Etwas romantisches & noch nicht Fertig -> "Orchester"

  • Ersteller antares
  • Erstellt am
man, ey :)

ich brauche wirklich ein abonement für deine stücke peter - ich verpasse immer alles

ich höre mir gerade orchester an - wow, das ist ja laurence von arabien mit einem bolero hut auf - sehr athmosphärisch, gefällt mir sehr gut - du solltest dich beim film bewerben!!

grüße und danke für die gute musik...

so...nun weiter nach antares schätzen suchen...:)
 
@Alle

Danke Euch für die FeedBacks ... freu!

@music_producer

Jepp ... wird angehorcht ... Danke Dir.
 
Kompositionstechnisch sehr gut! Habe irgendwie Assoziationen mit Indiana Jones gehabt oder so was in die Richtung - warum auch immer. Muss daran liegen dass es schon romantisch klingt aber nicht im Sinne von Liebe sondern mehr im Sinne von Abenteuer und Freiheit.

Die Streicher sin dwirklich fürchterlich und die Oboe/das Fagott oder was auch immer jetzt später zu laut (wurde ja auch schon gesagt) außerdem finde ich dass die Töne wenn die zweite Stimme da ist meist nicht so schön harmonieren (ich meine so bei 3:47 rum).

Aber sonst: :respect:

Sehr schön finde ich auch den Flügel und die harfen, wie wie sich mit ganz anderen Tönen trotzdem Harmonisch in die Komposition mit einfügen.
 
@KoolKolle
Danke für Dein [g=94]Feedback[/g]! Oboen/Fagott sind zu laut, stimmt.
Ist mit etwas Absicht so, damit mir der Verlauf der Begleitung besser auffällt und Du/Ihr musikalisch dies besser heraus hört. Diese Instrumente wirken für mich exemplarisch tragend in einem Arrangement.
Dies entweder als schneidende Melodie-Instrument oder als Frage/Anwort-Träger.

Die Streicher sind fürchterlich, auch in der aktuellen Version. Es ist mir nicht leicht die Übersicht zu den vorhandenen Spuren zu bewahren, ergo wirkt z.T. einiges zu laut, anderes nach Plasik riechend etc. ;)

Mir gehts im Moment mehr um das musikalische und nicht um die technische Seite.
Diesen Punkt wird beim Mixen mehr Bedeutung haben als in der Phase der Themen-Bildung. Man/Frau bedenke, alles ist noch im [g=32]MIDI[/g]/[g=89]VSTi[/g]-Modus und nichts ist als Wave vorhanden (staune was der PC alles so auf einmal abspielen kann!).

-----

Hi,

ich wollte beinahe das Projekt schon aufgeben, weil es mich zu stark fordert, dennoch der Schalk im Nacken sagte mir "pfui!"

Thematisch wie leider auch zeitlich bin zu begrenzt ... ja, es ist wahr, ich komme nicht wirklich weiter ... der "Esprit" erschliesst sich mir im Moment nicht ...

Kein "Loch" vorhanden, einfach die Emotion von der 1ten Idee will sich nicht mehr so einstellen und ich mach tatsächlich diese Fehler, mich in Details zu verlieren (ein Zitat!).

Was nach gesagt werden muss, eine neue Library (Update) ist mir nun eigen, die Anpassung dazu benötigte Zeit und viele spielerische "Aha's".

Die Streicher klingen immer noch nach "Plastik", die Brasses nach Fasching-Kindertubas (lach) etc. und der Mix ist noch immer nicht vollbracht (mit Absicht) ...

Zur Frage und bitte wenn dann nicht zu techn. Antworten: wie könnte ich nun abschliessen?

@EarlGrey gab gute Tipps ... hm ... aber diese umzusetzen bleibt mir verschleiert und verborgen ...

... das Liedchen verschwindet ansonsten in einer Schublade "guter Versuch, hat Spass gemacht" ... dem wünschte ich entgegen zu wirken ... mit einem Schluss ... ich hoffe, ich verlange dazu nicht zuviel ... nur bisschen konstruktives/ernüchternes [g=94]Feedback[/g] od. Tipps "was/wie/wo" ... snief ...

060326 Orchester
 
Hallo antares

Also von der Zusammensetzung der Instrumente wirklich gelungen, wobei manche Instrumente wirklich wie aus der Konserve klingen (ist halt PC), aber das ist ja Nebensache.

