Er ist da

[David ben Jesse]

Jeder Mensch entwickelt in seinem Leben eine andere Strategie, wie er mit seinen Mitmenschen umgehen sollte. Jesus ist ein Ideal, dem man nacheifern kann, aber das man nie erreicht. Ich kann nur aus eigener Erfahrung sagen, dass das gut funktioniert. Allerdings darf und kann ich niemand anderem sagen, was er zu tun hat. Die Lebensumstände spielen da auch eine große Rolle. Und es ist auch etwas Wahres dran an dem Sprichwort: Jeder ist seines Glückes Schmied.

Jedenfalls macht mir der Song Spaß und ich werde wahrscheinlich noch weitere ähnliche Songs machen.

 

[TheMarkus]

Du hast den Text sicher für / in einem gewissen Kontext geschrieben, aber mal davon losgelöst, wirkt er sehr direkt, ohne tiefere Ebene. Da werden Tatsachen besungen. Iss so, Alter, Finsternis, aber er iss da! Das klingt jetzt ein bißchen abwertend, aber so ist es nicht gemeint. Wenn die Gangsta-Rapper singen, dass sie den längsten haben, sind das auch Tatsachen. Deinem Text fehlt dann aber der sprachliche Witz im Gegensatz dazu.

Eine andere Sache ist, dass dein Refrain länger als die Strophen sind, da könnte man evtl. noch dran schrauben.

Mir ist bei deiner Audio-Skizze aufgefallen, dass du die kurzen Strophen auch langziehst vom Flow her, das müsste in doppelter Geschwindigkeit rausgehauen werden (zb nach "Irgendwo herrscht immer Dunkelheit" würde ich gleich weitermachen, die Pause mag ich da nicht, das zieht da in gleichem Sinne durch durch die weiteren Strophen. Würde sich klären, wenn du nochmal die gleiche Länge an Lines da raushaust, ich denke auch im Kontext des vielleicht mitsingens wäre das flowmäßig gut passend).