Euer Lieblings SoftwareEQ!

[Majo-Naise]

Mich würde mal wirklich interessieren, welchen PluginEQ ihr vorzugeweise nutzt.
Und wenn Ihr Lust habt zu schreiben, auch warum!

Und bitte keine Hinweise darauf, das man auch mit den Sequenzerinternen EQs gut arbeiten kann.
Das ist klar.Dennoch arbeiten viele mit "externen" Plugins, wie ich hier oft lese! Warum?

schönes Wochenende
Majo

 

[Entone]

Und bitte keine Hinweise darauf, das man auch mit den Sequenzerinternen EQs gut arbeiten kann.

Genau damit. Funktioniert prima.

Hab auch ne Reihe freeware EQs. Die benutze ich aber so gut wie nie. Hab ich eigentlich nur mal zum ausprobieren aufs System gepackt, ausprobiert und keinen Vorteil gesehen.

 

[user01]

welchen PluginEQ ihr vorzugeweise nutzt

mein lieblings eq ist der, der den jeweiligen job gut erledigt.

 

[synthpark]

Und bitte keine Hinweise darauf, das man auch mit den Sequenzerinternen EQs gut arbeiten kann.
Das ist klar.Dennoch arbeiten viele mit "externen" Plugins, wie ich hier oft lese! Warum?

das frage ich mich auch immer, warum. Ich brauche eigentlich nur für die Summenbearbeitung einen anderen EQ als den Logic Channel EQ. Jegliche Investitionen in andere EQs haben sich fast als rausgeschmissenes Geld entpuppt.

Ok, die PSP Squad EQs sind ganz nett, nette GUI und so, Sättigungsverhalten wird
emuliert. In der Praxis muss alles schnell gehen. Ich will immer mit denen arbeiten und
ende dann doch in 95% beim einfachen Channel EQ.

In der Summe hängt Equality oder 112 dB Redline EQ oder der HOFA EQ für dynamisches EQing.
Man könnte auch für alles den HOFA EQ nehmen, der klingt gut. Eine Sache noch: die PSP sind gut fuer besonders breitbandige "musikalische" Eingriffe. Da kann man schnell hoeren, welche Anhebung im HF Bereich am besten passt. Laesst sich trotzdem alles mit Equality nachstellen.

 

[Traumwandler]

Das ist eine interessante Frage udn ich frage mich das auch immer, warum ein EQ nicht gleich ein EQ ist obwohl sie sich mestechnisch nicht serh unterscheiden, jedenfalls wenn man nur das Frequenzspektrum ansieht.

Ich verwende auch für die meisten Sachen den Cubase Standard EQ, manchmal aber auch den 30 Band-EQ dort der einfach für bestimmte Sachen besser funktioniert und serh viel anderes Klingt.
Für mich zählt auch der Umgang mit einem EQ weil bei kaum einem Tool lässt man sich so gut verarschen wie bei einem EQ. Ich hab schon bei Digitalpulten an EQs runmgeschraubt und gesagt, ey jetzt klingts geil um dann fest zustellen dass der EQ gar nicht aktiv war. Da bin ich nicht der einzige, der so Erfahrungen gemacht hat. Es ist auch ein Unterschied, ob ich Bänder schiebe, einen EQ mit fest eingestellten Frequenzen nehm oder einen Vollparametrischen hab wie in Audiobearbeitungsprogrammen üblich.
Ich hab den Omnisphere, da sind ein paar Analog-Emulationen drin, die einfach geil klingen. Weiß nicht warum aber es ist so und wenn ich Klänge formen will dann benutz ich lieber die als den Host EQ.

Generell unterscheide ich zwei EQ Typen. Die, mit denen man Sachen korrigiert und die, mit denen man den Klang formt. Meine Erfahrung ist, dass die ganzen Host-EQs sehr gut geeignet sind, um Fehler auszugleichen, wenn es aber an das Kreative geht sind mir die einfach zu langweilig, da klingt eine Analogemulation einfach besser.

 

[stoman]

Im Mix:

ca. 80% Kjaerhus GEQ-7 (für statische Sachen)
ca. 20% Voxengo GlissEQ (für dynamisches Zeug)

Im Mastering:

- Kjaerhus GEQ-7 (aus Gewohnheit, weil der im Mastering-Template immer als Hi-Pass im ersten Slot steckt)
- Voxengo GlissEQ (für dynamisches Zeug, wo ein Multibandkompressor nur bedingt helfen würde)
- Voxengo CurveEQ (nur in seltenen Fällen, dann gegen Ende der Kette)

Prinzipiell würde der GlissEQ reichen, aber den habe ich noch nicht so lange wie den GEQ-7.

Gewohnheit eben. Hauptsache, ein dynamischer ist dabei. Ansonsten tut's eigentlich fast jeder EQ.

Tschö,
Steffen

 

[Kuno]

Es gibt schlechte Ampsimulationen... gibt es auch schlechtklingende EQs?

Nein. Im digitalen Bereich gibt es tatsächlich keine schlecht klingenden EQs.