Man soll ja auf die Komposition hören.

Mir fällt es auf Anhieb schwer es einem Thema zuzuordnen.
Idiana Jones war ja schon das Stichwort, und ja, könnte passen - aber auch nicht.

Denke mal du hattest eine eigene Geschichte dazu im Kopf, aber eben diese rauszuhören ist schwer.

Es gibt so viele Ebenen in dem Stück

Ich werde mich morgen (naja eher nachher) mal dran machen und es beschreiben.



Grüße

Olli
 
Es wurde ja schon so viel geschrieben, dass ich bestimmt nichts neues dazusteuern kann. Was soll’s :)
Hört sich voll nach Filmmusik an…..
Sehr schön, auch von der Instrumentenauswahl finde ich es gelungen. Die Instrumente sind klasse miteinander verwoben.
Schade finde ich ein bisschen, dass die Stimmung eigentlich nur ein Thema hat, da fehlt so ein wenig der Überraschungspart, bei dem es mal etwas bombastischer mit mehr [g=4]Dynamik[/g] zur Sache geht(en könnte.) Ansichtssache. :)
Ansonsten sehr fein!

Gruß,
Quer
 
hi peter

Hörerlebniss: klasse !

für mich einzuordnen in filmmusik - stetiger szenewechsel.
es ging dir um das orchestrale - instrumenten spielweise klasse umgesetzt !
in den hirnschichten wo ich mein musik talent abgelegt bekommen habe haben sie dir ein dutzend mehr schichten geschenkt :D

mach auf jedenfall das stück fertig - denn ich glaub gemixt in audio wird es eine ohrenweide !
allein der anfang ist schon geil - super spannung. würde aber bei 1:20 die brasses lauter machen.

wie immer halt wechselst du schnell die thematik - aber das haben wir beide ja schon oft diskutiert :D

lieben gruss

micha
 
Hi Peter,

ich hatte die Version 1 lange in meinem Auto laufen und fand sie von mal zu mal immer besser, da schuld ich Dir auf jeden Fall mal ein [g=94]Feedback[/g]:

- Übergang bei 1:20 .. die Pause ist wunderschön, die Streicher danach kommen für meine Ohren mit zu viel Attack, vielleicht versuchst Du mal ein Fade in oder ne andere Streicher-Spielweise

- bei 2:54 stellst Du ein Thema vor, dass irgendwie schreit ..."mach mich zum Hauptthema!" . Schade, dass es nicht wiederholt wird und vielleicht später wiederkommt und ausgebaut wird

- bei 5:05 spielt die Klarinette eine wunderschöne Tonfolge, an der würde ich gerne ein wenig kleben bleiben, sie variiert hören

- bei 5:20 dürften die Holzbläser vielleicht mal ein verdientes Päuschen einlegen und erst bei 5:35 wieder vorbeischauen

- bei 5:35 könnte eine schöne Gelegenheit sein, die Skalen mal zu variieren und das Ohr z.B. mit [g=251]Dur[/g] zu überraschen (mein Nick ist wohl Programm ;) )

- könnte bei 5:50 das Thema von 2:54 wieder auftauchen? ... hhhm, schwer zu sagen, schön fänd ichs, wenns so wäre

Insgesamt fänd ichs einen Frevel, wenn Du das in die Schublade "gute Versuche aber hat nicht geklappt" einsperrst!

Gruß
Bernhard
 
Estmal dickes Fettes LOB! das ist echt eine Geniales Stück ich hab selber ab und zu mal Klassische Sachen gemacht und weiss deshalb wie Schwer soetwas ist. Eine kleine sache die mich stört ist, manche Strings ect gefallen mir nicht vielleicht solltest du da nochmal ein [g=108]Hall[/g] rüberlegen um das ein bisschen Echter klingen zu lassen. Ansonsten TOP!

Hast du mal überlegt Musik für Spiele zu machen? du hast echt das zeug dazu
 
Hi!

