Eurorack Neulingsfragen, Tipps und Tricks, Beispielkonfigurationen etc.

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Also sagen wirs so, ich bin schon einigermaßen versiert was Verkabelungen und Routings in solchen Angelegenheiten angeht, allerdings gibts halt auch echt ziemlich exotische Eurorack-Module, bei denen ich nicht direkt drauf kommen würde, was das Ding jetzt so klanglich bringt. Zudem gibts natürlich auch so Signature-Racks, auf deren Idee man auch erstmal kommen muss, da steckt dann ja auch ne gewisse Erfahrung oder ein gewisser Plan drin, den ich so auch nicht habe. Aber ein einfaches Rack mit 2 Klangerzeugern, nen LFO und sowas wie nen Quantizer/Scaler, in Reverb + 2. Effekt traue ich mir schon zu! Ich brauch auf jeden Fall noch ne Clock.Sync-Möglichkeit mit meinem PC, ohne ist es ein wenig doof ;)
Der Dfam ist auf jeden Fall geil, der bringt nen richtig rotzig dreckigen Sound auch ohne eigene Distortion, das kann der Deepmind so nicht. Dafür ist der zum Basteln und Modulieren aus der Box schon echt mächtig und klingt ebenfalls wirklich gut, nur anders halt. Ich glaube, das Konzept aus nem "konservativen" Synth und ner Eurorack-Rhythmus-Sounddesign Maschine könnte klappen. Mir gefallen so einige Eurorack Effekte so richtig gut, da geht schon einiges!
 
na ja - die einen sagen so - die anderen so

LM18 und der ehrwürdige moogman sind mir etwas zu schnell.
(das ihr das noch hören dürft in eurem Alter)
Mein Vater war übrigens auch Bäckermeister ...

Mein Vorschlag folgte der Logik.
Er kann den DFAM bedienen und so wird er auch gut mit dem Mother-32 klar kommen.
Das ist eine ziemlich optimale Kombination, nicht nur klanglich, sondern auch optisch und vom Format her.
Ich finde, das man auch als weniger erfahrener Modularuser sehr gut damit arbeiten kann und sich schnell damit zurechtfinden wird.
Kauft er die Mutti gebraucht, so geht er dazu kein großes Risiko ein, denn die Preise dafür sind recht stabil.

Später kann er das System immer noch erweitern, aber diese beiden Module als Basis bieten schon verdammt viel.
 
Was dabei raus kommen kann wird dann schnell zum gearporn,
die dicken Eier ständig aus dem Fenster hängen weil die Kiste sonst keiner lobt und da doch soviel Herzgeld drin steckt.
Ja, so sind sie, die Modularsammler, kaufen sich jeden Monat ein neues Modul und freuen sich, das die Modelleisenbahn immer größer wird.
Für mich als Musiker war das Modularsystem aber immer nur ein Instrument, ein gutes Werkzeug, mehr nicht. In den 70ern habe ich einen riesigen Kredit (44.000 DM) aufgenommen, um mir mein Roland System 700 kaufen zu können, damals hatte meine ganze Familie für mich gebürgt.
Diese Synthesizer kaufte man sich damals nicht zum Angeben, so wie das die Leute heute gerne machen, sondern nur für die ernsthafte Musikproduktion, mit dem einzigen Ziel damit auch Geld zu verdienen.
Wenn dieses Monster in deinem Studio steht, dann hast du es nicht mehr nötig, deine dicken Eier aus dem Fenster zu hängen, dagegen ist alles Andere nur Spielzeug:
Bernie-Kronos-Lib-02-1024x683.jpg
 
Mein Vater war übrigens auch Bäckermeister ...

alles voller Bäckermeister hier ...

na deine Modulwände sind natürlich bekannt im ganzen Land
und einen haufen RESPEKT wird dir da zurecht gezollt.

Ich bin schon einer von denen der eher zu schnell neues kauft,
besser wäre mit weniger Modulen auszukommen und die dann
besser zu verstehen.

