Equipment zur Klavieraufnahme

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Pianoplayerin

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Hallo zusammen,

auch wenn Antwortbruchstücke bereits in anderen Beiträgen zu finden sind, suche ich doch noch nach einer gezielteren Antwort auf mein Problem:

Ich möchte gerne mein akustisches Klavier und in Zukunft auch Klaviertrio und vllt auch Klavier+Gesang aufnehmen.
Ich habe, abgesehen von einem wunderbaren Klavier und einem "Standard" HP Notebook nx 7400, bisher kein Equipment. Höchstens einen MD Player hätte ich noch zur Verfügung.

Was brauche ich nun?
Ich dachte an ein Audio Interface, z.B. Tascam 122 und ein Stereomikrofon, das sich zur Instrumentenabnahme eignet. Ist ein Stereomic ratsam, oder würdet ihr mir ein Stereoset, z.B. t.bone SC 140 eher empfehlen?

Falls ein Stereomic ausreicht, zu welchem würdet ihr mir raten? Es darf nicht zu teuer sein (ca. 100 Euro), sollte aber den Klavierklang+Raum ganz gut aufnehmen. Letzendlich hätte ich gerne einen warmen Klang, der aber die Höhen des Klaviers nicht unterschlägt.
Großmembran oder Kleinmembran? Nieren-, oder Kugelcharakteristik?
Optimal wäre es, wenn ich das Mikro sowohl an den MD Player, als auch an ein Audio Interface anschließen könnte. Reicht hier u.U. ein Adapter?

Viele Grüße,
Pianoplayerin
 
Moin.

Ich bin kein Experte in der Abnahme eines akustischen Pianos.

Ich weiß aber, dass ein Piano eines der am schwierigsten zu mikrofonierenden Instrumente überhaupt ist.

Wenn Deine Ansprüche hoch sind, bist Du wahrscheinlich besser mit einer Piano-Emulation (z.B. The Grand 2 o.ä.) bedient, weil Du mit zwei T-Bone-Mikrofonen (geschweige denn einem Stereo-Mic) kaum einen wirklich guten Sound erreichen wirst...

LG,

Tomstein.
 
Klavier nimmt man normalerweise mit 2 Kondensatormikros auf. Wenn es preiswert aber gut sein soll, würde ich MXL 603 nehmen, die sind zwar etwas teuerer als die t.bohnen aber wesentlich besser. Zur Aufstellung etc. ist vielleicht das Video von Sweetwater hilfreich, auch wenn es sich hierbei um einen Flügel handelt.
 
Hallo Pianoplayerin,

ich bin auch kein Experte, habe aber genau das letztens mit meinem nicht so wunderbaren Klavier versucht. *ähem* Naja. :D

Wenn Du nicht auf einen virtuellen Flügel ausweichen willst, dann würde ich ein [g=116]Mikrofon[/g]-Pärchen nehmen, damit Du beide Mikros separat ausrichten kannst. Mit einem Stereomikrofon glaube ich nicht, dass Du da annehmbare Ergebnisse erzielst.

Als untere Grenze sehe ich folgende Mikros an:

2 x MXL 603 (=2x99,- EUR). Gibt es auch im Köfferchen mit Spinne etc. als Stereo-Set, kostet dann aber ca. 253,- EUR. Nierencharakteristik.

alternativ Studio Projects C4 (Stereoset mit Nieren- und Kugelkapseln zum Auswechseln, Spinne, Koffer) ca. 333,- EUR

alternativ Beyerdynamic MCE 530 Stereo-Set Niere, ca. 195,- EUR

alternativ Rode NT 5 Stereo-Set, Niere, Köfferchen, 10 Jahre Garantie, kostet aber schon ca. 349 EUR.

Von allen Mikrofonen habe ich bisher fast nur gute Kommentare gelesen.

Schau auch mal hier in die Produktbewertungen (unter Service oben in der Leiste)

Wenn Dein Raum gut klingt, dann nimm ruhig Mikrofone, die viel Raum aufnehmen. Ob die Kugel angebracht ist, glaube ich bei Benutzung nur eines Stereopärchens eher weniger.

