erstes album mastern lassen oder selbst versuchen?

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mmeyours

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hey,
mein bandkollege und ich haben ein akustik-pop album in meinem homestudio aufgenommen und sind jetzt fertig. allerdings sind die tracks nicht gemastert und ich persönlich habe auch keine erfahrung wie man das macht.
jetzt ist die frage: kann man das mit ein par tutorials halbwegs gut hinkriegen oder sollte man das lieber den profis überlassen und viel geld für das mastering bezahlen?
 
profis machen lassen. viel zahlen muss dabei nicht sein, es gibt auch gute mastering studios die euch pro track nur n fuffi berechnen....für mich zumindest ist das nicht viel geld....weiß ja nicht was deine preisvorstellungen sind!?
cheers
 
mmeyours schrieb:

kann man das mit ein par tutorials halbwegs gut hinkriegen...

Klar kann man das halbwegs gut hinkriegen - wird allerdings auch nur halbwegs gut für dritte...

Ne mal im Ernst:
99 % eines guten gemasteren Tracks besteht aus Erfahrung, und die wirst du nicht durch ein paar Tut´s mal eben so bekommen..

Um eien Track amtlich gemastert zu bekommen brauch man schon jahrelang Übung und Erfahrung

Lass es machen , wenn es gut werden soll!
 
jetzt ist die frage: kann man das mit ein par tutorials halbwegs gut hinkriegen
nein, niemals. Mastering ist in erster Linie Qualitätskontrolle und Fehler-Ausbesserung. Wie willst Du das machen nachdem Du komponiert, eingespielt, produziert und gemischt hast? Das auch noch alles im gleichen Raum etc. Du hörst nicht mehr objektiv und macht (aufgrund dr Raumakustik, der Fehler die die Boxen vielleicht noch einbringen) die gleichen Fehler wie beim Mixing. Nur genau die sollen ja behoben werden!
 
Mach es doch mal selber und schick einen Song zum Probemastern.

Dann siehst (hörst) du ja den Unterschied. Zum lernen würde ich es auf jedenfall mal selber probieren.
 
also 50 euro pro track ist für schueler schon nicht wenig. macht das mastering echt so viel aus, dass es das wert wäre?
und wie muss sich denn ein track vor dem mastern anhören? muss man da irgendwie freiraum zum bearbeiten lassen oder soll man den song einfach wie man denkt, dass er sich gut anhört im mix lassen und den rest dem masterer überlassen?

wenn wir uns jetzt aus kostengründen gegen ein mastering entscheiden müssten, würdet ihr uns dann raten die songs unverändert zu lassen oder es wenigstens zu versuchen zu mastern?
 
Stell halt mal nen Song ohne Summenbearbeitung und mit mindestens 3db [g=284]headroom[/g] online das man sich versuchen kann.

Am Besten im Forum "Mischmaschine".
 
Gerade als Schüler und bei vorhandener Software/Hardware bietet es sich allerdings auch an, sich selbst daran zu versuchen um Erfahrungen zu sammeln. Das erste Album muss ja nicht im idealistischen Sinne perfekt sein; außerdem hat man danach einen Grund mehr, Stolz auf sein Projekt zu sein. Viele potentielle Hörer würden wohlmöglich ohnehin nicht allzu viel Wert darauf legen. Seine Tracks professionell Mastern zu lassen bleibt danach noch immer als Option offen, falls das eigene Produkt nicht gefällt.
 
Worauf man beim Brennen von Audio-Material achten sollte:

14. Benutzen Sie ausschließlich Marken-Rohlinge (z.B. Verbatim, Sony, MAM-E, TDK).

Bei NoName-Rohlingen kann es schnell zu Brenn-und Auslesefehlern kommen.

wie der das wohl meint, soll man 16 [g=395]Bit[/g] Wav verschicken? Wozu soll man einen Audio [g=420]CD[/g] brennen, um diese zum Pre-Mastering zu schicken?
 