Bin allerdings tatsächlich zur Zeit aus der Käuferphase in
die Lehrlingphase fortgeschritten - habe heute abend versucht den
neuen Rossum Assimil8OR zu verstehen. Super Sampler der auch
CV sampelt - aber auch nicht leicht zu verstehen. Habe zwei Seiten
aufschreiben müssen um zu dokumentieren wie eigene Sampls
in die Libary aufgenommen werden sollen - das geht dann im Takt
zweimal kurz Load drücken dann einmal save und dann einmal
save lange drücken ...

Und niemand aus meiner nahen Umgebung schätzt mein Hobby
daher muss ich hier schon ab und zu die Eier raus hängen lassen.
 
Also für mich ist es nur und ausschließlich Spaß und Faszination.

Und das war es immer schon, selbst zu den Zeiten als ich mir den Rammel selber als Notwendigkeit zum Geld gewinnen verkauft habe.
Nur wusste ich dass damals nicht und bin mir selber auf den Leim gegangen.

Ich habe ein Richtigkeitsgefühl wenn ich damit umgehe, es mir anschaue und mittlerweilen kein Pflichtgefühl mehr, damit irgend etwas anderes machen zu müssen außer etwas was mir Spaß macht.

Es ist Spielzeug und ich bin froh, das Staunen nicht komplett verlernt zu haben.
Und es ist ein geistiger Expander, wenn es einfach nicht tut und ultrateuer/brunzlangweilig vor sich hin klickert und klackert und man sich frustriert den Schwanz ausreißt.
Und auf einmal entsteht in dem ganzen Mist ein Ton der tatsächlich klingt und man keine Ahnung hat warum auf einmal.

Modular ist wursteln ohne hart vorgegebene Umgebung und zwingt einen in einen generativen Prozess (zumindest wenn man abgepatched anfängt) und schlägt zu 90% fehl.
Und man braucht von 100 Modulen die man hat, eigentlich dann doch immer nur die gleichen 6,7,8.
Dann könnte man sich auch gleich einen Kompaktsynth kaufen :)

Das muss man auch verstehen und sich nicht böse sein.
Der Moment wo man mal auf einmal einen anderen Weg gehen kann kommt - Und dann ist die Reichhaltigkeit eine Freude.

Und selbstverständlich ist das eigentlich alles irgendwie Angeberei - selbst plakative Bescheidenheit ist eine... :)
Es dient einem sich selbst zu spüren und hilft gegen die Urangst, nicht zu existieren ;-)

Zumindest mir.
 
Ich habe ein Richtigkeitsgefühl wenn ich damit umgehe, es mir anschaue und mittlerweilen kein Pflichtgefühl mehr, damit irgend etwas anderes machen zu müssen außer etwas was mir Spaß macht.

Es ist Spielzeug und ich bin froh, das Staunen nicht komplett verlernt zu haben.
Der Sieg Vernunft ist oft des Spaßes Niederlage, darum lautet mein Motto, jeder soll machen was er meint machen zu müssen, solange er keinem anderen Menschen dadurch Schaden zufügt!;)
Und selbstverständlich ist das eigentlich alles irgendwie Angeberei - selbst plakative Bescheidenheit ist eine... :)
Es dient einem sich selbst zu spüren und hilft gegen die Urangst, nicht zu existieren ;-)
Darum betreibe ich Ausdauersport, auf dem Rennrad oder MTB durch die Landschaft zu rasen und den Wind zu spüren, oder durch den duftenden Wald zu joggen, gibt mir immer das Gefühl zu Leben,....und günstiger ist es auch!;)
Aber jeder so wie er will, nur für mich als eh schon eher introvertierten Musiker der keinen Schlager macht und mag, dann noch hinter einer Modularburg zu verstecken, könnte meine soziale Kompetenz völlig ruinieren!:(
 