Schön, wenn man guten Stücken Zeit zum Reifen lässt. Da dieses Stück schon länger reift, schreibe ich ohne große erinnerliche Vorbelastung mal wieder meine Gedanken zum Musikalischen dazu:

Einleitung lässt sich Zeit. Gerade so nicht zu lang. Aber würde ich so lassen: Pauken als zuerst einsetzendes und dominierendes Instrument sind nicht so häufig, und die Umspielung und Steigerung durch die Streicher ist wunderbar umgesetzt. Zum Ende der Einleitun tauchen wieder diese 3 berühmten Töne (C-G-C), wohlbekannt aus Strauß´ Also spracht Zarathustra auf. Ich habe mich nie an diese Tonfolge herangetraut, und Dir gelingt es, dieses Motiv (also diese Tonfolge) weiter aufzuknacken und für Komponisten wieder verwendbar zu machen. Sprich, Du machst aus diesen 3 Tönen den Anfang einer weitergehenden Melodie, bei der man nach der ersten Zarathustra-Assoziation denkt: Doch, ja, eine überzeugende Weiterführung. Harte Nuss gut geknackt, möchte ich sagen.

Steigerung bricht mit dem Intro dann ab. Man möchte ja nicht gleich am Anfang zum Höhepunkt kommen. :D

1:21 Weiter geht´s mit dem Thema im ¾-[g=253]Takt[/g]. Überraschung gelungen, würde ich sagen.

Schön die zweite Linie in der Violine, die das schwere Hauptthema locker-leicht umspielt.

Bei ziemlich genau 2:00 wird (ausgehend von Grundtonart C, kann ich jetzt aber nicht überprüfen) ein Des-[g=251]Dur[/g]-[g=250]Akkord[/g] angestimmt und in der Melodiestimme dazu ein Es gespielt, welches lange gehalten wird und dann chromatisch (= in Halbtonschritten) wieder zum Grundton C zurückkehrt. Ich frage mich, ob das am Anfang zusammenpasst. Evtl. vor Des-Dur-[g=250]Akkord[/g] noch einen anderen, gar einen Es-Dur-[g=250]Akkord[/g]?) Patentlösung habe ich momentan auch nicht.

Danach schöner Wechsel, Thema wir variiert von Klavier und Klarinette. Hat was von Bolero.

Mit Pauke und Becken findet eine kurze Rückkehr zum Ursprungsthema statt, um dann wieder leise weiter variiert zu werden.

Ab 04:10 schöne weitere Melodieführung, das Auftauchen der Oboe ist wundervoll.

Vielleicht ließen sich an dieser Stelle (orgendwo ab zwischen 04:10 und 04:40) auch die Hörner deutlicher einbinden, besonders zum Schluss dieses Abschnittes hin (Hörner klingen gut, wenn sie jeweils 2 Töne zugleich in [g=345]Terz[/g] oder [g=341]Quinte[/g] spielen (Terz wäre z.B. C-E, [g=341]Quinte[/g] C-G). Super auch die Abwechslung Oboe-Streicher.

04:43: neuer [g=253]Takt[/g], neue Harmonien, neuer Abschnitt, der anfangs aus der Epoche der Romantik zu kommen scheint. Bei der Harmonieführung habe ich regelrecht aufgehorcht, dann noch ein verminderter obendrauf, gemial! Leider nicht so genial bei 5:12 weitergeführt (nach E-Moll?), dieser [g=250]Akkord[/g] passt leider nicht so gut in das Harmonieschema. Schade, vor diesem kleinen „Bruch“ in der Harmoniefolge war es schlicht genial! Dann folgt leider auch ein recht abruptes Ende dieses Teils, er ist überraschend kurz.

Was kommt dann ab 5:17? Ach, doch eine Weiterführung dieses Themas!

Schön die Passage ab 06:51. Ich schwebe dahin

Ende: Ich plumpse wieder herunter. :D

Nach meiner nicht maßgebenden Meinung insgesamt ein solides Stück: Durchweg positiv finde ich die Instrumentierung. Die Harmonien und die Melodieführung sind solide, teilweise genial, manchmal wirken sie auf mich nicht ganz stimmig. Die nicht ganz seltenen Pausen mit dem Einsatz einer neuen Passage unterbrechen manchmal etwas den Fluss, obwohl das als Stilmittel auch seinen Reiz hat. Der Komponist ist mit einem Teil fertig, macht Pause und fängt vielleicht nach Tagen oder Wochen den nächsten Teil an. Auch wenn er sich auf die vorherigen Teile besinnt, so merkt der Hörer, dass es nach der Pause nicht im alten Fluss weitergeht und irgendwie ein Wechsel da ist. Hört der Zuhörer keinen Wechsel, oder hat er den Eindruck, so muss dass sein, dann ist die Pause als Stilmittel gelungen. Dazu habe ich hier aber noch keine abschließende Meinung. Die polyphone Kompositionstechnik hat sich weiterhin eindeutig verbessert, das merkt man. Die Variationen sind reizvoll, es gibt praktisch keine Wiederholung, die Langeweile auslösen könnte.

