Feedback Raumentwurf

  • Ersteller Bonzo3000
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2k nur für die Planungen ????

Kann es sein, dass die Messung da das teuerste dran ist ? Ansonsten erscheint es mir etwas rätselhaft, wie man für ein oder zwei Räume auf so einen Betrag kommt.
Solltest Du aber etwas weiter weg vom Akustiker wohnen und er die Messungen vor Ort machen, ist es aber schon klar, warum das so teuer ist (wäre bei mir auch der Fall gewesen, so daß ich davon abgesehen habe): alleine die Fahrtkosten und Spesen, treiben die Kosten gewaltig in die Höhe, je weiter Du weg wohnst.
 
Sagen wir es so: Ich hab zwei Angebote. Eines weit weg, macht mit viel Fahrtkosten den gleichen Betrag wie das andere, das relativ nah ist. Klingt blöd, ist aber so. 2k ist aber trotzdem happig. Mal sehn, wie es weiter geht.
 
Törö! Da bin ich wieder ;-)

Also, ich hol mal schnell den Fred nach oben. Es gibt ein paar Aktualisierungen. Ich habe mich entschlossen, ob der drohenden Ausgaben von ca. 3K Euro für eine professionelle Planung das Ganze selbst in die Hand zu nehmen. Bin schließlich nur Hobbymusikant.

Das Konzept hat sich auch etwas verändert. ich werde den kompletten Kellerraum vereinnahmen und werde versuchen im hinteren Teil die Regale als 0815 Diffusoren einfach als gegeben zu akzeptieren. Evtl. bleibt hinten raum für jeweils nen Stapel Rockwool in den Ecken, mal sehen.

Ich habe mir heute das Behringer ECM8000 bestellt und REW ist auch schon heruntergeladen. Damit werde ich in den nächsten Tagen mal eine Messung machen. Für die Schalldämmung nach außen habe ich mich für eine zweite Tür entschieden. Das sollte das Gröbste im Raum halten.

Leider habe ich noch keinen Tisch aufgetrieben aber das kommt hoffentlich auch bald. Also bis zur ersten REW Messung. ;-)
 
Neue Frage:

Zum erforderlichen Volumen eines HH-Resonators gibt es ja genügend Rechner im Internet. Ist es auch möglich den Helmi sozusagen im Nachinein zu tunen, indem man den Innenraum verkleinert, z.B. durch eine Sandschüttung am Boden der Kiste?

Da ich davon ausgehe, dass ich so oder so Bassdämpung brauchen werde, baue ich Basstraps als Dreiecke in die Ecken meines Raumes. Da sich in den Ecken leider Steckdosen verstecken, dachte ich mir, wäre es clever unter der Bassfalle einen dreieckigen Kasten aus Holz zu bauen, Höhe vielleicht 30cm, in dessen Frontplatte ich einerseits die Steckdosen einsetzen kann (müssen natürlich luftdicht eingesetzt werden, ist klar) und andererseits mit einem Rohr einen HH Resonator bauen kann. Mein Grundentwurf ginge bis 20Hz runter

Da der Kasten unter den Basstraps liegen wird, ist es natürlich schwierig, erst die Wirkung der Traps zu messen und dann einen genau passenden HH zu bauen. Befestige ich die Frontplatte des HH mit Schrauben, könnte ich aber mit einer Füllung nachregulieren. So stelle ich mir das zumindest vor. Funktioniert das auch so?
 
bohre einfach mehr löcher.
am besten verschieden große.
dann hast viel spielraum um den HH genau zu tunen

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was auch geht ist ein ganz großes loch bohren und dann so weit mit einer platte zudecken bis die gewünschte resonanzfrequenz getroffen wird.

lg
 
Okay, aber kommen in die Löcher nicht Rohre?
 
das loch ist ja das rohr. (19mm lang bei 19mm spanplatte)
statt einem werden dann halt mehrere genommen bis die gesamtgröße der innenflächen im verhältnis des luftvolumens dahinter die resonanzfrequenz erreicht die man haben will

halt sehr viele kurze rohre (19mm bei 19mm spanplatte)

um die innere oberfläche des "rohres" (loches) zu vergrößern bohrt man nur mehr löcher oder einfach ein größeres.


ansonsten gibts genug im internet zu lesen wie der HH jetzt genau funktioniert.
es ist eigentlich auch nur ein masse feder prinzip

http://de.wikipedia.org/wiki/Helmholtz-Resonator

http://www.hunecke.de/de/wissen/absorber/helmholtz-resonatoren.html
 
Also kann ich auch statt vieler Löcher ein längeres Rohr nehmen. Diese Variante würde ich bevorzugen, da ich zur Front hin nicht soooviel Platz haben werde. Also so wird's laufen. Bilder folgen, wenn ich das Material habe.
 
hab diese variante nie ausprobiert

theoretisch funktioniert es natürlich
am besten dann zwei rohre in einander schiebbar bauen dass man die länge varieren kann und somit auf die gewünschte frequenz tunen kann. (z.b. rohre für geruchsverschlüsse - traps - aus dem baumarkt )
aber ohne praxiserfahrung is das nur trockene theorie und in der akustik is die theorie doch recht oft keine garantie dass es funktioniert.
 
Bonzo3000 schrieb in #48:
Also kann ich auch statt vieler Löcher ein längeres Rohr nehmen. Diese Variante würde ich bevorzugen, da ich zur Front hin nicht soooviel Platz haben werde.

Ein längeres Rohr muss aber einen größeren Querschnitt haben, wenn die gleiche Resonanzfrequenz erreicht werden soll.

Und die Änderung der Rohrlänge führt leider nur zu geringen Änderungen der Resonanzfrequenz, weshalb man auf jeden Fall vorher rechnen sollte. Daher würde ich auch zu den mehreren Löchern im Gehäuse tendieren, die ja auch leichter zu bewerkstelligen sind.
 

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