Ich danke euch schon mal für die Anregungen, z.B. zum Moog Mother 32. Ich meine klar, der liegt irgendwie auf der Hand, mir würde da auch der Moog-eigene Ständer entgegenkommen, damit ich potenziellen Rackplatz im Eurorack sparen kann. Was ich nun aber konkret als nächstes brauchen würde ist zB. ein Clock Modul mit Midi- oder Usb-Eingang, damit ich meine DAW/PC und den Rest syncen kann, weil ohne das finde ich es doof ;) Dann muss ein Sequencer-Modul her, mit dem ich Triggersignale z.B. an den DFAM schicken kann, denn der 8 Step Sequencer vom DFAM braucht auf jeden Fall ein wenig Variationsmöglichkeiten, cool wären hier natürlich schön viele verschiedenen Modi, also Random, vorwärts, rückwärts, palindrom, ... whatever. Ebenso brauch ich noch nen Multi-LFO...

Da ich denke, dass diese Module jeder in seinem Rack hat, könntet ihr hier doch sicher mal konkret eure Lieblingsmodule vorstellen?! <3
 
Ich danke euch schon mal für die Anregungen, z.B. zum Moog Mother 32. Ich meine klar, der liegt irgendwie auf der Hand, mir würde da auch der Moog-eigene Ständer entgegenkommen, damit ich potenziellen Rackplatz im Eurorack sparen kann. Was ich nun aber konkret als nächstes brauchen würde ist zB. ein Clock Modul mit Midi- oder Usb-Eingang, damit ich meine DAW/PC und den Rest syncen kann, weil ohne das finde ich es doof ;) Dann muss ein Sequencer-Modul her, mit dem ich Triggersignale z.B. an den DFAM schicken kann, denn der 8 Step Sequencer vom DFAM braucht auf jeden Fall ein wenig Variationsmöglichkeiten, cool wären hier natürlich schön viele verschiedenen Modi, also Random, vorwärts, rückwärts, palindrom, ... whatever. Ebenso brauch ich noch nen Multi-LFO...

Da ich denke, dass diese Module jeder in seinem Rack hat, könntet ihr hier doch sicher mal konkret eure Lieblingsmodule vorstellen?! <3
Ich habe hier noch den Moog Mother Two-Tier Rack Stand
https://www.thomann.de/de/moog_mother_two_tier_rack_stand.htm

...kannst für 30,-€ haben. (quasi 50% Nachlass)
machen wir dann aber via PM
 
Ich danke euch schon mal für die Anregungen, z.B. zum Moog Mother 32. Ich meine klar, der liegt irgendwie auf der Hand, mir würde da auch der Moog-eigene Ständer entgegenkommen, damit ich potenziellen Rackplatz im Eurorack sparen kann. Was ich nun aber konkret als nächstes brauchen würde ist zB. ein Clock Modul mit Midi- oder Usb-Eingang, damit ich meine DAW/PC und den Rest syncen kann, weil ohne das finde ich es doof ;) Dann muss ein Sequencer-Modul her, mit dem ich Triggersignale z.B. an den DFAM schicken kann, denn der 8 Step Sequencer vom DFAM braucht auf jeden Fall ein wenig Variationsmöglichkeiten, cool wären hier natürlich schön viele verschiedenen Modi, also Random, vorwärts, rückwärts, palindrom, ... whatever. Ebenso brauch ich noch nen Multi-LFO...

Da ich denke, dass diese Module jeder in seinem Rack hat, könntet ihr hier doch sicher mal konkret eure Lieblingsmodule vorstellen?! <3

Also was die Clock vs DAW angeht habe ich den Weg gewählt, aus der DAW (=ClockMaster) einen Klick als Audiosignal auszuspielen.
Meistens gehe ich sowieso mit 16tel raus.
Ich habe 8 Audioausgänge und einer davon geht dann an ein Modul, welches aus Audio -> Gate/Trigger macht.