Jedenfalls aufheben, bitte! Vielleicht nicht ganz rund, aber eindeutig zu schade für die unterste Schublade.

Gruß Rainer
 
Hi antares,

ich war jetzt zu faul, Deine Kommentare und die nachfolgenden Kommentare zu lesen. Schreibe mal, was mir so beim Hören einfällt:

- die Pauke im Intro klingt ryhtmisch wirklich sehr gut. Wie lange hast Du dafür gebraucht ?
- die Violine (?) links so ab 1:16 klingt mir zu nah
- das Ende gefällt mir nicht so wie es jetzt ist, zu abrupt

Ansonsten bleibts bei meinem letzten Eindruck: klingt wirklich gut gemacht (das hab ich doch bei der vorherigen Version hoffentlich auch geschrieben ? :D), ist für meinen Geschmack aber z. T. zu anspruchsvoll (zu wenig U-Musik-Anteil ;) ).

Grüße
VBA
 
Hi, Peter!

Also, arrangieren kannst Du, das dürfte jedem hier klar sein. Und Du hast erstaunliche Ideen, die Du gekonnt umsetzt.

Was ich zu bemängeln hätte wäre der fehlende rote Faden. Ich wünsche mir ein Leitthema, welches das Stück "zusammenhält".

Aber ich freue mich schon darauf, mir Dein Werk nachher mal in vernünftiger Qualität auf dem Kopfhörer anzuhören. :)

Schöne Grüße,
Steffen
 
Hallo Antares ... also wie gesagt meine Ansicht des Komponierten !!!

Anfang bis 1.20 läßt mich sehr stark an Ennio Morricone erinnern ... das verpufft dann allerdings wieder ..

Ab 1.22 kommen für mich wieder Stücke in Frage die an Alan Silvestri erinnern.
Allerdings hat die Notenfolge doch eher was von Indiana Jones (erinnert mich teilweise an meine C64 Zeit wo man noch Indiana Jones gezockt hat ;) )
Ernst und dennoch verspielt um noch etwas Sarkasums oder Humor unterzubringen in der Szene ...

Ab 4.43 geht es wieder los etwas Verträumtheit in das Spiel zu lassen .. quasi Hoffnung.

Ab 5.18 der Punkt der erreicht wird ..... Schwerelos gleiten mit Bezug auf auf die Wirklichkeit.... es zieht quasi alles an einem vorbei, die schönen Momente !!!

Und komisch da ist es auch schon aus ...... *grübel*

Der Aufbau hat schon lange gedauert, wo bleibt der Rest ?????

Das Gefühl "glücklich" zu sein, das fehlt !!!

Das wäre meine Interpretation für das Lied .......

...... oder gibt es kein Happy End ????

Greetz

Olli
 
@lle ...

Hey Danke an Euch für die Feedbacks, hab nun vieles zu Lesen und darüber nachzudenken ... freu!
Ihr habt Euch sehr viel Mühe gegeben und das Liedchen intensiv angehört, dies bedarf eine grosses Dankeschön!

Ok, kommt es halt nicht in die Schublade :D ... ;)
 
Jetzt ist es mir auch gelungen, beide Ohren konzentrierter rüberzutun.

Wiedererkennungsfaktor: Harmonien aus den El- *Ich komm jetzt nicht drauf* - Sachen. Ich seh die Wüste vor mir wie Lawrenz von Arabien, die Wüste lebt!

Was Du brauchst, ist ein eigenes und richtiges Symphonie-Orchester! Ich treff Herbert von Karajan nachher in der Kantine und frag ihn mal ...

Spaß beiseite!
Es ist viel möglich mit PC, Samples und Sequenzer. Und wie Du selbst schon mal bedauert hast, kann man dies bei solchen klassischen Sachen leider auch manches Mal hören. Ich wünsche für Dich ein tatsächliches Orchester und eine Session ohne Zeitdruck in einem passenden Studio.

mfg at
 

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