Frage an alle "E-Gitarrenwand"-Spezialisten:

  • Ersteller slowhit
  • Erstellt am
enginEAR schrieb:
den Gorefest - Erase Sound als gelungen zu bezeichnen ist gewagt.

Ihc möchte Dir nichts unterstellen, aber ich meine aus diesem Satz herauszuhören das Du nicht zu den Leuten gehörst die wissen das so eine Stereoanlage auch noch einen Volume-Regler hat mit dem man sich ganz einfach Druck selber machen kann (besser als jedes Mastering). Das ist kein Angriff - wenn Du eher mit Platten nach 98/99 aufgewachsen bist kann man Dir nicht wirklich einen Vorwurf machen. Für mich sind viele Metal-Alben um die Mitte der 90er wegweisend in Bezug auf wirklich gutes Mixing, perfektes Songwriting und moderates, aber keinesfalls ärmliches Mastering. Ein gutes Beispiel ist auch die erste RATM CD welche ich trotz ihres Alters ohne Bedenken auf jeder Anlage hören kann um danach eine neue, laute CD rein zu werfen und festzustellen das bei RATM alles richtig gemacht wurde und bei der der neuen CD etwas fehlt. Traurig aber wahr.

Ich kann den Volume Regler aufreissen wie ich will ...mir gefällt diese Gitarre einfach nicht. Vor allem im Rhytmusbereich empfinde ich den Sound als Zumutung. Ich bin übrigens nicht mit 98/99er Platten aufgewachsen ...zu dem Zeitpunkt war ich eher im Begriff mich vom Metal wieder zu distanzieren ;-)

Ich mag einfach keine angezerrten Gitarren...das war schon vor 15 Jahren so. Umso mehr Zerre desto geiler. Und wenn es tontechnisch ein Problem ist dann muss man es lösen ...aber nicht auf Kosten einer satten Zerre.
 
Und wenn es tontechnisch ein Problem ist dann muss man es lösen ...aber nicht auf Kosten einer satten Zerre.

Na wenn Du meinst. Jedem das Seine.

Guts Nächtle.
 
Jaja...die Arroganz... :nonono:

Wenn eine Platte nach analytischen Masstäben theoretisch gut klingt mögen sich Kopfmenschen ob der unfassbaren Perfektion stundenlang in sich reinlächeln können ...mir reicht mein Brett.
 
Hey Ktulu,

endlich mal jemand, der auch von den Speakern des GuitarRig angetan ist... Dachte schon, dass ich nicht ganz normal bin :)

Auch schonmal die SpeakerSim von Voxengo's "Boogex" (free) ausprobiert? Ist längst nicht so flexibel, die angebotenen IRs klingen aber recht gut und noch einen Zacken lebendiger als das GuitarRig.

Greez.................N!
 
Jaja...die Arroganz...

Wenn eine Platte nach analytischen Masstäben theoretisch gut klingt mögen sich Kopfmenschen ob der unfassbaren Perfektion stundenlang in sich reinlächeln können ...mir reicht mein Brett.

Das freut mich für dich. Wie ich schon sagte : Jedem das Seine. Wenn Du die Megaverzerrung magst, finde ich das okay. Und warum bin ich dann arrogant? Versteh ich nicht - versuch aber auch bitte nicht es mir zu erklären. Das gehört, wie dein Kommentar, nicht wirklich hier hin. In meinen Ohren klingt besagte GOREFEST CD nicht nur, analytisch oder theoretisch gut, sondern auch praktisch. Sagen wir so : sie klingt EINFACH GUT. Sonst würde sie nicht seit Release-Datum regelmässig ihre Runden in meinem Player drehen. Die Geschmäcker sind nunmal, und das zum Glück verschieden.
Bezüglich der Kopfmenschen : Um eine Platte wirklich gut klingen zu lassen ist unabstreitbar, und auch wenn viele Leute das nicht wahrhaben wollen, einiges an Überlegung, Denkleistung und einem klaren Kopf erforderlich. Natürlich muss das Gefühl auch eine Rolle spielen - aber das kann einen auch oft täuschen.

Nichts für ungut, ich klink´ mich aus.
 
auch wenns vielleicht nicht ganz in das battle hier passt .... ;)
macht es wirklich sinn, dass man für 2 instrumente, die sich frequenztechnisch nicht im weg umgehen dürfen ([g=149]snare[/g] / giddn) das gleiche [g=116]mikrofon[/g] verwendet?? vor allem das sm57 verändert doch stark das frequenzbild. und somit betont und duckt es schon bei der aufnahme bei gitarre und [g=149]snare[/g] die gleichen frequenzen.
eigentlich schwachsinn..
 
Nene...so einfach kommste mir nicht davon ;)

Du frägst mich warum du arrogant bist?

Hier bitteschön...das sind deine Worte:



"ich meine aus diesem Satz herauszuhören das Du nicht zu den Leuten gehörst die wissen das so eine Stereoanlage auch noch einen Volume-Regler hat"

Ganz klarer, überheblicher Angriff auf meine Person und meine Kompetenz.



