE. WAS MUSS MAN NACHEINANDER TUN; DAMIT DAS SIGNAL IN CUBASE VOLL AUSGESTEUERT IST?
Cubase-Mischer: Stereo-In. Hier als letztes runterregeln, vor [g=99]clipping[/g]? Wäre logisch.

oder: Line-in am Kartenmischer soweit runter, dass in cubase (stereo-in) kurz vor [g=99]clipping[/g] ist?
Könnt Ihr das beantworten?

Danke

benn
 
zum Hardwaremischer kann ich dir weiterhelfen. vom anschliesenden pc habe ich überhaupt keine ahnung.

HWM: Kanal auf dem das Mik liegt auf 0 Dezibel und dann den [g=105]Gain[/g] soweit auf wie es geht. Danach gibt du ja das Signal weiter an deinen PC.
Wichtig: aus einem schlechten Signal wird nix besseres mehr. ,,,und falls du einen digitalen mischer hast: Es nützt dir dann nix wenn das Signal digital über den Compressor läuft. Du darfst einfach vorher nicht übersteuern. Ein Signal das du analog übersteuert aufnimmst wird auch durch einen digitalen Comp. nicht besser. Will sagen: Die Kette der Aufnahme fängt am mikro an und entscheidend ist der A/D [g=60]Wandler[/g]. Da muss es sauber reinkommen. Headroom des Mixers voll ausnutzen bei der Aufnahme, leiser kann man das Signal immer machen.

Da ich mit einem Multitracker arbeite stellt sich mir die Frage nicht wie ich das Signal weitergebe.

Ein befreundetes Meisterohr hat mir mal gesagt, dass ein [g=116]Mikrofon[/g] sein Können erst dann richtig entfaltet wenn du den [g=105]Gain[/g] so weit als möglich aufdrehst (und daran halte ich mich einfach).

Viel Spass

Ralf
 
hallo,
wiess niemand mehr was dazu?

Wie gehe ich am Besten vor?

Angenommen, ich habe maximal ausgesteuert am Behringer-Hardwaremixer (kurz bevor die roten Lichter leuchten). Wie geht's weiter?
Ich habe jetzt am Softwaremischer den Line-In- Regler. Wie weit muss ich den runter- oder raufziehen, um das BESTE OPTIMALE RESULTAT ZU ERZIELEN? Cubase-Stereo in-regler auf 0 dB lassen?

Ist es möglich, die gleiche Lautstärke wieder vom Rechner herauszubekommen? Also:
Signal rein->über direct monitoring wieder raus und pre fade listening abhören...Es verzerrt immer bei maximalem Einpegeln in den Rechner. Wenn ich am SW-Mixer leiser mach, is das Signal nat. auch leiser, wenn ich lauter mach, verzerrt's noch mehr.

Bitte antwortet, ihr macht doch alle musi mitm PC

Danke

benn
 
Hi!

Ich finde es immer schwierig auf solche allgemeinen Fragen sinnvoll zu antworten. Ich weiß ja nichts über dein Equipment. Wie gehst du denn von Mischer in den PC? Main-Outs, Direct-Out oder welchen Ausgang nutzt du? Was für eine Soundkarte verwendest du?
Generell kann man beim Aussteuern des PC-Eingangs so vorgehen, wie beim Pegeln des Mikrofones auch: Du überprüfst am Pegelmesser im PC, welchen Pegel du am Eingang hast und drehst dann ggf. den Ausgang des Pultes soweit runter, dass es nicht clippt. Du musst dabei nur selber sehen, wieviel Luft 'nach oben' du brauchst. Also eben nicht ganz dicht ran an 0 dB, sondern etwas Headroom lassen. Wie ich schon schrieb: viele arbeiten da mit 6, 9 oder 14 dB; pegeln also die Spitzen bis z. B. -9 dB. Dann hast du bei der Aufnahme noch etwas Reserve.
Manche Soundkarten bzw. Audiointerfaces bieten auch die Möglichkeit den Eingangspegel in der Software anzupassen.
Ich hoffe du konntest was damit anfangen!

Gruß,
Yes
 
danke erstma,

ich geh mal mit dem Alt 3/4 raus in nen pc, oder mal mit main mix, kommt drauf an, is aber eig. auch net so wichtig. angenommen ich hab schon im Hardwaremixer marke behringer gut ausgepegelt, das kann ich auch schon :D
und weiter? Signal kommt alos gut ausgesteuert in den PC.
Soundkarte audigy2.
Line in Regler jetzt auf wieviel? damit der optimale pegel erreicht ist? Nicht zuwenig und net zuviel...dafür hab ich ja keine Anzeige in der Soundkarte...außer eben in Cubase. ich glaub ich steh auf dem schlauch, aber ich weiss einfach bei so vielen Reglern nicht, wo zurückdrehen...Stereo-in cubase, kanalzug cubase, oder soundkarte am mixer...

danke

benn
 
einfache variante:

pult ordentlich auspegeln, line in auf vollanschlag (der dürfte dann eigentlich nur durchlassen und nicht verstärken) und mit dem fader den pegel machen, sollte cubase übersteuern.

lg
flox
 
Hi!

Genau, wie floxe sagt. Und wenn's trotzdem übersteuert (verzerrt), obwohl in Cubase der Pegel recht weit unten ist, würde ich als erstes am Softwaremixer deiner Soundkarte den Eingang zurückdrehen.

Gruß,
Yes
 
Und wenn's trotzdem übersteuert (verzerrt)

sollte eigentlich nur passieren wenn das pult mit +4dbu referenzpegel arbeitet und die soundkarte mit -10dbv, die creative soundkarte wird wohl mit semi-pro pegel arbeiten, bei behringer musst du im handbuch nachlesen.

lg
flox
 
vielen Dank für den konkreten Hinweis, werd's gleich mal ausprobieren.

gruß

benn
 
ja, also, wenn ich max. aussteuere, und ab in den PC, dessen Softwaremixer voll auf ist dann übersteuert's gewaltig. (in cubase) Soll ich dann den Softwaremixer soweit runterdrehen, damit's grade so nicht clippt? Bei 0 dB Faderstellung Cubase Line in?

danke

benn
 
entweder softwaremixer runterdrehen oder eben den masterfader so weit runterziehen, bis ok is (sollte so ca. bei -20db sein).

lg
flox
 

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