EMI-Songwritercontest

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..vielleicht schon mal gepostet, egal..
wollte ich den liebn Bridern und Schwestern hier nicht vorenthalten ;-)

http://www.songwritercontest.de/

Gruss, kasimiruslav
 
Hmm...klingt ja interessant...Auf der einen Seite lobenswert, dass die Plattenfirmen versuchen, Talente zu rekrutieren...auf der anderen Seite blöd, daß man die Songs an Popsternchen wie Patrick Nuo "verschwenden" muss.
 
sehe ich auch so.
die mädle sind ja noch ganz o.k.,
aber patrick nuo, das ist schon gruselig.
 
Im Grunde könnte man dreimal den selben Song einreichen, nur mit jeweils am Künstler angepasstem Arrangement. :-D

Die Auswahl der Künstler ist ja nicht sooo sonderlich unterschiedlich in der Stilistik.

Wenn noch eine richtige Rockband dabei wäre, dann wäre es eher interessant.

P.S. Warum wollen die denn eigentlich ein Bild ?
Ist doch völlig wurscht, wie Du als Composer aussiehst, oder ?
 
stimmt.
dreimal den gleichen song.
ich frage mich nur, in wie weit ich dann als "songwriter" noch das arrangement anpassen muss.
arrangement und feinabstimmung auf einen bestimmten künstler ist eine andere sache.
wobei sich mir die frage stellt:
was wollen die von EMI eigentlich hören?
einen fertigen, durcharrangierten song?
oder eine "songidee", skizzenhaft eingespielt?
 
steelyard schrieb:

P.S. Warum wollen die denn eigentlich ein Bild ?
Ist doch völlig wurscht, wie Du als Composer aussiehst, oder ?
:-D Nein! Du wirst als Gewinner in der Öffentlichkeit rumgereicht, Partys etc. Wenn denen deine Fresse nicht gefällt fällst du durch.

mfg jack
 
Nein! Du wirst als Gewinner in der Öffentlichkeit rumgereicht, Partys etc. Wenn denen deine Fresse nicht gefällt fällst du durch.

Desweiteren fällt man durch, wenn man zwar den geilsten Song der Welt einschickt, aber

- dieser länger als 3:30 min. ist,
- man "aus Versehen" eine chromatische Tonfolge gespielt hat,
- der Englische Text das Wort "Love" nicht enthält und - ganz allgemein gesprochen - dieser nicht "platt" genug ist,
- man einen Deutschen Text einschickt,
- eine verzerrte Gitarre zu hören ist,
- der Beat zu sehr im Vordergrund steht und
- man niemanden aus der Jury kennt.

:-D :-D :-D

Will sagen: diese Veranstaltung karrikiert sich selbst und hat mit eigentlichem Songwriting nichts, aber auch rein gar nix zu tun...

Und wie erwähnt: ohne Vitamin B läuft bei solchen Sachen im Allgemeinen auch nix.

Gruß
Mike
 
Die Frage, die sich mir dabei stellt ist, inwieweit die Jury einen Song akzeptiert, der mal aus dem üblichen Songkorsett der erwähnten Künstler ausbricht.

Mir scheint der Ansatz eher so zu sein, daß man den Künstlern einen Song auf dem Leib schreiben soll, also bitte keine Experiemente.

Ich wette darauf, daß der weitaus überwiegende Teil der eingereichten Kompositionen sich extrem an dem bisher veröffentlichten Songmaterial dieser Künstler orientieren wird.

Aber vielleicht bin ich ja jetzt unfair und der Horizont der Jury ist doch weiter gesteckt, als zu erwarten.
 
Hi

Ich wette darauf, daß der weitaus überwiegende Teil der eingereichten Kompositionen sich extrem an dem bisher veröffentlichten Songmaterial dieser Künstler orientieren wird.

Da werden aber bestimmt auch viele Bands mitmachen, die hoffen, so entdeckt zu werden. Im Sinne von: "Wir haben hier diesen tollen Song geschrieben. Vielleicht könnte den ja auch der Patrick singen..."

Aber vielleicht bin ich ja jetzt unfair und der Horizont der Jury ist doch weiter gesteckt, als zu erwarten.

Glaube ich nicht. Denn die gennanten "Stars" sind nur im weitesten Sinne Musiker, sondern in erster Linie ein Produkt. Und hinter dem steht im Allgemeinen ein Marketing-Konzept. Wenn dieses erfolgreich ist, weicht man nicht davon ab. Und bei den drei genannten, scheint's ja erfolgreich zu sein (ok, kenn mich in den Charts nicht so aus, aber immerhin waren zwei von denen doch beim GrandPrix Vorentscheid dabei; also anscheinend erfolgreich).

Ich geh auf jeden Fall davon aus, dass die 30 Songs, die es in die Endausscheidung schaffen, aalglatter Hitparaden Pop sind.

Gruß
Mike
 
3. Veröffentlichung
Für den Fall, dass meine Songs unter den Gewinnern sind, erkläre ich mich damit
einverstanden, dass diese aufgenommen und in jeder beliebigen Form veröffentlicht werden
können, beispielsweise - hierauf jedoch nicht beschränkt - durch Verwendung in den
Bereichen Tonträger, Online und Mobile Services. Dies gilt auch für Produktionen mit
anderen Musikern. Des weiteren bin ich damit einverstanden, dass meine Songs bei
Auftritten gegebenenfalls von anderen Künstlern interpretiert werden.


Das is aus dem Bewerbungsformular. Finde ich persönlich am interessantesten. Die benutzen die Songs dann und du siehst nich einen Euro dafuer. Eieiei die MI musses wohl ziemlich nötig haben. Oder hab ich da was falsch verstanden?
:-? 8-)
 
Hi,

wichtig ist, daß Du als Autor die Urheberrechte behälst, damit Du auch Deine Tantiemen bekommst.

Die Verlagsrechte werden garantiert beim Label sein, d.h. die können dann entscheiden, was mit dem Song passiert.
 
steelyard schrieb:
Hi,

wichtig ist, daß Du als Autor die Urheberrechte behälst, damit Du auch Deine Tantiemen bekommst.
Die Urheberrechte behältst du sowieso (zumindest in Deutschland), du musst nur beweisen können, dass du Urheber bist.
Die Verlagsrechte werden garantiert beim Label sein, d.h. die können dann entscheiden, was mit dem Song passiert.
mich würde mal der "richtige" Vertrag interessieren, der einem dann im Falle des Gewinns vorgelegt werden würde. Wahrscheinlich kriegt man als Abfindung ein Patrick Nuo T-Shirt oder so. :-D

Gruß
 

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