Fender strat! aber welche nur?

ThinK

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Also ich bin schon länger auf der Suche nach einer strat für mich... jetzt hab ich mal beschlossen es sollte endlich mal was gscheites ins haus und ich bin auch bereit dafür etwas geld auszugeben....

nur vermag ich es irgendwie nicht mir einen überblick zu verschaffen über die ganzen strats...

std american: https://www.thomann.de/at/fender_amstrat_oly.htm
https://www.thomann.de/at/fender_amstrat_oly_rw.htm

hss: https://www.thomann.de/at/fender_american_series_strat_hss_rwbb.htm

deluxe fat: https://www.thomann.de/at/fender_american_deluxe_fat_stratrw3cs.htm

oder doch so ne mexican: https://www.thomann.de/at/fender_mex_std_strat_aw.htm
https://www.thomann.de/at/fender_70s_strat.htm

oder viel geld investiern und sich ne so hoch gelobte jeff beck holen? https://www.thomann.de/at/fender_jeffbeck_strat_owt.htm

oder ka... ich find da einfach keinen überblick... jedenfalls erle sollte das teil sein... wo genau die unterschiede liegen ist mir immer nicht so ganz ersichtlich... (außer natürlich die unterschiede entweder hb und singlecoil)

schon klar american hat höheren std...

aber ist jetzt für ne american ein maple fingerboard besser als ein rosewood weil es mehr klingelt oder ist es egal... und wie sieht das mit den pu's aus? wo liegen da bei fender genau die unterschiede? wo liegen die unterschiede zwischen mexican und american beim erlenholz? wo liegen die unterschiede beim trem...

fragen über fragen

hoffe einer von euch strat und fender kennern die hier doch ohne zweifel vorhanden sind kann mir etwas klarheit und überblick verschaffen ....

ich weiß es klingt irgendwie etwas blöd und komisch... naja... ich bin wirklich über jede hilfe froh und sehr sehr dankbar

tia
 
Hi,

da kann ich nur wieder meine Standardantwort abspulen:

In einen Laden gehen, anfassen, austesten, BLIND entscheiden. Ist doch pupsegal, was aum Kopp drupp steht (nein, natürlich nicht - ist mir klar, bin ja selbst eigentlich Fender-Fetischist).

Die Pickup-Bestückung hängt natürlich auch massgeblich davon ab, was Du aus dem Ding 'rausholen willst. Wieviel Output brauchst Du denn? Und welchen [g=182]Amp[/g] spielst Du? Oder doch "nur" in die Soundkarte/Ampsim? Dann sitzt Du bestimmt die meiste Zeit mit dem Ding vor dem Rechner - dann wären [g=73]Humbucker[/g] (evtl. im Singlecoilformat) von Vorteil.

Aber echt - nochmal: Such den Musikalienhändler Deines Vertrauens auf und greif in den Gartenzaun. Spiel blind.


Gruss, Stefan


Edith:
Adrian-Singleton hatte mal nen ähnlichen Thread - leider find ich den grad nicht... wie hiess der noch??? Der hatte hinterher irgendeine Abkürzung für sowas wie die anonymen Gitarrenjunkies (sinngemäss). Cooler Thread das ;)
 
Habe mal die mexikanerin und die amerikanerin nacheinander gespielt...


Das eine nenne ich werkzeug mit schlagsahne, das andere ein teures spielzeug...
aber trotzdem zehn mal lieber eine mexikanerin als eine ibanez oder sonstwas in dem preisbereich

Du musst auch noch zwischen rosewood oder mappleneck entscheiden ;)

ich kauf bald auch eine...
 
hy

ja den thread kenn ich eh...
brauch ich noch eine strat...


nur ist es mir leider nicht so ohne weiteres möglich eine anzutesten... zumindest nicht mehr als 2 oda so... deswegen fehlt da dann einfach der vergleich... thomann bietet sich hald da schon sehr an... außerdem spart man da im vergleich zu so manchem laden an der ecke ein paar hunderter...

und ja es is mir im prinzip egal ob es eine mexican japan oder sonst was ist... das spielt für mich keine rolle.. es geht um den sound...
und es gibt eben bei fender einen gewissen standart der eingehalten wird.. klar klingen manche besser.. aber alles ist subjektiv... da gehts um gewohnheit etc...

also natürlich verwend ich sie auch zum recording... dh da sitzt ich vor nem tft ... die strahlung sollte gering sein...

ob ich später noch nen hum in nen single einbau kann ich mir ja dann überlegen...
 
Also, folgendes ist zu meiner American Strat zu sagen:

Der Body hat das klassische Shape, der Hals hat ein modernes C-Profil wie überhaupt diese Serie die klassische Stratocaster mit modernen Features präsentiert.

Verarbeitungsmängel sind folgende:

Schleifpastenreste an 2 Bundenden,
Schleif/bohrstaub in den Pu-Fräsungen unter dem Pickguard,
bei ganz genauem Hinsehen und Halten der Rückseite gegen starkes Licht kann man erkennen, das der Body dreiteilig ist (nur Hinten zu erahnen).

