Eurorack Neulingsfragen, Tipps und Tricks, Beispielkonfigurationen etc.

[Gel Mitglieder 84964]

Ok also die Clock-Lösung muss ich nochmal überdenken.

@molemuc das Endorphines-Modul kannte ich nicht, zur PC_Verbindung dachte ich irgendwie an sowas, aber der scheint mir doch irgendwie zu fitzelig zu sein mit dem kleinen DIsplay...

 

[molemuc]

ich kenne die beiden oben genannten Module nicht,
es sind aber wohl eher leistungsfähige Sequencer,
die "auch eine PC Verbindung" haben.

Der Endorphines ist kein seqencer, er stellt lediglich
ein Verbindung her aus dem Modularsystem raus.
Da ist er aber sehr vielseitig.

Es ist möglich jeden usb-midi-controller anzuschließen,
aber auch ein ei-Pad, ein arturia keystep etc.

Über USB ist jede DAW anschließbar. Alle 16 Kanäle
sind mit unterschiedlichsten Parametern aus der
DAW her ansprechbar. Fest eingestllte Settings sind
als Presets abspeicherbar.

Wenn du sowieso mit der DAW arbeitest ist der Endorphines
eine unschlagbare Anbindung.

Du kannst dann in der Pianorolle all deine Midikästchen
bauen wie gewohnt und gibst die dann als CV ans
Modularsystem oder auch an deine Moogmaschine.

Zu Beginn meiner Modularzeit war das mein wichtigstes Modul,
weil ich damit meine mir vertraute DAW-Welt nur ums modulare
erweitert habe. Inzwischen brauche ich das Modul nur noch
sehr wenig, weil ich vollständig DAW frei arbeite.

hier die lobhudelei vom schneider
https://www.schneidersladen.de/de/endorphin-es-shuttle-control.html

und hier die webseite wo die presets eingestellt werden
https://www.endorphin.es/cargo3/

Zeile 0 bis F ist die Presetauswahl

dann gibt es je Preset drei Spalten
erste Spalte für die Auswahl des Kanales
zweite und dritte Spalte ist für individueller Kanalbestückung


LG
molemuc

 

[Gel Mitglieder 84964]

Ahoi,

bin übrigens noch dran, nur die Auswahl überfordert mich etwas und ich will das gut strukturieren ohne doppelt zu kaufen Ich habe mich jetzt nach zähem Ringen zunächst mal für den Beatstep Pro als Sequencer entschieden, weil er nicht so überteuert ist, gut zu bedienen ist, Rackplatz spart und für mein Setup ausreichen sollte.
Ich taste mich nun erstmal weiter ran, inwiefern das Syncen und Aufnehmen mit dem PC gut klappt, danach kommt das Case, der zweite Klangerzeuger (3 Kandidaten: Moog Mother, Pittsburg Modular Lifeforms SV-1, Intellijel Shapeshifter) sowie die Outputmodule. Hat jemand noch Tipps für zweckmäßige Master-Output Module, also Stereo Output als große Klinke mit Lautstärkeregler? Ich will zumindest die Möglichkeit haben, 2 verschiedene Einzelsignale aus dem Rack in die Soundkarte zu leiten.

 

[Gel Mitglieder 84964]

kleines Update: Habe mich jetzt für kleine semimodulare Erweiterungen entschieden, die mir am sinnigsten erschienen. Dazu kommt, dass ich diese Geräte auch testen konnte. Habe jetzt noch einen Model-D und es wird direkt noch ein Neutron folgen. Ich umgehe da absichtlich, ein Case anzulegen. Ich merke zunehmend, dass mich die Auswahl an Eurorack Gear überfordert und ich das Zeuch letztlich nicht testen kann... das nervt mich etwas Also bleib ich wohl momentan eher semimodular!

 

[LM18]

Zum Model D und Neutron...

Das ist schon eine sehr nette Paarung!
Ich habe die beiden in ein eigenes Pult geschnallt mit ein paar Utilities.
Einen LFO, einen passiven Mult und einen Precision Adder.

Das zockt schon ganz ordentlich.

Der Neutron ist auch schlau aufgebaut seitens des Patchbay und man kommt praktisch an alles relevante ran.
Was nicht geht muss man sich stecken. Zum Beispiel gibt es keinen eigenen Mixer und du kannst das Noise nur zumischen und die VCOs wegdrehen.
Sowas muss man sich dann stecken.

Die ADSR vom Model D sind nicht snappy, die vom Neutron sind aber schön plucky, also steckst du dir einen ADSR vom Neutron auf den VCF vom Model D und der schnalzt dann einfach schöner.

Das ist schon sehr flexibel - Mehr als es auf den ersten Blick aussieht...

 

[Gel Mitglieder 84964]

Zum Model D und Neutron...

Das ist schon eine sehr nette Paarung!
Ich habe die beiden in ein eigenes Pult geschnallt mit ein paar Utilities.
Einen LFO, einen passiven Mult und einen Precision Adder.

Das zockt schon ganz ordentlich.

Der Neutron ist auch schlau aufgebaut seitens des Patchbay und man kommt praktisch an alles relevante ran.
Was nicht geht muss man sich stecken. Zum Beispiel gibt es keinen eigenen Mixer und du kannst das Noise nur zumischen und die VCOs wegdrehen.
Sowas muss man sich dann stecken.

Die ADSR vom Model D sind nicht snappy, die vom Neutron sind aber schön plucky, also steckst du dir einen ADSR vom Neutron auf den VCF vom Model D und der schnalzt dann einfach schöner.

Das ist schon sehr flexibel - Mehr als es auf den ersten Blick aussieht...

Anhang anzeigen 62438

Nicht zu vergessen, dass die beiden auch soundtechnisch wirklich attraktiv sind. Der Model-D ist jetzt auf jeden Fall meine Bassmaschine, der Sound ist schon angenehm satt und fätt, passend zur Weihnachtszeit!

 

[LM18]

Der Model D ist halt wirklich klassisch ausgelegt und liefert eine gute Moog Anmutung.
Wenn ich aber real 3 Moog Mothers zusammenschalte ist das noch mal eine andere Qualität

Neutron hingegen ist ein Griller eigener Art und kann rotzig senza fine und kann dick und auch ziemlich grell...
Ich mag den Klang von dem, ebenso den Toolboxeffekt durch das Steckfeld.

 

[Gel Mitglieder 84964]

Update: jetzt habe ich doch mal angefangen, ein kleines Effektrack zusammenzustellen, und zwar aus dem Erbe-Verb und dem Soma Lyra FX... ich bin schwerstens begeistert! Was man damit alles machen kann ist unglaublich. Auch wieviel schönen Schmutz das Soma Lyra liefert ist voll gut.