EQ+Instrumente Frage

[alien]

Hallo EQ Spezialisten

mein problem ist , daß ich kaum Ahnung davon habe , mit welchen Frequenzen im EQ-(Mixer) ich "Standardinstrumente" ( Guitare , Bass und
Drums usw. ) bearbeite . Also in welchem Frequenzbereich ich bei zb. E-Bass am vernünftigsten eine "amtliche" Klangverbesserung erreiche .
Hoffe , Ihr versteht meine Fragestellung ?
Klangerzeuger sind beim mir Fender Strat & PreciBass , Bass auch VSTs und Samplegeschichten , Drums&Synths alles VSTs . Leselektüre und Buchtips wären auch sehr willkommen .
ich arbeite mit Cubase & Reason .

ein GROSSES DANKESCHÖN Euch allen

gruß alien

 

[psyKo]

hey,

die 2 pdf's ham wir mal in der schule gekriegt, is zur orientierung ganz nett.
vllt hilfts dir ja was:

http://www.sendspace.com/file/2oqpuy

 

[Houseghost]

hm das ist eine sehr schwierige frage. die standardantwort wäre: benutz deine ohren. so machen die profis das und braucht allerdings viel übung und zeit. sprich: so lange den eq benutzen bis es gut klingt für deine ohren.
ein sehr guter start den eq benutzen zu lernen ist folgender:
du lädst einen vollparametrischen eq (Güte / Q-Faktor, Frequenz und Gain sind einstellbar). stellst einen sehr engen Q-Faktor ein und einen recht hohen Gain Wert. Dann hörst du mit den Ohren welche Frequenzbereiche du als störend empfindest oder als nicht passend. Dann regelst du diese Bereiche mit dem Gainregler nach unten. Überall dort wo du dann runtergeregelt hast, kannst du Frequenzen von anderen Instrumenten besser wahrnehmen und diese werden nicht verdeckt. Das ist die subtraktive Herangehensweise. Das heißt nun aber nicht, dass du nur subtraktiv arbeiten musst. Da wo es gut klingt kannst du natürlich auch additiv, sprich umgekehrt arbeiten. Dies hat allerdings zur Folge, dass du letztendlich mehr dazugibst und es wahrscheinlicher ist, dass der Endsound matschig klingen kann.
Ich habe vor ein paar Wochen gesehen, dass es auf der Homepage von Solid State Logic ein paar nette PDFs gibt in denen das ganze recht gut beschrieben ist. Hab das über die Duende Mini-Seite gefunden. Allerdings halt auf Englisch und auf die Duende Mixengine bezogen.
Das beste ist aber wie schon geschrieben: hören, üben, hören, üben, und noch mehr hören... da kommst du nicht drum rum.