E-Drums was rockt da so ?

[KLOETE]

Hi
ich spiele jetzt schon sehr lange Schlagzeug, früher an einem richtigen Schalgzeug und jetzt schon seit 5 Jahren an einem E-Drumset, wegen Wohnungsumständen und so. Es handelt sich dabei um ein altes TD-5 Soundmodul mit alten Pads und so von Roland, eigentlich gar nicht so schlecht, aber mein Problem ist, dass es nicht mehr ausreicht. Mit der zweiten Band sind das Können und die Ansprüche an das Instrument gestiegen und jetzt habe ich ein Problem...
Das alte TD-5 System kann ich net wirklich aufrüsten zu wenig Platz aufm Reck naja und des Reck ist auch zu instabil und so... also müsste was neues her.
Also erstmal zum lokalen Musikladen gewetzt und dann kam die Ernüchterung kräftig Asche für dick Bum Bum aber naja so viel Geld will ich net für ein E-Drumset ausgeben wenns auch ein bisschen preiswerter geht.
Ich wollte mal nachfragen ob mir jemand ein Drumset empfehlen kann, da ich mich nicht auskenne und von der Vielfalt total überwältigt bin.
Ich hoffe ihr könnt mir ein bisschen helfen, sonst muss halt wieder ein solides normales Schlagzeug her und ich muss den Rest meines Lebens allein im Wald verbringen.
Vielen Dank

 

[tylerhb]

Hallo,

leider sind deine Aussagen sehr allgemein, was genau ist dir denn wichtig und wieviel Geld willst du ausgeben? Bei den Pads fängts schon an, wenn dir das Spielgefühl wichtig ist, wirst du für [g=149]Snare[/g] und Toms Pads mit Gewebefellen (mesh heads) brauchen. Gibts von Roland oder HART. Die V-Cymbals von Roland sind klasse vom Spielgefühl und lassen sich sogar abstoppen, sind aber halt teuer und werden von billigen Drummodulen nicht unterstützt.

Beim Drummodul wirds noch schwieriger. Grosse Vielfalt und Editiermöglichkeiten bieten die Roland Module TD-10 und TD-20. Wenn es dir aber darum geht, eigene Sounds bzw. Samples einzuladen wäre ein DDRUM4 bzw. ein DTEXTREME IIS von Yamaha geeigneter.

Brauchst du das Edrum hauptsächlich im Studio, dann ist auch die die Kombination billiges EDrum Set + guter Software Sampler (z.B. Fxpansion BFD) interessant.

Gruss Tyler

 

[KLOETE]

Ja da hast du recht ich schreibe so oberflächlich weil ich mal echt wenig Ahnung haben.
Also dieses V-System mit den besseren Pads hat mir der Verkäufer im Musikladen auch empfohlen, das ganze System hätte aber mit DBD und allem Drum und Dran 3400€ gekostet, war halt auch nobel, gute Halterung und so alles von Roland, so weit wie die Productpalette eben ausgereicht hat. Es war aber auch nur ein Verstärker für 300€ dabei, auch nicht so ganz das Wahre. ich bin sicher nicht so professionell, wie mir hier der Großteil der Member der Community erscheinen, ich will sicher noch nicht in einem Studio etwas aufnehmen oder so. Ein bisschen Sounds editieren wäre schon nett muss aber net sein, ich will vor allem gute Soundqualität und ein sehr umfassendes Schlagzeug, wenn möglich mehr als 2 Becken und 3 Toms. Da dies aber sehr kostenintensiv ist werde ich mich wohl eher auf ein System einstellen müssen, was ich nach und nach aufrüsten kann, bin ja erst 19 habe noch ein paar Jährchen Zeit.
Mit dem Spielgefühl ist es so eine Sach, am Anfang habe ich das Spielgefühl beim E-Drumset total vermisst und mich tierisch aufgeregt, jetzt habe ich mich aber total an das System gewöhnt, ich würde nur schon mal gerne wieder ein paar Rimshots und Side Sticks hören, dies ist momentan bei meinen PD-5s nicht möglich. ich denke dafür
bräuchte ich keine V-Pads, naja die [g=149]Snare[/g] vielleicht des wäre schon gut. Mit den V-Cymbals habe ich gar keine Ahnung, sieht alles so toll und teuer aus, weiß aber nicht ob des so wichtig ist. Ich will vor allem eine gute BD, weil mir das persönlich sehr wichtig ist. Ich denke wegen der [g=86]Anschlagdynamik[/g] muss man sich immer weniger Gedanken machen, schätze mal das die Entwicklung da ganz gut vorangekommen ist.
Ich würde bis zu 2500€ investieren wollen, das System von dem Musikladen hier ist sicher nicht das billigste, aber ich denke man sollte solche Läden unterstützen, wenn man sich bei ihnen auch Infos holt, da bin ich gerne bereit ein bisschen mehr zu zahlen.
Es wäre nett, wenn ihr einfach eure persönlichen Erfahrungen mit E-Drumsystemen posten könntet, das würde mir sehr viel weiterhelfen.
MfG KLOETE

