Edirol DA 2496 oder EMU DAS 1820

Marcys

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Hallo,

nach dem ich meine schlechten Erfahrungen mit der Phase 22 bezüglich Latenz gemacht habe wollte ich mir eine andere Karte zulegen. Zur Auswahl habe ich die Edirol DA 2496 oder EMU 1820. Welche würdet ihr mir empfehlen? Wo sind denn da dir Unterschiede. Ich möchte mit der Karte VST-Instrumenten per Midi spielen sowie gute Audioaufnahmen von Bass und Gitarre machen.

Gruß
Martin
 
Hiho,

was die 1820 angeht, lies dir meinen Test durch, dann hast du glaub ich genug Info über die Karte: EMU 1820 Test

Die Edirol kenn ich leider nicht.

MfG

Andy
 
hallo zusammen!
zu der emu 1820 habe ich auch eine Frage (mag sein, daß sie dumm ist und ich etwas überlesen habe):
In dem Testbericht steht, daß die Mikroeingänge Neutrik-Kombibuchsen (XLR und Line) sind. Bedeutet das, daß man Mikros sowohl mit xlr-Kabel als auch mit speakon-Stecker (so sehen die Buchsen zumindest auf dem Foto aus...) anschließen kann? Oder benötigt man einen Adapter? Ich kenne mich da leider nicht so aus...
Danke für Antworten!
 
Hallo,

Soweit ich weiss ist das eine Kombi von XLR und ganz normalen Klinke Kabeln.
 
Hiho,

es sind Line/XLR-Kombibuchsen, d.h. du kannst sowohl XLR als auch Klinkekabel zum anschliessen verwenden. Da die Kombibuchsen einen eigenen Vorverstärker haben, kannst du da Mics dranhängen, aber auch Gitarren, Bässe usw.
Nur zur Deutlichkeit, es sind definitiv keine Speakons, soweit ich das weiss werden die auch nur für Boxen verwendet.

MfG

Andy
 
Hai!
Stimmt, die Combi ist XLR und 6,3 Klinke!
Ich hatte beide Geräte. Das Edirol musste ich leider wieder zurückschicken, da es sich ganz und gar nicht mit Fruity Loops vertragen hat. Es ware keine Latenzen einstellbar, die keine Knaxer verursacht hätten. Da ich bis dahin nur mit FL gearbeitet habe, war das natürlich nicht tragbar. Die Qualität des des Edirol war ansonsten sehr gut. Damit meine ich Klang und Vearbeitungsqualität. Mit Cubase hat es sich klaglos vertragen, auch bei niedrigen Latenzen. Die Mikropreamps waren für meinen Geschmack etwas dünn, aber darum kümmert sich ja nun Presonus :) ! Die Treiber werden anscheinend selten aktualisiert, sind aber stabil. Die Edirol-Hotline ist eine Frechheit!
Das Emu-Gerät bekam ich, nachdem ich sogar mit einer Hammerfall Probs hatte (selten, ich weiß, Mainboard war schuld)! Seitdem haben sich Probleme erledigt. Die Emu zickt nicht, arbeitet unter allen Anwendungen mit niedrigen Latenzen, die Klangqualität erscheint mir sehr gut (zumindest bei der 1820m, von den Mikropreamps weiß ich es allerdings nicht) und die Effekte sind auch größtenteils wirklich gut, was diese Klasse angeht. Die Verbeitungsqualität des Audiodocks ist gut, wenn man nicht jeden Tag was umstöpselt. Einziger "Nachteil": Die Mixersoftware ist nicht ganz unkompliziert, da sehr umfangreich, aber letztlich gut zu lernen. Ach ja, und der nicht ganz so tolle Ruf von Creative unter den Recordlern. Ich wollte erst auch kein Creative... :-D

Gruß
FAILed
 
Also ich hatte, wie Failed, auch beide karten in meinem Rechner. Erst die Emu 1820m und dann die Edirol DA 2496.
Zur Verarbeitung: sind beide top, obwohl die Edirol doch robuster und besser verarbeitet scheint.
klanglich sind die beiden ebenfalls echt super. Ich hatte nur das Problem, dass die Emu bei mir nur mit sekundenlangen Aussetzern beim recorden lief... auch nach treiberupdate, allett neu etc liefs nicht.
Deshalb hab ich mir die EDIROL geholt und bin sehr zufrieden damit, obwohl, wenn die EMU funktioniert hätte (wahrscheinlich n VIA-Chipsatz-Kompatibilitäts-Problem), hätte ich auf jeden fall die EMU behalten: für die Kohle ca 500,- is datt Teil einfach unschlagbar!!!

gruß toimel :)
 
Stehe vor der selben Frage...

Wie verhalten sich die beiden Karten eigentlich bei 192khz? Wie viele Ein- und Ausgänge gleichzeitig sind da möglich und wie schaut´s mit der Latenz aus? Oder kann die Edirol gar keine 192khz?

(Nicht dass ich ständig 192khz brauche, aber soll ja schon nicht gleich veraltet sein, dat Teil...) 8-)
 
roseblood schrieb:

Wie verhalten sich die beiden Karten eigentlich bei 192khz? Wie viele Ein- und Ausgänge gleichzeitig sind da möglich und wie schaut´s mit der Latenz aus? Oder kann die Edirol gar keine 192khz?

Wer braucht 192kHz, wenn eine normale Audio-CD 44,1kHz hat? Ich glaube auch nicht, dass sich da irgendwann was ändern wird. Interresanter sind 16/24 Bit.
 
Hallo!

Also, die Edirol kann keine 192khz. Bei 96khz ist bei der Schluß. Veraltet ist sie dabei aber trotzdem nicht, da 96 khz mehr als ausreichend sind. Ich meine damit, dass 192khz ein Verkaufsargument sind, aber keine praktikable Einstellung zum recorden. :-o
Wenn du in guter Quali recorden möchtest, dann reichen 48khz locker, und 96khz hab ich mir für Vokals anraten lassen. 192 ist jenseits von gut und böse, und belastet den Compi unverhältnismäßig. Die Unterschiede werden wahrscheinlich nicht hörbar sein, wobei ich davon ausgehe, dass auch kaum einer von uns entsprechende Abhören hat, die das hörbar wiedergeben könnten, wenns die überhaupt gibt. :)
Die Edirol ist, wenn man auf Hardwareeffekte und viel anderem Zubehör locker verzichten kann, eine sehr gute Karte. Ich bin, wie schon erwähnt, jedoch mit der Emu zufriedener, da sie bisher keinerlei Ärger gemacht hat. Empfehlen würde ich fairerweise beide, auch wenn ich eher noch mal zur Emu greifen würde.
Dafür spricht auch das Softwarepaket, welches gar nicht zu verachten ist. :) :) :)

Gruß
FAILed
 
Hiho,

@JATSOUND, meiner Meinung nach hast du völlig recht. Die ganze 96/192 KHz ist für mich irgendwie sinnlos. Am Ende jage ich meine Mixes sowieso immer über analoges Equipment, um die nötige Wärme rein zu kriegen und bisher hat mir da eine höhere Samplerate garnix gebracht ausser mehr Rechnerbelastung :). Und für Vocals ist meiner Meinung nach das Micro und die Vorverstärker immer noch vieeeeeeel entscheidender als die Samplerate.

MfG

Andy
 

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