"wenn Du eher mit Platten nach 98/99 aufgewachsen bist kann man Dir nicht wirklich einen Vorwurf machen"

Ein Blick auf meinen Nick hat genügt. Aber lieber mal auf dicke Hose machen und den alten Hasen markieren. Gleichermassen ein Angriff auf mich als Musiker und Tontechniker.



"warum bin ich dann arrogant? Versteh ich nicht - versuch aber auch bitte nicht es mir zu erklären"

Das ist der geilste und aussagekräftigste Satz. Kein weiterer Kommentar vonnöten :D



"Um eine Platte wirklich gut klingen zu lassen ist unabstreitbar, und auch wenn viele Leute das nicht wahrhaben wollen, einiges an Überlegung, Denkleistung und einem klaren Kopf erforderlich"

Was glaubst du warum ich zuhause in diesem Forum sitze und Bücher wälze? Damit ich wenns zur Sache geht meine Zeit mit "Überlegung und Denkleistung" verschwende?


Merkst du was? Einerseits kommst du mit "Geschmäcker sind verschieden", lässt aber gleichzeitig keine Gelegenheit auf dich auf ein höheres Podest zu stellen.


Da wir das nun auch geklärt haben kann diese Diskussion auch gern wieder sachlich geführt werden.
 
Bleibt bitte peaceful, meine Homies :D

Greetz
Utz
 
Nene...so einfach kommste mir nicht davon

Hast Du schön gemacht. Wäre nur schön wenn du den ganzen, dich angreifenden Satz zitiert hättest, denn der geht so :

Ihc möchte Dir nichts unterstellen, aber ich meine aus diesem Satz herauszuhören das Du nicht zu den Leuten gehörst die...

Daraus geht hervor das ich dich eben nicht angreifen, oder dir etwas unterstellen will. Und bitte, seit wann sind Nicknames ein sicherer Hinweis auf das Alter dessen, der den Nick trägt?

Und nun? Lassen wir es einfach.
 
immer schoen ruhig jungs. nicht schon wieder streit und zoff, klaert das wenn untereinander mit pms, aber verschont das forum.
ich habe naemlich keine lust alle zwei wochen mir hier die ideologie/glaubens und geschmacksstreiterein zu geben, und euch mit schliessung des threads zu drohen :-[]. wir sind ja hier nicht im kindergarten, oder ?
sonst nenn ich das gitarre und [g=118]bass[/g] forum noch in "aufenthaltsraum fuer egozentriker" um, und dort koennt ihr euch dann austoben.:roll:

also. keep calm. :]->

und back to topic, please !
 
jupp! dafür bin ich auch.

übrigens (ganz im sinne),
in der neuen production partner is n interview mit joe barresi drinnen (skunk anansie, fu manchu, QOTSA, Anthrax) in dem er seine lieblingsmikros angibt. überraschenderweise taucht extrem oft "sm 57" auf (hihat, giddns, [g=149]snare[/g] & sogar vocals).
wenn man bedenkt, dass der typ eigentlich alles an mikros besitzt, was der markt zu bieten ist das doch sehr beeindruckend.
für gitarre verwendet er übrigens entweder sm 57 / sennheiser 421 oder n 414er.
 
...womit wir wieder fast am Ausgangspunkt wären. Ich hatte ja (neben dem Großmembran als persöhnlicher Geheimtip) genau auf die 2 Typen hingewiesen (also MD 421 und SM58, was einem 57 entspricht, wenn man den Korb abschraubt, weil beide Mics die gleiche Kapsel haben).
Aber entscheidend bleibt trotzdem die Klangeinstellung am [g=182]Amp[/g] und die Position des Mikros und die sichere Entscheidung, welchen Sound man sich genau vorstellt. Letztendlich braucht man ein wenig Erfahrung und nicht DAS Mikro. Es ist auch (übertrieben gesprochen) möglich aus billigem Equipment das Maximum an Sound rauszudrücken.
Das SM57 (oder 58) passt tatsächlich in den meisten Fällen & ist sehr unkompliziert in der Handhabung; man muss aber trotzdem damit umgehen können; zumindest in Ansätzen.
Für das Sahnehäubchen an Sound braucht es dann aber trotzdem an Erfahrung und Fingerspitzengefühl. Genau bei den Produktionen (Skunk Anansie, Fu Manchu & Anthrax; QOTSA sagt mir jetzt gerade nix) hört man aber (finde ich) raus, das da auch noch einiges speziell hinter dem Gitarrensound ist, als nur ein "perfektes" Mikro. Das macht dann wohl eher einen guten Tec aus, der dann auch weiss was er tut.

Unterm Strich (von meiner Seite): Gewisse "Standards" haben sich sicher nicht ohne Grund durchgesetzt; aber letztendlich sollte man vielleicht das nur als Orientierung sehen und nicht als zwingendes Maß der Dinge.
 

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