Zum Audiointerface sollte jemand anders was sagen, der sich besser auskennt.

Gruß Rainer
 
Hallo,
ich finde, dein Anwendungsfall ist ganz deutlich ein Kleinmembran-Mikrophon-Szenario.

Aufnahmen mit großem Raumanteil gelingen meiner Ansicht (dazu wird sich die Fraktion, die die Gegenmeinung vertritt, sicherlich noch melden) bauartbedingt mit Kleinmembranmikros besser.

Ich selber habe in meinem Koffer ein Pärchen Nieren-Kleinmembraner, und ein Pärchen Kugeln.
Ich bin froh, daß ich die Kugeln habe, manchmal geht mit denen "richtig was", aber in der Mehrzahl der Fälle kommen die Nieren zum Zuge. Meistens will ich dann doch nicht SO VIEL Raum, wie die Kugeln bei den realiserbaren Mikrophon<->Schallquelle-Abständen liefern..

Wenn du also nur ein Pärchen kaufst, würde ich dir zur Niere raten.

Ein Stereomikrophon würde ich nicht kaufen, es sein denn, du bewertest die Einfachheit beim Aufbau höher, als die Flexibilität, die dir ein Mikrophonpärchen bietet. (AB statt XY, ORTF, Einzelmikrophonierung, wenns später mal mehr
Mikros werden sollten..)

Zur Preisfrage: Naja, das beste, was du dir leisten kannst - wenn die Mikroständer und Kabel mehr kosten als die Mikros selbst, kan es sein daß du dein Geld nicht ordentlich angelegt hast :)
 
Zur Mikroposition noch: Ich mag den Klang, den man mit 2 Mikros in den geöffneten Deckel bekommt, nicht so besonders. Irgendwie fehlt mir das Volumen, man hört hauptsächlich die "Einschläge" der Hämmer. Die Frontplatte abnehmen würde vielleicht helfen, ist bei meinem Steingraeber aber ziemlich unpraktisch.
Wenn du die untere Frontplatte ausbaust und die Mikros auf die Saiten bzw. den Resonanzboden richtest, klingts (zumindest für meinen Geschmack) viel voller und kommt dem Höreindruck im Raum viel näher.
Ich befestige die Mikros seitlich mit zwei Tischklammern 237 von K&M, auf denen jeweils ein 30cm-Schwanenhals sitzt - so ist man mit der Positionierung (mehr Richtung Saiten oder Holz - je nachdem) schön flexibel und kann keine Mikrostative umrennen :)

Die MXL 603 hab ich kürzlich mal geliehen gehabt - haben mir gut gefallen.
 
@Tomstein:

Ich möchte auf keinen Fall mit virtuellen Instrumenten arbeiten. Ich finde mein 97 Jahre altes Ibach Klavier so toll, dass ich Zeit und Mühen investieren möchte, bis der schöne Klang auch auf der Aufnahme zu hören ist.

@artcore:
222 Euro sind mir aber für den Einstieg zu viel für ein Stereoset. Sind die t.bones denn sooo schlecht? 99 Euro sind für mich noch gerade verkraftbar, bin schließlich eine arme Studentin...

@andi:
Die Frontseite herauszunehmen ist bei mir unten und oben kein Problem. Wenn ich mein Equipment zusammen habe, werde ich das gleich mal ausprobieren. Die Miks oben zu positionieren ist aber vermutlich wegen des Geräuschs der Hämmerchen auch nicht so empfehlenswert.
 
Genau. Das hast du unten deutlich weniger, also weniger "klack", dafür mehr "Körper" und Volumen. Achte nur drauf, dass die Pedale möglichst nicht quietschen - das klingt dann nicht so gut :)

Bei den Mikros kann ich leider nicht so wirklich weiterhelfen. Wenn dir die Beyer oder MXL wirklich zu teuer sind, wird wohl nicht viel übrig bleiben, außer mal ein Paar günstige auszuprobieren und notfalls wieder zurückzugeben...