Sonst ist das Dingen perfekt verarbeitet und lackiert, die Bünde perfekt abgerichtet und so fort. Es gibt nichts weiter zu meckern.
Da ich aus der Serie schon ne Tele besitze, habe ich genau das bekommen was ich erwartet habe. Verarbeitungsmäßig und vom Spielgefühl her sind beide auf exakt gleichem Qualitätsniveau.

Wer also die klassischen Stratsounds mit Mörderhöhen (Delta Tone) braucht inklusive Brummen und allem drum und dran und dabei ein modernes Handling haben will ist mit diesen Teilen gut beraten. Ich finde sie klingt fantastisch (Geschmackssache!), nur die Zwischenstellungen der PUs mag ich nicht so, aber das Schicksal teile ich mir mit Leo Fender ;) .

Also die Fragen die du dir beantworten musst sind:

Esche oder Erle, Rosewood oder Maple, [g=73]Humbucker[/g] oder Singlecoil, (Vintageteile oder Texas Special oder Noiseless), braucht du die Delta Tone Schaltung oder die TBX oder gar eine aktive, [g=51]Tremolo[/g] aus Stahl oder Guss oder 'nen Floyd Rose, Hals schmal oder fett, Rollensattel, Locking Keys, Bi-Flex Truss Rod und blablabla, weiß der Henker was es bei Fender alleine da alles noch so gibt, von der Features anderer Hersteller fangen wir lieber nicht an, da wissen andere hier mehr als ich.

Es hilft alles nix, du musst raus in die Welt und testen, testen, testen....und vielleicht kommt ja dabei raus, dass die Strat dir eigenlich gar net liegt und ne Tele besser wäre :D .

Viel Spass dabei!

Gruss
Adrian
 
Kann mich nur anschließen.

Habe selbst 2 Fenders und die klingen so unterschiedlich wie nur obwohl beide S-S-S bestückt sind. Sie sind aber unterschiedlicher Serie und Jahrgang :)

Eine ( 4 Kg !) klingt weicher , also nicht so arg spitz (eher "dynng" als "tiinnng" ) . Den Klang bringt dann die Andere, die ist so eine Art 64er - Nachbau, schneidener Ton ("Shadow On The Wall" ). Ein Freund von mir hat eine US aus der 90gern, die liefert auch diesen Ton.

Ich würde mich nochmal für den weicheren Tontyp entscheiden wenn ich mir eine weitere zulegen würde. Dachte früher eigentlich so klingen Fender Strats und war von der 2ten ein wenig enttäuscht (aber nur ganz wenig).


Der langen Reden kurzer Sinn:
Unterschiedliches Holz macht also einen beträchtlichen Unterschied aus.

Ebenso wie unterschiedliche Spulen und weiß der Leo noch alles machts wohl aus.

Deshalb antesten.

Grüsse
 
hat nicht doch noch wer irgend nen empfehlsamen rat für mich.. tipps und tricks und co ? :)
 
Normalerweise läuft das ja meist hier so:

Ich sach: "Hey ich hab 'ne Hössemöh SGT-VDT 911, die ist supergeil, das beste wo gibt. Du must die dir auch kaufen (als Bestätigung, dass ich mit der Hössemöh die beste Entscheidung getroffen hab und ich mit dem Teil voll im Rennen liege.)"

Du sachst dann: "Ey, der Dingsbums hat 'ne Hössemöh SGT-VDT 911, die ist supergeil, das beste wo gibt. Die kauf ich mir auch (als Bestätigung, dass du mit der Hössemöh die beste Entscheidung getroffen hast und du mit dem Teil voll im Rennen liegst.)"

Also, ich kann dir keine weiteren Tipps geben, ich weiss doch garnicht was für'n Sound du speziell willst (ausser Stat halt) und wie viel Kohle du ausgeben willst. Ausserdem habe ich in meinem Leben nur 3 Strats in den Händen gehabt (inclusive meiner eigenen Neuen, und eine von den anderen beiden war definitiv für mich vom Hals-Shaping her UNSPIELBAR), wie könnte ich da Tipps geben?

Das einzige was vielleicht hilft ist nachzuforschen was denn dein Lieblingsstratgitarrero für 'ne Klampfe spielt. Aber selbst dann kann es am Ende noch Enttäuschungen geben, weil die Strat unter deinen Fingen doch nicht so klingt wie du dir das vorstellst.

Ich übernehme jedenfalls keine Verantwortung dafür, dass du am Ende zum beispiel 900 Euronen in den Sand setzt, weil ich sage: kauf dir 'ne American Strat. Was ich gut finde, passt für dich noch lange nicht, und umgekehrt. (Die Qualitätsstreuungen lassen wir hier sowieso mal ausser acht)

Du kannst dich auf den Kopf stellen, du musst in den Laden gehen und die Dinger ANTESTEN, vom anderer Leute erzählen kannst du dir kein Bild davon machen wie sie KLINGEN und sich ANFÜHLEN.

Liebe Grüsse
Adrian
 

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