Frage zu Modelern und Software

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gabrielsworld

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moin,

nachdem ich im probraum meist über einen [g=182]amp[/g] spiele und ich für anstehende aufnahmen auch gern software oder modeler berücksichtigen möchte, wollte ich mal nach eurer erfahrung fragen, was die geräte/software bis zu 500-600 eur angeht. ich hab mal guitar rig und einiges andere aus dem bereich getestet, aber hatte grundsätzlich das gefühl, das die sachen anschlagsverzögert abgebildet werden ([g=5]latenz[/g]?) und man so vor allem im metalbereich bei schnellen riffs eher mit sowas an der falschen adresse ist. liegt das am pc oder ist das einfach generell so? die pod geschichten werde ich mir auch mal ansehen, hatte da nur immer das gefühl, das die sounds synthetischer klingen als bei der software...aber das sagen ja nur meine ohren :). schöne dicke metalsounds wären schon fein für meine anforderungen.
 
Der aktuelle POD klingt für meine Ohren deutlich besser als seine Vorgänger. Ich würde aber folgenden Ansatz vorschlagen:
Per DI in den Rechner und dabei den Link-Out in den [g=182]Amp[/g] oder alternativ einen kleinen Modeller z.B. Pocket-Pod oder V-[g=182]amp[/g] (nur für die Ansprache und das Spielgefühl), anschließend mittels Software im Rechner die cleane Spur bearbeiten.
 
Hab seit einiger Zeit Amplitube Metal und bin absolut begeistert. Schon die Presets klingen richtig geil und die Flexibilität ist natürlich der Hammer. Klar musst du dein System in der [g=5]Latenz[/g] drücken. Problem ist leider dass das Programm ganz schön auf die CPU.Auslastung geht...daher nutz ichs meist im Standalone-Modus und rechne meine Setups später offline ein.
 
@tom
das ist echt ne gute idee, die ich mal weiter verfolgen werde, zumal ich noch nen boss multitracker mit guitarsim hab, den man gut als abhöre beim spielen nutzen könnte.

wäre das ne di, die man für sowas braucht? https://www.thomann.de/de/millenium_dia_active_di_box.htm

@onkel
ich konnte bislang nur amplitube2 testen, fand es ganz ok, allerdings war es mir nicht möglich damit punktgenau in einem cubaseprojekt zu spielen, sondern hatte vor allem bei schnellem anschlag ganz leichten versatz. klar, es kann auch am rechner gelegen habe, aber mir ist das ganze dann doch immer zu wage, wenn ich nicht genau weiß, das das alle 100% geht.
 
Was hast du denn für ein Audio-Interface? Das wäre wichtig, denn

a) die meisten haben entsprechende Eingänge (also für [g=422]Gitarre[/g] & [g=118]Bass[/g]) bereits an Bord, und
b) viele packen Latenzen, die meines Erachtens klein genug sind, um sinnvoll (ein-)zu(-)spielen.

Ansonsten würde ich da wirklich so vorgehen, wie es tomric vorgeschlagen hat. Statt des Zweit-Modellers kann da auch ein kleiner [g=182]Amp[/g] dranhängen. Das kombiniert latenzfreies Spielgefühl mit einem cleanen Signal, das du problemlos drehen und wenden kannst. Ein solcher Workflow funktioniert famos. (Bei digitalen Simulationen einfach mal die üblichen Verdächtigen testen, d.h. GR3, GTR3, TH1, Ampfarm, Amplitube usw. usf.)
 
als internface hatte ich amplitube damals mit dem stealthplug getestet ansonsten benutz ich nen firpod zum generellen aufnehmen.
werde es, denke ich, wie von tomric vorgeschlagen machen. das scheint mir dir beste möglichkeit, diese problematik zu umgehen und mich dann mal um ne passende software kümmern.
 

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