Titel die beim Mastering Studio abgegeben werden natuerlich ausschliesslich in 24/44.1 oder hoeher und nicht als Audio [g=420]CD[/g] sondern als Daten [g=420]CD[/g].
 
S. Haitz schrieb:
Meist hat das Mastering-Studio sehr gute und sehr teure Geräte genau zu diesem Zweck. Warum also ein Plug-In benutzen?

Das ist doch nicht sein Ernst, oder?
 
die meisten guten mastering studios arbeiten heutzutage in hybrid technik, aber warum sollte man denn nicht ausschließlich analog arbeiten!?
cheers
 
godfather-of-grunge schrieb:
die meisten guten mastering studios arbeiten heutzutage in hybrid technik, aber warum sollte man denn nicht ausschließlich analog arbeiten!?
cheers

Bitte genauer lesen!* Es geht schließlich nicht darum, mit was man

ausschließlich arbeiten sollte, sondern dass man nicht pauschal sagen kann,

dass "teure Geräte" besser sind als "Plug-Ins"!

*Jaja, zwischen den Zeilen :)
 
Bitte genauer lesen!

Neinein, ein bißchen zwischen den Zeilen lesen, da steht dann in etwa:

Schmeiss bitte nicht irgendeine geil-jetzt-isses-lauter-[g=8]plugin[/g] in den Master; der M.E. ist SICHER NICHT beeindruckt!
Außerdem machst du alles nur kaputt!!!1111

:D
 
mastering ist auch lautstärken anzupassen, lautheit anpassen, mit dem eq die songs anpassen damit nicht der ein song mehr [g=118]bass[/g] hat als der andere oder gar lauter ist als der andere.
sone dinge kann man auch mit etwas übung selber machen
 
Rausch_zustand schrieb:
sone dinge kann man auch mit etwas übung selber machen

:D Wenn´s deine Raummoden und Monitore zulassen...
 
Selber machen kann man es aber würde es dann nie Mastering nennen
smil470009513826a.gif
bloß es gibt keinen begriff dafür soweit. Home-Mastering vielleicht, da wir ja bei homerecording auch mit abstrichen rechnen.
Dann könnte man hier auch mal in ruhe darüber diskutiert wie man am besten Home-Mastert und sich nicht dauernd anhören das es mit mastering nicht vergleichbar ist
smil451c71f7edf7c.gif


[Geändert von:<a href="https://recording.de/myRecording/Profil/dragekonge">dragekonge</a> | 27.10.2009 16:09 Uhr]
 
sobald es um Mastering geht, bricht immer gleich ne völlig sinnlose Diskussion aus.
 
Das Thema wird m.E. total verklärt und mystifiziert. Warum auch immer.
Dass eine perfekte Umgebung die Arbeit ungemein erleichtert ist klar. Dass gute Geräte ihr übriges tun sowieso. Dass mastern in einer improvisierten Umgebung nicht möglich sein soll, kann ich nicht unterschreiben. Ich habe häufiger die Gelegenheit gehabt professionelle und semiprofessionelle Versionen zu vergleichen. Die professionellen würde ich zwar in einem Verhältnis von etwa 70:30 bevorzugen, aber die Amateure haben immer wieder erstaunlich gute Arbeit geleistet.
Und mit Verlaub - ich bin vielleicht kein Mastering Engineer - aber eine sinnvolle Summenbearbeitung ist mir auch schon desöfteren zur Zufriedenheit aller Beteiligten geglückt.

Dass man dem Threadersteller davon abrät, kann ich nur insofern unterstützen, als dass er offensichtlich noch ein gutes Stück vom nötigen Kenntnisstand entfernt ist, sowas selbst in die Hand zu nehmen. Aber prinzipiell ist es sicher nicht verboten oder verwerflich, als Fortgeschrittener das Mastering selbst zu versuchen.
 

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