Die Lösung über ein Doepfer MIDI-Interface und dann daraus mit dem Interface entsprechende Clocks zu extrahieren war mir leider zu laggy.
Das Interface (Ich habe 2 Doepfers) liefert Clockdividings und teilt die MIDI-Clock auf, aber dann hängt das modulare Zeugs zwischen 30-60 ms hinterm Cubase.

Also habe ich eine stille Clickspur welche als Audio rausgeht und dann an ein Modul geht.
Diese Clickspur ziehe ich etwas vor, so dass die Latenzen des Audiointerface kompensiert sind und das Audio aus der DAW und das gewandelte Audio aus dem analogen sich nageln.

Hierfür nehme ich ein Doepfer A-119 Modul - Dann in Mults von wo ich einfach wegverteile.
Clockdivider und Clocksequencer etc. - Je nachdem was sich gerade so ergibt.

Der Sequencerteil von Mother-32 ist zwar etwas hölzern zu bedienen, ist aber schon ziemlich ausgefuchst, hat Reset- und Start/Stop-Eingänge und tut Akzentspannungen raus, mit denen man wiederum weitertriggern kann.

Ich habe 3 Stück (Mothers) und das ist schon in sich ein Hund und überfordert mich regelhaft immer wieder :)
Aber was tut das nicht :)
Einfach toll!
 
@BobFleur

na da brauch ich jetzt ein Snikkers - weils wohl länger dauert ,-)
Grundsatzfragen wären:
1. dein Budget
2. ist es ein Ziel DAW/PC unabhängig zu sein

zur Clock
es gibt viele Module die ne Clock integriert haben,
z.b. im Winter Modular Sequencer, die sind aber oft
on the fly nicht so gut bedienbar - aus der DAW raus
ist das möglich, aber du musst immer ein Cubase
oder ähnliches mitziehen. Meine Lösung geht so:
clock.JPG

Die Clock von erica synth hat ein grosses Display und einen
gescheiten Knopf zum drehen. Von da gehe ich in den
Quad Clock und habe die Möglichkeit die Geschwindigkeit
auf vier Kanälen zu multiplizieren oder zu dividieren,
vieviel ist über die Potis frei einstellbar. Dahinter habe ich ein
mutiples um die Clocksignale auf unterschiedliche Module
zu geben - alles wäre mit einfachem Handgriff on the fly
änderbar - keine sync Probleme, keine DAW und eine
Clock-Zentrale.

zur DAW Anbindung bzw zum Interface,
meine Lösung geht so:
midi.JPG

Das Modul von Endorphines hat einen
USB Anschluss der aus der DAW
versorgt werden kann. Hier sind dann
16 Kanäle als CV output frei programierbar.
Du kannst z.B. 8 x Gate/CV machen
und damit 8 Triggerspuren aus der DAW
ins System einspielen. Oder du überträgst
die Clock, oder ein USB keyboard ...
Das Modul ist unschlagbar für Anbindung
von Gear außerhalb des Euroracks - kostet
aber auch 450 Euro. Ich verwende es inzwischen
wenig weil ich DAW unabhängig bin.

zu sequenzer
meine Lösung geht so
winter.JPG

Der Winter Modular Sequenzer ist schon sehr geil,
das ist meine Zentrale, mein DAW Ersatz. Hier kann ich
auf 8 Spuren, Gate, CV, Gate Length, Ratched einstellen
die steps unten sind sehr leicht bedienbar, er hat auch ne
Clock als Ausgang, die aber nur über ein Untermenue
erreichbar ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
weiter gehts

Multi LFO
mache ich mit Stages - total Vielseitig
aber nicht so leicht bedienbar
stages.JPG


ich vergas den kleinen sequencer
octone.JPG

mit quantiser, 8 steps
vorwärts, rückwärts random

wichtiger aber ist der mixer von wmd
mixer.JPG

hier gibt es 8 - 10 Kanäle, mit Master-Out
mit Kopfhörer Out, mit pan, mit mute,
mit einem insertkanal für effekte
Level und pan sind cv Steuerbar
@moogmann > kann das dein Schrank auch ?

