Fragen zu Samplitude MS15...

[MountainKing]

seq schrieb:
danke für die schnelle Antwort,
will einfach mal wieder anfangen selbst etwas elektronische Musik zu komponieren und möchte für den Start nicht gleich 400€ für ne Soundkarte und 500€ für [g=539]Cubase[/g] ausgeben.
Heißt bisschen [g=32]MIDI[/g] IN OUT wie ich das vor Ewigkeiten mit meinem Atari Mega1 + Cubase (16 [g=32]MIDI[/g] Kanäle)+ 3Synthesizer+ 2 Drummachines gemacht hab. Analog abgemicht und auf Kasette aufgenommen ))
Wenn ich das ganze dann im Rechner noch etwas aufpeppen, nachbearbeiten und Gesang dazu aufnehmen kann, wäre es das für den Anfang. Das sollte mit meiner voll Duplex onboard Soundkarte doch noch zu schaffen sein, mir fehlt ganz einfach die [g=32]MIDI[/g] Schnittstelle um die Geräte von einem Softwaresequenzer aus anzusteuern.

Na klar, dann kannste das für den Anfang natürlich so machen. Ein [g=32]Midi[/g]-Port und ab geht's!

ABER: WENN onboard Soundkarte, dann bitte diese Treiber verwenden (um die [g=5]Latenz[/g] zu vermeiden, die man bei den normalen onboard Treibern hat):

www.asio4all.de


Natürlich macht es mit einer vernünftigen [g=12]ASIO[/g] Soundkarte mehr Spaß - eine M-Audio Delte 2496 gibt es schon für um 40 - 50 EUR gebracuht auf eBay. Das ist ne überlegenung wert!

 

[seq]

muss nochmal blöd fragen, meine Instrumente haben 16 [g=32]MIDI[/g] Kanäle zur Auswahl, was soll mir die Produktbeschreibung hier sagen ?

ESI ROMI/O II
USB [g=32]MIDI[/g]-Interface
2 In / 2 Out
je 32 [g=32]MIDI[/g]-Kanäle Input und Output ????

Gibt's für 29€ bei Thomann.

Wie bring ich einer Note im MS15 denn bei das es über die USB Schnittstelle zu einem externen Gerät geht ? Kann die Kanäle ja auch einem [g=77]VST[/g] Instrument zuordnen. Sorry, will nur auf Nummer sicher gehen das ich mich nachher nicht ärger.

Und noch ne Frage obendrauf : was können [g=539]Cubase[/g] oder SEQUOIA und CAKEWALK so bedeutendes mehr das die so teuer sind ?

 

[HipHopMacher]

seq schrieb:
...was soll mir die Produktbeschreibung hier sagen ?

USB [g=32]MIDI[/g]-Interface
2 In / 2 Out
je 32 [g=32]MIDI[/g]-Kanäle Input und Output ????

Das Gerät stellt 2 getrennt ansteuerbare Midiports bereit.l

 

[MountainKing]

Und noch ne Frage obendrauf : was können [g=539]Cubase[/g] oder SEQUOIA und CAKEWALK so bedeutendes mehr das die so teuer sind ?

An bestimmten Stellen können die viel mehr als das Music Studio. Das sind aber - nach meiner Erfahrung - Dinge, die man als Einsteiger nicht braucht - im Gegenteil: anfangs ist es wichtig, dass die Vielfalt der Möglichkeiten die "Arbeit", das Musikmachen nicht behindert. Das kann aber leicht passieren.

Ich behaupte, dass das MS für dich eins guter Einstieg sein wird. Bis du diese Software voll ausreizen kannst, wird viel Zeit vergehen.

Kleine Nebenbemerkung: Ich hatte auch das große Samplitude 10 (nicht Pro) und hab es wieder verkauft als ich das Music Studio dann später kannte.

