Frage an Besitzer eines Tascam US 122 - Direct Monitoring?

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Hallo verehrte Forenteilnehmer,

ich bin drauf und dran mir Aufnahmeequipment zuzulegen. Im Moment interessiert mich der Tascam US122. Dazu ein Frage: Was macht der Direct Monitoring Regler? Kann ich damit das Eingangssignal auf die Ausgänge mischen? Oder hört man entweder das Input-Signal oder das Output-Signal (und der Regler ist nur für die Lautstärke zuständig)? Fürs Overdubbing wäre es ja wichtig, das man es dazumischen könnte zwecks latenzfreiem Monitoring. Hab mir schon das Handbuch runtergeladen aber darin ist das auch nicht erklärt.

Vielleicht weiss hier jemand mehr?
Danke im Voraus!
 
Hallo Du Rock, ;)

der Direct Monitor-Regler gibt die Eingangssignale direkt am Ausgang aus ohne sie vorher in den Rechner zu leiten (d. h. keine Verzögerung / [g=5]Latenz[/g]). Die Lautstärke kannst Du sowohl fürs Ausgangssignal des Rechners, als auch für das Direct Monitoring unabhängig voneinander einstellen d.h. entweder jeweils einzeln ausgeben oder im passenden Lautstärkeverhältnis zusammenmischen.

Gruß Volker
 
2. hat eine sehr hohe [g=5]Latenz[/g]
3. braucht auch ordentlich CPU Leistung

4. ein großes Problem bei der Lösung mit dem Direct Monitoring Regler ist das du gegen eine laute Passage aus dem Sequenzer lautstärkemäßig nicht ankommst

zu Punkt 2 und 3.. Wirklich?? Ich hab das Ding noch nicht so lang und deshalb wohl noch nicht genug ausgetestet... aber dann müsste der Monitoring-Weg ja durch den Rechner laufen?? Ist das so?

zu Punkt 4 geb ich Dir Recht.

Gruß Volker


EDIT: Ups, dachte die ersten 3 Punkte wären auf Direct Monitoring bezogen, sorry. :p
Das mit dem [g=65]Oberton[/g] kann ich übrigens nicht bestätigen..
 
@VolkerZerozeal
die hohe [g=5]Latenz[/g] und die CPU last ist mir zunächst auch nicht aufgefallen - erst als ich auf eine PCI Lösung gewechselt habe und plötzlich Arrangements die am US122 nur noch gestottert haben plötzlich ruckelfrei liefen. Das kann natürlich auch mit USB 1.1 zusammenhängen und bei anderen USB Audio interfaces ähnliche Performanceeinbußen zur Folge haben.
 
Danke für die Antworten erstmal,

human_ray schrieb:

2. hat eine sehr hohe [g=5]Latenz[/g]
3. braucht auch ordentlich CPU Leistung
[/qote]

Dabei versteh ich folgendes nicht: Die [g=5]Latenz[/g] kann mir doch piepegal sein wenn ich keine Softwaresynthies in Echtzeit steuern will. Denn das Abhören mach ich ja Hardwaremässig und um die Verzögerung zwischen dem Aufgenommenen und dem Playback kümmert sich doch Cubase, oder?
Sorry wenn ich ein bischen rumtheoretisiere, aber ich hatte dem Computerbasierten Recording eigentlich zu Cubase 3.00 Zeiten schon abgeschworen und befasse mich erst jetzt wieder mit der Materie.

4. ein großes Problem bei der Lösung mit dem Direct Monitoring Regler ist das du gegen eine laute Passage aus dem Sequenzer lautstärkemäßig nicht ankommst

Das versteh ich, das könnte ein Problem sein!
*Grüsse*
 
human_ray schrieb:
Ich hab das US122 und würde dir eher nicht dazu raten.
1. macht einen komischen [g=65]Oberton[/g] mit auf die Aufnahme (möglicherweise schlechte USB abschirmung)
2. hat eine sehr hohe [g=5]Latenz[/g]
3. braucht auch ordentlich CPU Leistung

Hallo,

Da habe ich andere Erfahrungen gemacht und kann bei den Punkten 1-3 eigentlich Entwarnung geben. Lag bei Dir vielleicht echt am USB 1...? Ich hab' das Ding damals direkt mit den aktuellen Treibern von der Tascam-Website installiert, nicht mit der mitgelieferten CD... und hatte keinerlei Probleme. Hat sogar mit den Latenzen das Edirol FA-101 (Firewire) nass gemacht.

Greez..............N!
 

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