und zum aufnehmen als mp3, wav, ogg
auf SD - es können auch Dateien von
sd als Audio eingespielt werden.
record.JPG

Record Modul von Alyseum

Wenn es dann noch nicht reicht und
der Geldbeutel noch nicht leer ist
assi.JPG

neues Modul von Rossum, als Sampler
8 Spuren sampeln Audio und CV Sigbale
jeder Kanal kann über drei CV moduliert werden,
oder von hand getriggert werden. Sampels
sind auf SD Karte abspeicherbar, Werkseitig
ist schon einiges dabei - es können aber auch eigene
Sampels aufgenommen oder aufgespeichert werden.

@moogmann > kann das dein Schrank auch ?

aber nicht wirklich leicht zu verstehen,
da brauche ich noch etwas Geduld.

zum Schluß

Die Gefahr ist dass durch die Beschäftigung mit den
technischen Möglichkeiten der Module zu viel Kapazität
gebunden wird - die dann musikalisch fehlt.

Ich spüre dass ich meine kompositorischen musikalischen
Mängel, durch den Kauf von Gear kompensiere. Allerdings
mache ich den Kram erst seit 12 Monaten als Hobby
mit zeitlichen Unterbrechungen und ggf erwarte ich
zu schnell zu viel von mir - das ganze soll ja dann
auch noch in einem schönen Video gezeigt werden.

... und man braucht nen Geldscheißer im Hof ;-)
 
... zum Geldscheißer

ich hab natürlich seit 12 Monaten kein
einziges DAW Pugin gekauft, das spart ungemein ;-)
 
Also was die Clock vs DAW angeht habe ich den Weg gewählt, aus der DAW (=ClockMaster) einen Klick als Audiosignal auszuspielen.
Meistens gehe ich sowieso mit 16tel raus.
Ich habe 8 Audioausgänge und einer davon geht dann an ein Modul, welches aus Audio -> Gate/Trigger macht.

Die Lösung über ein Doepfer MIDI-Interface und dann daraus mit dem Interface entsprechende Clocks zu extrahieren war mir leider zu laggy.
Das Interface (Ich habe 2 Doepfers) liefert Clockdividings und teilt die MIDI-Clock auf, aber dann hängt das modulare Zeugs zwischen 30-60 ms hinterm Cubase.
Danke schon mal für die weiteren Tipps!
@LM18 liegt das jetzt an deinem Guffel-Gear oder ist das ein generelles Problem? ;) ich kann deine Schaltung nachvollziehen, fände es aber irgendwie cooler, wenn das direkt mit sonem Clock-Modul laufen würde.

@molemuc
ich guck da gleich mal drüber!
 
Also was die Clock vs DAW angeht habe ich den Weg gewählt, aus der DAW (=ClockMaster) einen Klick als Audiosignal auszuspielen.
Meistens gehe ich sowieso mit 16tel raus.
Ich habe 8 Audioausgänge und einer davon geht dann an ein Modul, welches aus Audio -> Gate/Trigger macht.

Die Lösung über ein Doepfer MIDI-Interface und dann daraus mit dem Interface entsprechende Clocks zu extrahieren war mir leider zu laggy.
Das Interface (Ich habe 2 Doepfers) liefert Clockdividings und teilt die MIDI-Clock auf, aber dann hängt das modulare Zeugs zwischen 30-60 ms hinterm Cubase.
Danke schon mal für die weiteren Tipps!
@LM18 liegt das jetzt an deinem Guffel-Gear oder ist das ein generelles Problem? ;) ich kann deine Schaltung nachvollziehen, fände es aber irgendwie cooler, wenn das direkt mit sonem Clock-Modul laufen würde...

Ich habe verschiedene Varianten ausprobiert und diese ist im Grunde am "einfachsten".
Es ist tatsächlich die Frage wie du dein "System" aufstellst.

