Flügel mit einfachen Mic's abnehmen

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Hallo,
auf einem kleinen Saal steht ein Flügel auf der Bühne und daneben ein Sänger und dann soll ich das mal aufnehmen. Soll ja keine CD werden, aber ich will, dass das Ergebnis halbewegens brauchbar wird. Dazu stehen mir folgende Sachen zur Verfügung:

3 einfache Mikrofone Shure PG48, mit Ständer
1 Shure Beta 58A, mit Ständer
1 Mischpult Behringer 1832FX
Steinberg CI2
Cubase 5

Nun lacht nicht und sagt nicht, dass es nicht geht... ;-)
Es soll ja keine CD werden. Wie kriege ich damit eine halbewegs vernünftige Aufnahme hin. Wie sollte ich diese Mikrofone am besten positionieren?
Bitte helft mir mal.
VG
Torsten
 
Oder hier:

http://www.sweetwater.com/feature/microphones/miking101.php

Die PG 48 werden Dir in keiner Weise ein zufriedenstellendes Ergebnis liefern. Das sind billige dynamische Bühnenmikros, die für ein ganz nahes Einsprechen konstruiert sind.
Vergiss das, damit den Flügel aufzunehmen!
Leih Dir bei einem Verleiher zwei Kleinmembrankondensatoren. Das kostet nicht viel. Muss ja noch nicht mal Schoeps sein ;)
 
Man könnte auch erstmal versuchen mit den PG48 eine XY zu bauen. Dabei wirst du das Gain stark aufdrehen müssen und ein Höhenwunder wirds nicht werden aber es wird auch nicht klingen wie ausem Handylautsprecher.. ein Flügel der mit dynamischen Mikros aufgenommen wurde kann auch ganz nett klingen. Hab mal einen mit zwei MD421 aufgenommen das war für die Musikrichtung sehr passend. Man kann also aus der Not bei Bedarf auch eine Tugend machen :D
 
Hab mal einen mit zwei MD421 aufgenommen das war für die Musikrichtung sehr passend. Man kann also aus der Not bei Bedarf auch eine Tugend machen :D
Zwischen 421 Sennheisern und PG 48 bestehen aber Unterschiede wie Tag und nacht. Die Sennheiser sind Instrumentenmikros.
 
Habe mir, weils nur mal ein paar Aufnahmen sind, dieses T-Bone SC140 STEREOSET
bestellt. Die 100 Euros machens nu nicht.. Für meine Zwecke sollte das doch reichen oder? Dann nehme ich die, für das Klavier und wenn die Leute, die da singen (ich auch) ganz lieb sind, dürfen die auch in mein Beta 58 reinsingen, wenn die nicht lieb sind, kriegen die ein PG48. Die Teile habe ich eigentlich nur, wenn Karaoke angesagt ist, weil nicht jeder mein Beta 58 kriegt... Da spucke ich lieber selber rein ;)
VG
Torsten
 
Für meine Zwecke sollte das doch reichen oder?

sofern du keine hohen Ansprüche stellst, schon. Aber andererseits wäre alles andere bei dem Behringer Pult auch Geldverschwendung.

Aber da es ja eh keine CD werden soll... :-D
 
Teste es an,es muss nicht immer das teuerste sein,steuer es weitesgehend gut aus,das der Rauschteil sich in Grenzen hält.
Nehme zwei Mikros für den Flügel,dann kannst du etwas stereowirkung da reinbringen und die tiefen und hohen Seiten abnehmen,dann klingt es für die meissten fülliger.
Mit einem Mik könnte oder wird es zu dünn klingen.

Musst es halt mal testen,ein Pianosound ist Geschmacksache,da musst du Geschmack beweisen und wenn dich da preiswerte Mikros zufrieden stellen,dann ist das eben so.
Es geht alles,man muss halt etwas experimentieren und dann versuchen das beste daraus machen.
 
Für meine Zwecke sollte das doch reichen oder?

sofern du keine hohen Ansprüche stellst, schon. Aber andererseits wäre alles andere bei dem Behringer Pult auch Geldverschwendung.

Aber da es ja eh keine CD werden soll... :-D

Mit teurem Equipment ist's sicher einfacher, aber mit günstigem Equipment was hinzukriegen ist eine Herausforderung... ;)
VG
Torsten
 
Tach also ich konnte nen Flügel mit zwei billigen Behringer Kondensator Overhead mikros ganz gut aufnehmen hat sich echt fein angehört, muss man halt nen bissl an der Positionierung rumschrauben, muss aber sagen das es spass macht aus billigem Equipment was rauszuholen wo man dann später nicht mehr weiss obs zwei Neumann Mikros für über 1000 Euro oder Behringer für 60 Euronen sind, da kann man wunderbar den Soundmann an der Nase herum führen und das Ergebnis ist das selbe
 
Tach also ich konnte nen Flügel mit zwei billigen Behringer Kondensator Overhead mikros ganz gut aufnehmen hat sich echt fein angehört, muss man halt nen bissl an der Positionierung rumschrauben, muss aber sagen das es spass macht aus billigem Equipment was rauszuholen wo man dann später nicht mehr weiss obs zwei Neumann Mikros für über 1000 Euro oder Behringer für 60 Euronen sind, da kann man wunderbar den Soundmann an der Nase herum führen und das Ergebnis ist das selbe

Schade, dass Du den Unterschied zwischen schlechten und guten Mikros anscheinend nicht hörst!



EDIT: Sehe grade in einem anderen Fred, dass Du mit Control One abhörst.
smil451e7746efcd9.gif
 
wenn ich dir zwei Aufnahmen vorlegen würde einmal Neumann Kondensator und dann die Behringer natürlich hört man nen Unterschied aber ich glaube nicht das du ganz genau sagen kannst welches das eine oder das andere ist, hat mich schon mehrfach überrascht, aber egal geht ja nich darum, wollte damit nur sagen, dass mein auch mit Behringer gute Resultate erzielen kann.
 
Klar kann man mit Behringermikros, vor allem im Verhältnis zum Preis, gute Ergebnisse erzielen;
Neumanns und Co sind dann aber schon eine ganz andere Liga und wie von artcore angedeutet - der nicht vorhandene Unterschied könnte an der Abhöre liegen ;)
 
Hmm, ich bin mir über die Reglerstellung noch nicht ganz schlüssig...
Pan Regler. So wie das Zeug auf der Bühne steht? Also das Klavier klein Bisschen nach links (die hohen Saiten) und kurz daneben die tiefen Saiten und den Sänger so'n klein Bidsserl rechts...?
VG
Torsten
 

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