Frequenzbereiche kennen lernen, oder: Was macht eigentlich der Sub-Bass?

Lieber Don,
Zeig mal eine der unzähligen Wiki Falschinfos!
Lieber synthpark,
warte kurz ich schreibe mal ein paar Einträge ... :)
Muss mich aber erst wieder zurechtfinden, ich war schon ewig nicht mehr auf Wikiblödia
aber eigentlich hab ich gar keine Lust drauf, ist so langweilig :gaehn:
 
Ich verliere grad etwas den Überblick :confused:
Was ist jetzt nochmal schlimmer, Kompressor falsch erklären oder Wikipedia? :smil451c778a72f62:
 
Doch, seit vielen Jahren schon. Ich verstehe nicht ganz was deine Fragen mit meinem Post zu tun haben?
nur mal als Tip:
das Nasale sind NICHT die oberen Mitten 1-4 kHz, sondern der Bereich um 800 Hz bis vielleicht 1.5 kHz. 3 kHz hat nichts mit Nasal zu tun. ;)

Also mit nasalem Sound hab ich große Probleme und krieg es idR nicht zufriedenstellend beseitigt. Vllt lässt sich da auch eine gegebene Anatomie nicht vollständig verbiegen? Jedenfalls finde ich beim Rumsweepen auch Anteile bei 4k die scheinen den nasalen Sound mit ausmachen. Auch um 1.5kHz, aber bei 800Hz eigentlich weniger. Trotzdem wird es durch Absenken nur verbogen und irgendwie nicht schöner / offener. Würdet ihr denn eher krass schmal absenken oder eher so mittel?

Gibts da eigtl ein spezielles Tutorial, oder sogar ein DeNasal Plugin? :D
 
Nasaler Sound große Probleme:
Liegt es da am Sänger und/oder Mikrofon?
 
Nasaler Sound große Probleme:
Liegt es da am Sänger und/oder Mikrofon?

Sänger ist übertrieben, aber ja, es liegt an der Person, nämlich mir selbst :D

Gerade ein "n" wie z.Bsp. in "müssen" klingt grausig nasal. Krieg das mit dem EQ ein wenig gemildert, aber nicht viel.
 
Gibts da eigtl ein spezielles Tutorial, oder sogar ein DeNasal Plugin?
M.M. nach ist das auch vom Sänger abhängig und durchaus gewünscht/Markenzeichen bzw. die Stimme ist durch ihre Gegebenheiten so wie sie ist. Siehe/höre der Sänger von Placebo.
Bei der Aufnahme kann man aber mal mit der Mikrofonaufstellung experimentieren.
Also z.B. das Mikro mehr in Richtung Brust neigen.
 
Richtige Postionierung, genau (siehe Realist), weg von den Nasennebenhöhlen :)
Aber bei Jan Delay und dem tollen Robin Gibb hat das auch nichts gebracht, das nennt man da aber Signature Sound ;)

Was für ein Mikro nutzt Du?
 
Sennheiser e835 war es glaube ich. Es geht auch um eine bereits bestehende Aufnahme, Mic Position ändern geht daher nicht mehr :-/
 
Zwei Ideen:
Das E835 hat ab ca. 300Hz bis 2000Hz eine leichte breitbandige Anhebung, und dann gehts ab 2,5 Khz steil nach oben.
Für Bühne in der Regel super.
Nun sind genau in dem Bereich auch die "Nasenfrequenzen" bis 2KHz manchmal auch etwas drüber.

Eine Idee wäre erstmal, nicht zu eng (Q-Type) mit max. 6db in dem Bereich zu sweepen, um zu hören wo es am meisten weh tut.
Dann breitbandig runter mit bis das nasale deutlich weg ist, wahrscheinlich, sind dann auch andere Dinge Weg ;)
Deswegen wieder leicht hoch, und im Mix hören ob es passt.
Dann als Alternative mit einem Dynamik EQ oder MB den Bereich musikalisch absenken.

Das wären so meine Ideen, solange der DeNasally (Copyright auf den Namen bekomme ich) von Waves noch nicht raus ist :)

Du kannst mir gerne dein Audiofile auch zu senden, Stereofile von den Instrumenten, und Vocal extra.
Kann ich mal schauen was man machen kann (gibt auch noch andere Spezialplugs, kommt mir gerade in den Sinn, würde ich auch ausprobieren).
 
Zuletzt bearbeitet:
Nasaler Sound große Probleme:
Liegt es da am Sänger und/oder Mikrofon?

Sänger ist übertrieben, aber ja, es liegt an der Person, nämlich mir selbst :D

Gerade ein "n" wie z.Bsp. in "müssen" klingt grausig nasal. Krieg das mit dem EQ ein wenig gemildert, aber nicht viel.

Kann auch an der Artikulation liegen, da können Formanten schon mal sehr Näselnd rüber kommen, da müsste man schon mehr eingreifen.
 