BTW: Die MXL sind ja schon wieder billiger geworden..."und führe uns nicht in Versuchung" :D
BTW 2: Als Natursoundfetischist freu ich mich über so ein Bekenntnis zum akustischen Klavier :D

Edit: Hier ist noch ein Bild. Jeweils in die Ecken fand ich klanglich schöner als auf die Saiten gerichtet.
 

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So, die MXLer sind nun bei mir angekommen. Zur Zeit werde ich nun erstmal mit einem MD Player aufnehmen. Habe mir nun auch ein entsprechendes Kabel besorgt. Was ich mir noch nicht gekauft habe, sind die Mikrostative.
Nun noch mal eine Frage an Andi:
Du bist mit deiner Positionierung dem Problem der Stative vor den Füßen ja sehr geschickt davon gekommen. Klingt denn diese Positionierung so ganz weit auseinander, ohne jegliche vorgeschlagenen Abstände der Mikros ( ich las von 17cm, bzw. auch 30cm) und der entsprechenden Winkel (110 bzw. 90 Grad) zu beachten, genauso gut? Hast du beides mal ausprobiert?
Mir käme eine solche Positionierung ja sehr entgegen, zumal ich gerade Rätsel, welche Stative ich am besten nehme, damit ich noch "in Ruhe" dort sitzen und die Pedale bedienen kann. Um den "klassichen" Weg zu gehen, müsste ich die Mikros ja so ungefähr in der Mitte, sprich also ca. 30-50cm über den Pedalen positionieren. Für diesen Fall dachte ich z.B. an kleine Stative zur Gitarrenabnahme mit entsprechend langem Schwenkarm, sodass ich den Fuß weiterhinten aufstellen könnte. Ich stelle mir diese Positionierung aber äußerst "unbequem" vor. Würde ich auf Schwanenhals ausweichen, so würden die Füße, zumindest bei dem kleinen Modell, das ich gestern gesehen habe, in der Nähe meiner Schienbeine stehen, also auch nicht so optimal...
Hat hier jemand noch Vorschläge zu Positionierung? Oben als Overhead scheidet für mich aus, weil ich mehr Raumklang haben möchte. Wie ist es denn, wenn ich das Klavier von der Wand wegrücken und dann die Mikros an der Rückseite positionieren würde?

LG,
Pianoplayerin
 
hallo Piano-Playerin,

denk daran, dass für einen guten klang eine frische stimmung und evtl eine nachgeregelte mechanik mindestens so wichtig ist, wie ein gutes mikro.

"mein 97 Jahre altes Ibach Klavier" -

dann wird es ein bisschen schwierig, holzrahmen halten eine stimung einfach nicht lange. leider sehen viele dieser alten möbel viel hübscher aus als sie klingen. da wäre ein virtuelles klavier mit einer guten (!) tastatur gespielt tatsächlich wahrscheinlich eine bessere alternative.

klaviere klingen of besser, wenn du sie etwas schräg von der wand abrückst.

wenn du mit dem md und kondensatormirkofonen aufnehmen möchtst, bräuchtest du noch einen mikrofonverstärker mit [g=76]phantomspeisung[/g] (zb m-audio dmp3) oder ein kleines mischpult möglichst mit inserts in den mikrofoneingängen.

falls auf deinen aufnahmen zu viel raum ist - klavier in einem kleinen stdentenzimmer wird ziemlich dröhnen - kannst du es auch einmal mit zwei dynamischen mikrofonen probieren. sennheiser md 441 klingen sogar großartig am klavier, die werden allerdings wahrscheinlich auch gebraucht noch zu teuer sein.

fab
 
noch etwas:

zur selbstkontrolle beim üben hab ich folgendes gemacht:

sony stereo [g=116]mikrofon[/g] (habe ECM MS 959, 100,- € ebay ,gibt jetzt glaube ich nur noch MS 957, neu ca 250,-€) einfach auf einem stativ 50cm über den geöffneten/ganz abgenommenen oberen deckel , so dass das mikro etwas schräg von vorne auf die mittleren saiten zeigt. vom mikro direkt in den mic eingang des md, ohne mischpult. [g=105]gain[/g] manuell einstellen. quick&dirty.

