EQ-ripping

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Hallo werte Kollegen,

kennt hier jemand ein gutes Tool (bevorzugt Freeware) zum EQ-ripping? Hab hier nen Song der vom Frequenzverlauf meinem Referenzsong sehr aehnlich sieht, aber dummerweise doch etwas anders klingt. Deshalb waere ich neugierig was passiert wenn ich meinen in das Korsett des anderen zwaenge (brutal, was ?)

Gruss, m
 
gibt's schon z.bsp. von waves, bringt aber nicht viel. Die Frequenzen bzw. die Kurven sind halt nur eine Hülle und geben nicht den Kern wieder. Aber wenn du es testen willst, na dann viel spaß, aber erwarte kein wunder.

gruß
 
Hi,

soweit mir bekannt ist gibt es solch ein Tool nur für die Creamware Plattform. (Berichtigt mich bitte wenn ich falsch liegen sollte!)

Gruß, Micha

Edit: Da hab ich beim schreiben doch etwas lang gebraucht :)
 
Auch wenn sich über Sinn und Zweck der Sache sicherlich streiten liesse, hier einfach mal ein Link:

Voxengo curveEQ
 
Von Steinberg gibt's da auch den FreeFilter. Kost aber was.
 
Nee, ist schon klar. Wenn ich den Gesang durch nen Kopfhoerer aufnehme, ist damit auch nix mehr rauszuholen.
Problem ist hauptsaechlich, dass ich nur ne eher suboptimale Abhoermoeglichkeit habe, und mich deshalb nicht recht auf meine Ohren verlassen kann. Und warum dann nicht irgendwo was mopsen, wenn der Song aehnlich genug ist von der Instrumentierung her?

Ich werd nen Erfahrungsbericht abliefern. Noch bin ich optimistisch ;)

Gruss, m
 
na dann bin ich gespannt ;-)
 
Howdie,
klingt interessant, jedoch weiß ich nicht so ganz was man sich davon erhoffen kann.
Eigentlich macht man doch beim Mischen der einzelnen Spuren schon den Sound. Demzufolge wäre dieses [g=8]Plugin[/g] doch nix anderes als ein EQ, der nochmal in den Ausgang eingeschleift wird, also beim Mastering zum Einsatz kommt.
Kann man das so verstehen, wie ein Auto-EQ, der das Frequenzbild eines Songs so kopiert, daß der eigene Song frequenzmäßig so klingt wie die Vorlage?
Da bin ich ja mal gespannt!

So long,
Cowboy
 
Hi


also das Ergebniss solcher Match EQs ist in der Reel sehr fragwürdig. Interessant ist es nur ,wenn man z.B. Compilations zusammenstellt und den Gesamtsound aller Songs etwas anpassen willl. Eine andere Anwendung wäre, wenn Du ein komplettes Album gemischt hast und ein gewisser Grundsound besteht, ein zwei Tracks aber wegen andere Mixumständen etc etas rausfallen, denen beimn Mastering etwas den Sound der restlichen Songs zu geben.....ob das klappt hängt extrem stark vomAusgangsmaterial ab und ist auch etwas fragwürdig.
Für Deinen Fall ist es völlig ungeeignet, da Du ja selbst sagtest, dass die Abhörsituation nicht die tollste ist! Wenn Du jetzt schon den Sound nicht richtig beurteilen kannst wird ein Match EQ auch nicht helfen, denn nur weil Du die EQ Hüllkurve eines anderen Song übernimmst kannst Du Deine Produktion nicht besser beurteilen.
Ich würde an Deiner Stelle lieber mal versuchen mich mit der Abhörsituation absolut vertraut zu machen in dem Du Dir Produktionen etablierter Künstler auf Deinen Boxen/Kopfhörern anhörst die Du auch von anderen Anlagen kennst. Versuch zu lernen, wie die Abhöre klingt und beginn das dann in Deinen Produktionsstil einzubinden.
Sorry, aber ich bekomme immer Pickel, wenn ich lese, dass jemand versucht mangelndes Wissen und Erfahrung (was ja nichts schlimem ist, jeder fängt mal an) durch irgendein eierlegendes Wollmilchsau-[g=8]PlugIn[/g] zu kompensieren, statt erstmal die Basics zu lernen
:-(


btw es gibt auch Match EQs von anderen Firmen, z.B. TC (nur für diePowercore) und Elemental Audio . Werde letzteren die nächsten Wochen mal testen und dann einen Testbericht dazu schreiben.
 
Klasse, ein Streitgespraech. ;)

Genau das hab ich versucht zu sagen, dass ich *nicht* auf der Suche nach dem eierlegenden Wollmich [g=8]Plugin[/g] bin.

Ich beschreib einfach nochmal die Sache, wie ich sie sehe: Ich sitze hier in einem Raum 2x2 m, stehende Wellen, die Waende sind nackt. Durch genaues hinhoeren hab ich, glaube ich recht gut gelernt, nach Gefuehl zu mixen, um eben diese Unzulaenglichkeiten in den Griff zu bekommen. Wie Frakye gesagt hat, Referenzsongs auf allen moeglichen Anlagen und daheim anhoeren.
So, jetzt kann ich 500 euro fuer Schaumstoffquadrate ausgeben und meinen Raum auf 1.50x150 m reduzieren, oder probieren genau das Loch (oder den Peak) den ich mir aufgrund der Abhoere reinmixe, durch eine voellig raumunabhaengige Korrektur wieder rauszunehmen. Alles natuerlich vorrausgesetz der anfaenglicheMix ist halbwegs ok, und der Referenzsong ist hinreichend aehnlich.

Ich erwarte keine Wunder, aber sooo bekloppt find ich die Idee nun auch wieder nicht...

Gebt's mir ;)

Gruss, m

Ps: Frankye: Chlerasil hilft ;) (Mist, wie schreibt sich das Zeug )
 
So, jetzt kann ich 500 euro fuer Schaumstoffquadrate ausgeben
oh das Geld hättest Du Dir sparen sollen um vernünftige Absorber zuu kaufen! Einen Raum mit Schaumstoff einfach tot machen hilft gar nicht so viel!

Ich erwarte keine Wunder, aber sooo bekloppt find ich die Idee nun auch wieder nicht...

Lass Dir so viel gesagt sein..es klingt einfach sch***mit Match EQs! Ich habe den von Elemental AUdio gestern länger getestet, er ist richtig gut, aber dennoch klingt das Master erst einmal ziemlich bescheiden...wenn man dann länger korrigiert geht es...aber dann kann ich auch direkt nach Gehör arbeiten!
 

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