Eurorack Stereo EQ

LM18

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Hi zusammen

Seit einiger Zeit denke ich mir, dass es durch das EURORACK-Format eine Alternative, zum Lunchboxformat, bei Audiotechnik geben könnte.

Klar.
Von der technischen Auslegung her sind da schaltungsdesignmäßige Grenzen gesetzt.

EURORACK arbeitet mit +12 V / - 12 V.
„Lunchbox“ mit + 16 V / - 16 V

Trotzdem gibt es schon ein wenig was, für überschaubaren Invest.

Ich habe mich entschieden einen Eurorack Stereo-EQ von LADIK
http://ladik.ladik.eu/?page_id=3056

für 70 BP auszuprobieren.

Einen Netzteilstreifen habe ich sowieso zum Experimentieren rumfahren.

Die Frequenzen (50/200/800/3.200/12.800) sind geschickt gewählt für meine Audiowelt.
50 Hz für Kickbauch, 200 Hz Snaretone, 800 Hz Nasal-tone, 3.200 Hz Präsenz, 12.800 Hz Höhen/Shine

Mein vorläufiges Kurzfazit:

Passt.
Wenn man sich einen netten analog-EQ (Stereo) einschleifen will, ist das eine schmerzfreie Aktion.

Wenn man keinen Bock auf analoges Rendern hat, kann man sich schnell einen Impuls schießen und dann den Convolver anstelle des EQ reinnehmen.

Die Kurve stimmt immer noch einigermaßen und nach „Nachhallen“ der Schaltung ist mit drin.
Sättigung natürlich nicht.

Ich hänge später noch ein paar Hörbeispiele zu diesem EQ mit dran, damit man eine Ahnung bekommt mit was man es da zu tun hätte…
 
Hier noch 2 Klangbeispiele einer Kick und einer Snare - erst ohne, dann mit besagtem EQ:


 
Gute Idee. Gibt es auch Stereokompressoren für Eurorack?
 
Gute Idee. Gibt es auch Stereokompressoren für Eurorack?
Es gibt schon sowas für Eurorack...

Aber das ist noch kein gegebener Markt und ich denke da ist noch viel experimentals bei denke ich.

Stöbere mal etwas auf Modulargrid.
Da gibt es einigermaßen einen Überblick über den Modulemarkt:

 
Ein Nachteil am Eurorack sind halt leider die unsymmetrischen Miniklinken, was mich davon abhalten würde die module in ein symmetrisches Sytem einzuschleifen.
 
Ein Nachteil am Eurorack sind halt leider die unsymmetrischen Miniklinken, was mich davon abhalten würde die module in ein symmetrisches Sytem einzuschleifen.
Dann musst halt symmetrieren, aber das ist ja nur ein formelles Problem.
Die Audiopegel sind way over.

Ich gehe aus meinem Motu 16 A mit bis zu + 20 dBu raus und fahre alles direkt an.
So gesehen ist mir das dann knörz, weil ich eher generative als konservative/reproduktive Signale habe.

Das ist kein Mastering-Equipment.

Wie man auf dem Bild erkennen kann, habe ich das MOTU Interface umgedreht und stecke da direkt rum.
Klinke auf Ministecker habe ich ja sowieso da, wegen Modular und so weiter...

Bei mir ist sehr viel offen und bewegt sich herum :)

LADIK1.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Damit das Maß an Ghetto-Technology voll wird, hier noch ein aktueller Audiovergleich mit einer Behringer Trafobox.


Edit
Auf dem Foto oben, der kleine schwarze Kasten, der auf dem Interface draufliegt... :)
Sind bei mir 2 externe Inserts im Cubase und ich kann auch den Trafobruzzler vor den EQ oder nachschalten.
/Edit

Auch direkt aus dem Interface angefahren und wieder zurückgelooped.
Ich habe die hart angefahren, rund +10 dBu schätze ich mal.
Die geht innerhalb von 1,5 dB in die Sättigung und da muss man etwas hinhören wenn man den Level einstellt.
Wenn es bratzelt - 4 dB digital runter und gut ist's... oder besser wird's nich...

NULL


TRAFO
 

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