lG fab
 
Hallo fab,

also, das lasse ich mir jetzt aber nicht gefallen. Mein Klavier ist zwar alt, klingt aber besser, als ein neues Yamaha Klavier. Es klingt wunderschön und hält bestens die Stimmung!
Warum brauche ich noch eine Vorverstärkung, wenn ich einen MD-Player benutze, liegt das jetzt daran, dass ich zwei Mikros nehmen möchte ( Ist doch Quatsch, oder)? So weit ich weiß, ist sowas nämlich schon in einem MD-Player integriert, deswegen eignen sie sich doch so gut für Aufnahmen, oder liege ich da völlig falsch?

Ich habe übrigens keine kleine Studentenbude, sondern ein sehr schönes Klavierzimmer, dessen Raumklang ich unbedingt auf der Aufahme habe möchte.

Nichts für ungut, konntest ja nicht wissen, wie lieb ich mein Klavier habe ;)

LG,
Pianoplayerin
 
naja die mirkos brauchen [g=76]phantomspeisung[/g]...das hat dein md player wohl nicht...
 
@Pianoplayerin.

Pianoplayerin schrieb:
Warum brauche ich noch eine Vorverstärkung, wenn ich einen MD-Player benutze, liegt das jetzt daran, dass ich zwei Mikros nehmen möchte ( Ist doch Quatsch, oder)? So weit ich weiß, ist sowas nämlich schon in einem MD-Player integriert, deswegen eignen sie sich doch so gut für Aufnahmen, oder liege ich da völlig falsch?

Vernünftige Mikrofone liefern eine Ausgangsspannung, mit der der Verstärker Deines MD-Players überfordert sein dürfte. Entweder Du schaltest zwischen vernünftigen Mikrofonen und Deinen MD-Player einen Mikrofonvorverstärker der auch noch idealerweise die (von guten Kondensatormikrofonen) benötigte Betriebsspannung (48 V Phantomspannung) liefert, oder Du nimmst Mikrofone die mit Batterien gespeist werden (meinetwegen auch dynamische Mikrofone). Aber leider bieten die Alternativen noch weniger Pegel.

Ich würde aber in Deinem Fall vorschlagen einen vernünftigen Recorder vorschlagen. Günstigstenfalls einen M-Audio Microtrack 24/96. Besser wäre ein Fostex FR-2 LE (wenn man den Werbeversprechungen glauben kann, ich habe nur den FR-2).

Pianoplayerin schrieb:
Ich habe übrigens keine kleine Studentenbude, sondern ein sehr schönes Klavierzimmer, dessen Raumklang ich unbedingt auf der Aufahme habe möchte.

Nichts für ungut, konntest ja nicht wissen, wie lieb ich mein Klavier habe ;)

Also wenn Du Dein Klavier in Deinem schönen Klavierzimmer wirklich ganz doll lieb hast, dann gönnst Du ihm Mikrofone von Sennheiser (MKH Serie), Schoeps, Neumann, MBHO oder DPA.

Dazu noch einen vernünftigen Recorder (Nagra, Sounddevices oder Cantar Aaton).

Und vergiß nicht die Vovox Klangleiter!
 
@Machiko:

Pianoplayerin schrieb: "Es darf nicht zu teuer sein (ca. 100 Euro), sollte aber den Klavierklang+Raum ganz gut aufnehmen".

Das hast Du nicht gelesen, nicht wahr? Und das Vovox-Voodoo versteht sie auch nicht und gehört hier nicht rein.

@Pianoplayerin: In der Tat benötigst Du einen [g=116]Mikrofon[/g]-Vorverstärker, der für die von Dir gewählten Mikrofone mit einer [g=76]Phantomspeisung[/g] (oder Phantomspannung) versorgt. Standard sind 48 V. Die allermeisten Studio-Kondensatormikrofone benötigen diese externe Spannung (Ausnahme Elektret-Kondensatormikrofone).