In meinem Fall wollte/will ich mit Cubase als Audiomaster arbeiten.

Das heisst das Audio landet in der DAW weil ich dort halt meinen Hall, Delays, Limiters etc. in Fülle senza fine habe...
Von daher bot sich Cubase auch als BPM-Master an.

Die Lösung mit MIDI-Interfacing bot sich an, nachdem ich 2 Doepfer A-100 habe und in beiden sind Interfaces.
Auch die Mothers tun aus MIDI heraus über die Sequencer Clocksignale raus.

Am einfachsten und reproduzierbarsten war dann tatsächlich das "Audio to Gate"...
Deswegen synchronisiere ich so.

Ich kann auch so jedes beliebige Audio als Clock nehmen, z. B. einen Kick oder HH einer Drummachine oder whatnot.
Aber das kann man machen wie man will.

Im Modular ist alles einfach nur Spannung - Da kann man machen was man will.
Auch Audio aus einem mp3-Player ist Spannung, wenn auch für modular Verhältnisse eine kleine.
Da trubelt alles zwischen 0 und 10 V oder - 5 V bis +5 V...

Und wenn du mit einem 9 V Block und einem Klingeltaster deinen ADSR triggern willst, dann tust du das und der feuert.
Stöpsel rein und BOING.
So ist das halt... :)

Es ist nichts vorgegeben.
Du baust dir das so zusammen wie du willst.

Kannst auch irgendeinen LFO als Clock nehmen...
 
Schon klar, dass man das machen kann wie der sprichwörtliche Dachdecker, aber wenn du von ner groben Latenz berichtest, dann stellt sich doch die Frage, ob das jetzt irgendwie an deinem speziellen Setup liegt, oder ob es generell mit den Clocks son Latenz-Problem gibt?!

Wie sieht´s denn bei @molemuc aus mit der Latenz, wenn der PC dranhängt bzw. mitgetaktet wird?
 
Schon klar, dass man das machen kann wie der sprichwörtliche Dachdecker, aber wenn du von ner groben Latenz berichtest, dann stellt sich doch die Frage, ob das jetzt irgendwie an deinem speziellen Setup liegt, oder ob es generell mit den Clocks son Latenz-Problem gibt?!

Wie sieht´s denn bei @molemuc aus mit der Latenz, wenn der PC dranhängt bzw. mitgetaktet wird?

BTW
Wenn ich mit MIDI aus der DAW rausgehe und dann die analogen Clock Divides rausrechnen lasse auf meinetwegen 16tel ist mir das zu laggy.
MIDI to CV/Gate ist einigermaßen stramm.
Aber rausdividierte Clocks aus der MIDI-Clock...
Das muss man halt probieren, ob einem dass noch zu pass ist.
Mir nicht.

molemuc hat die ästhetische Vorstellung keine DAW einbinden zu wollen und komplett im Rack zu bleiben...

Look Mum - No Computer... :)

 
"molemuc hat die ästhetische Vorstellung keine DAW einbinden zu wollen und komplett im Rack zu bleiben"

ja genau - mit recording modul und mit Stereo-Aktivbox auf dem Rack - auf der grünen wiese ....
 
"molemuc hat die ästhetische Vorstellung keine DAW einbinden zu wollen und komplett im Rack zu bleiben"

ja genau - mit recording modul und mit Stereo-Aktivbox auf dem Rack - auf der grünen wiese ....

Yes SIR! :)
 
Hier werde ich noch öfter reinschauen :). Ich hätte übrigens noch ein dark time über.
 
@moogmann > kann das dein Schrank auch ?
ich kann nur maximal 4 Kanäle CV-gesteuert mischen plus die beiden Pan-Fade-Module. Alle anderen Mixer, ich habe da mehrere, auch Matrixmixer, sind manuell, die Summen gehen danach in ein 32-Kanal Mackie (LM-3204) Rackmixer. Das reicht mir auch, ich mische eigentlich lieber manuell.
 

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