 

[Belei_Di_Gung]

@seq Die Frage ist immer noch, was Du haben musst. Es gibt tatsächlich Unterschiede in den Preisen zu den Programmen, die auch mehr oder weniger gerechtfertigt sind. Aber ob man damit einsteigen sollte, ist eine ganz andere Frage. Es heißt nicht, dass es deswegen alles gleich besser läuft. Auskennen musst du dich auch da, nur das eben alles noch etwas komplizierter abläuft, weil hier weniger Rücksicht auf Einsteiger genommen wird. Fakt ist, die Software macht die Musik nicht aus (schon gar nicht die eigene). Es gibt auch bestimmt tolle Gitarristen, die kein Schwein kennt (Gitarristen wahlweise ersetzen durch Drummer, Sänger etc.), die ganz ohne Software nur mit ihrem Instrument tolle Musik machen können (und jede pussy wet, wie die Mariachis sagen würden). Anders ausgedrückt, das Mittel ist nicht entscheidend (ich kenne Leute, die sogar heute noch mit dem C64 Soundorgien abfeiern). Entscheidend ist dein Geist und der Willen, Deinen Sound umzusetzen, nicht 64 [g=395]Bit[/g] und ein Neve [g=322]Compressor[/g]. Auch wenn das tolle Hilfsmittel sein können. Wenn Du allerdings nur Lust auf 'ne Nummer 1 irgendwo hast, dann solltest Du dir vielleicht noch mal KLF - the manual studieren (das gibt`s auch als deutsches Hörbuch).

 

[seq]

@Belei_Di_Gung Gebe ich dir voll und ganz recht, der Mensch (Anwender) macht die Musik, nur zu dem Anwender muss ich erst mal werden. Und da brauch ich noch etwas Beratung.
Kaufentscheidung eins (Software) habe ich soweit gefällt : Samplitude Music Studio 15 - 69€
Jetzt bleibt noch die Frage offen wie ich die [g=32]MIDI[/g] Verbindung herstelle, einfach mit so einem [g=32]MIDI[/g] Interface (30€)oder doch einer Soundkarte ?
Die AUDIOPHILE 2496 biete mir eigentlich nicht mehr als meine Onboard + [g=32]MIDI[/g] Interface (bitte korrigiert mich).
2 analoge Cinch Ein- und Ausgänge heisst doch 1*Stereo in/out ?
Um meine Instrumente hier ohne einen externen Mixer einzubinden brauch ich mindestens eine Maya44 + MI/ODI/O und lande damit bei 160 Euronen.
Da ist dann schon ein [g=539]CUBASE[/g] LE dabei, was leistet das ?
Fragen über Fragen, die erste Note ist die schwierigste.

 

[Belei_Di_Gung]

Zu [g=539]Cubase[/g] musste Leute, wie Caleb fragen...ich komme von Logic. Eine gute Soundkarte ist aber alleine schon wegen den Wandlern und den eigenen Asiotreibern von Vorteil. Von Esi würde ich dir eher die Juli@ empfehlen oder besser gleich die 1010. Die M-audio Karten sind auch nicht verkehrt, aber in der Regel ziemliche Problemkinder bei Magix Consumerprogrammen. Frei nach dem Motto es kann klappen, muss aber nicht (ist so eine Treiber/System/Monitoringgeschichte). Gut bedient wärst Du auch mit den Emukarten. Hier würde ich aber mindestens zur 1212m oder 1616m raten (www.emu.com). Eine Soundkarte hat in der regel nur einen [g=32]Midi[/g]-in und einen Midiout. Daher kann ein zusätzliches Midiinterface hilfreich sein, z. B. ein M4u(xl) von esi oder andere.

 

[zoundmacheen]

Wenn Du allerdings nur Lust auf 'ne Nummer 1 irgendwo hast, dann solltest Du dir vielleicht noch mal KLF - the manual studieren (das gibt`s auch als deutsches Hörbuch).

Dem kann ich nur eingeschränkt zustimmen. Man überlege sich, dass dieses Buch 1988, also vor 20 Jahren, geschrieben wurde, als die gesamte Musikindustrie noch (mehr oder weniger) in Ordnung war.