Danke für die Tipps!

Also nach etlichem Rumprobieren mit Absenken hier und dort hab ich es jetzt auf ganz andere Weise hingekriegt. Starkes Boosten in den Präsenzen/Höhen und auch leicht im Bass. Das hat ganz gut funktioniert.

MBComp wäre auch ne super Idee, hab aber jetzt schon die ganze Kette aufgereiht und bin ganz zufrieden, jetzt rühr ich das Kartenhaus lieber nicht mehr an :) :cool:
 
Lieber synthpark,
warte kurz ich schreibe mal ein paar Einträge ... :)
Muss mich aber erst wieder zurechtfinden, ich war schon ewig nicht mehr auf Wikiblödia
aber eigentlich hab ich gar keine Lust drauf, ist so langweilig :gaehn:

Wo sind denn jetzt die wiki Falschinfos? :)
 
Danke für die Tipps!

Also nach etlichem Rumprobieren mit Absenken hier und dort hab ich es jetzt auf ganz andere Weise hingekriegt. Starkes Boosten in den Präsenzen/Höhen und auch leicht im Bass. Das hat ganz gut funktioniert.

MBComp wäre auch ne super Idee, hab aber jetzt schon die ganze Kette aufgereiht und bin ganz zufrieden, jetzt rühr ich das Kartenhaus lieber nicht mehr an :) :cool:

Dann liegt es mit, an der Artikulation, sonst hättest Du esses drin.
 
Danke für die Tipps!

Also nach etlichem Rumprobieren mit Absenken hier und dort hab ich es jetzt auf ganz andere Weise hingekriegt. Starkes Boosten in den Präsenzen/Höhen und auch leicht im Bass. Das hat ganz gut funktioniert.

MBComp wäre auch ne super Idee, hab aber jetzt schon die ganze Kette aufgereiht und bin ganz zufrieden, jetzt rühr ich das Kartenhaus lieber nicht mehr an :) :cool:

Dann liegt es mit, an der Artikulation, sonst hättest Du esses drin.

Esses hab ich ja nach dem Boost extrem drin, die deEsse ich dann halt wieder raus. Klappt gut.
 
Danke für die Tipps!

Also nach etlichem Rumprobieren mit Absenken hier und dort hab ich es jetzt auf ganz andere Weise hingekriegt. Starkes Boosten in den Präsenzen/Höhen und auch leicht im Bass. Das hat ganz gut funktioniert.

MBComp wäre auch ne super Idee, hab aber jetzt schon die ganze Kette aufgereiht und bin ganz zufrieden, jetzt rühr ich das Kartenhaus lieber nicht mehr an :) :cool:
Nachvollziehbar ;)
Anhebungen gehen einem immer leichter von der Hand.

Dennoch, wenn Du die Möglichkeit hast Dir die Insert-Kette zu speichern, kannst Du Plan A ;) probieren.
Da Du Bass und Höhen angehoben hast, wird das komplette MIttenband "leiser".
D.h., das Mittenband sehr breitbandig absenken wird ein ähnliches Ergebnis erzielen.
WEnn das noch nicht so gut funktioniert, könntest Du mit einem MB dran, der da absenkt, ggf. das Mittenband in zwei Frequenzbereiche aufteilen.

Ein Beispiel:
Ich hatte eine Aufnahme einer Sängerin, die viel Power hatte, singen konnte und die Stimme auch gut ist.
Ihre Stimme klang etwas hart und das auch noch in den Mitten, noch nicht mal im oberen Spektrum.
4 MIkrofone gestestet, ein Mikro viel raus, selbst mit Bearbeitung (im oberen Spektrum), ging nicht.
2 Mikros waren auf sehr gutem Niveau, dennoch hatte ich dort breitbandig in den Mitten leicht abgesenkt, erst mit festem EQ und dann noch zusätzlich mit einem MB, der dynamisch noch ein paar harte Mitten "entfernt" hat.
Lieber etwas auf mehrere Plugins aufteilen, die leicht unterschiedliche Dinge machen, gerade bei Stimmen verzeiht das Ohr nichts.
Da wird alles wahrgenommen, was unnatürlich klingt.
 
Zuletzt bearbeitet:
So am Rande: Bin jetzt kein Tonmeister aber finde die Tutorialserie vom Songwriter ganz bereichernd. Denke dass es ein bestimmtes Marktsegment bei Youtube in Deutsch sehr gut abdeckt. Unterschiedliche Frequenzbenennungen empfinde ich da eher marginal. Das Bereichernde und Zum Ausprobieren motivierende überwiegt bei Weitem. Find ich klasse. Diese MatchEQ Geschichte aktuell ebenso.
Um Details darf diskutiert werden, gerne. Aber ohne Pflaster am Schluß is besser!
 

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