Wenn Dein Aufnahmegerät zwar über Mikrofonvorverstärker, aber nicht über die für die Mikrofone benötigte Stromversorgung verfügt, wirst Du wohl oder übel noch einen Mikrofonvorverstärker anschaffen müssen, der diese Voraussetzungen erfüllt. Dann aber vom Mikrofonvorverstärker direkt in den Line-Eingang Deines Aufnahmegerätes.

Ein recht neutraler und für die Preisklasse rauscharmer 2-Kanal-Mic-Preamp (also Mikrofonvorverstärker) wäre z.B. der M-Audio DMP-3.

Es gibt im Low-Budget-Bereich noch andere wie z.B. TB-202, aber ich glaube nicht, dass Du Kompressoren und zuregelbaren "Röhrenzerrsound" benötigst. Deshalb lieber einen 2-kanaligen Mic-Preamp, der sich aufs möglichst neutrale Verstärken beschränkt. Als Extragerät hat der den Vorteil, dass Du ihn mit allen Aufnahmegeräten kombinieren kannst. Für den Fall, dass Du später mal das Aufnahmegerät austauschst.

Vielleicht kommt es Dir jetzt als große Ausgabe vor, aber letztlich wirst Du daran sicher lange Zeit Freude haben.

--- Edit: Möchte nur noch anmerken, dass wir uns dabei immer noch in sehr niedrigen preislichen Regionen bewegen. Edit Ende. ---

Gruß Rainer
 
@EarlGrey.

EarlGrey schrieb:
Pianoplayerin schrieb: "Es darf nicht zu teuer sein (ca. 100 Euro), sollte aber den Klavierklang+Raum ganz gut aufnehmen".

Das hast Du nicht gelesen, nicht wahr?

Ja, das ist mir entgangen ...

... Asche auf mein Haupt.

EarlGrey schrieb:
Und das Vovox-Voodoo versteht sie auch nicht und gehört hier nicht rein.

Betrachte meinen Beitrag als Satire, dann paßt es schon (auch wenn es für unsere Pianoplayerin nicht auf den ersten Blick zu erkennen war (Klavier ganz doll lieb haben ...)).
 
Schon verstanden :) . Möchte halt nur, dass wir in diesem Thread beim Thema bleiben.
 
Pianoplayerin schrieb:
Falls ein Stereomic ausreicht, zu welchem würdet ihr mir raten? Es darf nicht zu teuer sein (ca. 100 Euro), sollte aber den Klavierklang+Raum ganz gut aufnehmen. Letzendlich hätte ich gerne einen warmen Klang, der aber die Höhen des Klaviers nicht unterschlägt.

Durch meine (bescheidene) Erfahrung an Fluegelaufnahmen (ich kann mich nicht erinnern mal ein upright aufgenommen zu haben) kann ich nur sagen das es mit das schwerst aufzunehmende Instrument ist das ich kenne (nur die Triangel ist schwerer!) und sich da bei Mikrofonen und Preamps die Spreu vom Weizen trennt.
Meiner Meinung nach ist das guenstigste Stereoset das ich empfehlen wuerde, auch unter billig, billig Aspekt, das Rode NT 5.
Auch, da sie schreibt das es auch mal ein Trio werden koennte und, und, und.

Der MD Recorder ist durch sein datenreduzierte Aufnahmeformat auch nicht so geeignet.
 
@Wolfgang: Kennst Du denn zufällig die MXL 603s? Nachdem die auf 222,- gefallen sind und mehrere Leute u.a. bei Musik-Service die auch für Klavier bzw. Flügel gelobt haben, wären die für mich im Low Budget-Bereich äußerst reizvoll.

Gruß Rainer

Edit: Ich meinte nicht die Mitarbeiter von Musik-Service, sondern die Kundenbewertungen.
 
Ne Rainer kenn ich nicht.
Das Problem von Rentalstudios ist, das sie ein Mikro das 220€ kostet und keine echte Reputation hat nicht kaufen und lieber 130€ drauflegen um sich das Rode zu holen was wenigstens einen gewissen "Ruf" hat.

Das heist nicht das die MXL nicht gut waeren aber es hat sich dann eben noch nicht genuegend rumgesprochen.
 

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