Wenn man es drauf anlegen würde, könnte man auch das schaffen, aber mir ist zumindest bislang kein schlecht klingendes EQ-Plugin untergekommen (nur einige mit sehr unvorteilhafter Handhabung).



Zur Frage:

Ich verwende ausschließlich den EQ2 von Imageline.
Warum?
Weil er bei meiner DAW dabei ist, und weil er sehr flexibel (verschiedene Filtertypen) und komfortabel in der Benutzung ist.
Hat sogar nochn Analyser mit drin. GUI ist weder zu groß noch zu klein.
Außerdem verbraucht dieser EQ nahezu keinen RAM, was in meinem Orchester-Template wichtig ist.

 

[DaVogi]

zu 90%: equality -> weil man damit einfach alles machen kann, das teil gut klingt und unheimlich flott zu bedienen ist. ausserdem hat der ein paar nette features die standardeqs nicht eingebaut haben. weiters ists mir wichtig auf jeder plattform den gleichen eq zur verfügung zu haben, da ich öfter wechseln (musste).

hin und wieder kommt waves api550b zum einsatz (durch die vorgegebenen frequenzen kommt man hier schnell zu ergebnissen).... alle anderen emulationen hab ich mir abgewöhnt, weil die einschränkungen nicht wirklich durch soundvorteile aufgewogen werden.

einzig nebula zahlt sich aus als software-nachbau. leider machen mir hier plattform (rtas) und ressourcenverbrauch einen strich durch die rechnung.

mastering: die libraries von alexb (api 5500, german mastering console) und ait (massive passive) sind unerreicht von anderen software-eqs imho!

wär ich also ein reaper-64bit-12core-i7 typ würd ich nix anders (ausser equality) verwenden

 

[stoman]

@Wennto:
Den muss Dir jemand anderer empfohlen haben. Ich hatte den damals noch gar nicht auf dem Schirm.

War aber eine gute Empfehlung. Ich mag den GlissEQ.

Tschö,
Steffen

 

[Chronos21]

Sorry, aber ich nutze zu 50% den sonareigenen Sonitus EQ, weil der gut ist, reccourcenschonend und sich damit schnell arbeiten lässt.

45% Kjaerhus Golden EQ wel er mir persönlich halt vom Sound gefällt (vielleicht ist es auch nur Einbildung, aber mir ist es egal )

und die restlichen 5% sind so Sachen wie Pultec Pro, Tracks EQ oder Bootsy EQ II für grobe Arbeiten

 

[buffi]

ich nutze zu 50% den cubase eigenen weil der schnell zur hand ist und im editor direkt integriert ist
und 50% den hofa EQ weil er dyn kann und ich das ziemlich geil finde

 

[LoftonePunktDe]

Welcher PlugEq mich umgehauen hat war der Algorithmix LinearPhase PEQ Red ! Arg nice

Dann mag ich gern die einfachen Nomand Pulteq-Eqs samt ihrer Hybrid-Clones
Eqs kann man nie genug haben

 

[karumba]

ich benutze in 98% der fälle den glissEQ. warum?
- ich bin damit schneller als mit jedem anderen EQ
- er hat eine FFT eingebaut, gut, haben andere EQs mittlerweile auch, aber bei keinem ist die FFT so flexibel konfigurierbar
- tolle cross-routing möglichkeiten & tolles metering inside
- gute dynamik-sektion
- aufgeräumtes & intuitives GUI

Nein. Im digitalen Bereich gibt es tatsächlich keine schlecht klingenden EQs.

das sehe ich anderes. waves q10 schon gehört?

 

[kickback]

Zum Großteil Fabfilter pro q
weil...
...ich damit schnell bin.

Ich habe fertig.

das sehe ich anderes. waves q10 schon gehört?

Der is ja älter als ein paar User hier 8)

 

[Wennto]

Zum Großteil Fabfilter pro q
weil...
...ich damit schnell bin.

Ich habe fertig.

das sehe ich anderes. waves q10 schon gehört?

Der is ja älter als ein paar User hier 8)

Jep BJ 1991 ist das Teil!

 

[synthpark]

- er hat eine FFT eingebaut, gut, haben andere EQs mittlerweile auch, aber bei keinem ist die FFT so flexibel konfigurierbar

in Equality ist der Analyzer sehr flexibel. Ausprobieren.

 

[karumba]

in Equality ist der Analyzer sehr flexibel. Ausprobieren.

ich hatte equality schon getestet. ich fand der analyzer war nicht so flexibel wie der im gliss. zudem würden mir dann andere dinge fehlen.

 

[karumba]

das sehe ich anderes. waves q10 schon gehört?

Der is ja älter als ein paar User hier 8)

 

[m4d3raIn]

Eqs kann man nie genug haben Lächeln

Das würde ich ja eher über Kompressoren sagen...

 

[Kuno]

Jup.
Objektiv betrachtet reicht eigentlich genau ein einziger EQ. Im Gegensatz zu einem Kompressor kann man mit einem guten EQ so ziemlich alles machen.