 

[stmoeller60]

ich bin kein Drummer, aber arbeite mit nem Drummer zusammen, der ein Natur-Schlagzeug "Gourmet" ist. Nun habe ich seit nem halben Jahr ein TD-3 V-Drum Set von Roland in meinem Studio. Anfänglich war es etwas ungewohnt, aber jetzt sind wir alle begeistert. Die Möglichkeiten der [g=32]Midi[/g]-Bearbeitung und Klangveränderung über die Drum-Sampler innerhalb der Recording-SW sind klasse. Wir sind so froh, da wir mit einem Minimal-Aufwand an Geld und Technik derartig gut klingende Drums aufnehmen können.
Zwar gibt es hier und da ein paar Prinzip-bedingte Kleinigkeiten, aber die fallen in der Regel bei Rock-Pop nicht auf.
Die Summe aller Vorteile überwiegt gegenüber einem Naturset mit Mikroabnahme.
Zumindest im Amateurbereich..

Wir können mit einem achtkanaligem Aufnahme System Live und in Echtzeit ( Soundkarte [g=5]Latenz[/g] = 128 Samples = 3ms In->Out=6ms ) zu fünft im Studio aufnehmen :

1. Vocal (Stereo) + E-Git
2. Vocal (Mono) + E-Git
3. Vocal (Mono) + Western-Git
4. [g=118]Bass[/g]
5. V-Drums über [g=32]Midi[/g] ( Sounderzeugung mit [g=77]VST[/g]-I )

Alles zusammen in einem 25 qm großen Raum..

mfg
Steve

 

[KLOETE]

aha des ja interessant viele komische Sachen die mir nichts sagen .
Ist das TD-3 Modul nicht total veraltet? ich meine ich habe ein TD-5...
Ich finde die Sounds echt auch gut des stimmt. Da wir aber momentan noch nicht wirklich aufnehmen ist dies noch nicht so wichtig, aber man weiß ja nie was noch kommt, danke für die Info. Wie sieht es denn mit Pads und so aus ist dann alles V-System und wieviel habt ihr oder du denn dafür gezahlt, wie schon erwähnt bin ich nicht so ganz über Details dieser neuen Systeme informiert...

 

[tylerhb]

Hallo Kloete,

Das TD-3 ist neuer als das TD-5 und gar nicht so schlecht, wie man zuerst vermutet. Es hat sogar angeblich die Sounds aus dem Flagschiff, dem TD-20 drin, bietet aber nicht wie die teureren Module die Möglichkeit des V-Editing, also Kesselmaterial und Tiefe, Felle, Dämpfung usw. einzustellen.

Für deine Zusammenstellung ist so einiges zu beachten. Bassdrum und [g=149]Snare[/g] sind dir wichtig, dann hol dir auf jedenfall das PD-120 fpr die [g=149]Snare[/g], das ist ein Stereo Pad, womit man auch Rimshots spielen kann, sowie das KD-120 für die Bassdrum, die ermöglicht ein recht natürliches Kickfeeling.

So, wieviel Geld dir jetzt noch für andere Pads bleiben musste halt sehen, wenn du weisst, welches Modul du dir leisten willst. Wenns erstmal weder für Studio noch für grössere Live Gigs verwendet werden soll, reicht eins von den günstigeren Modulen, also TD-8 und abwärts.

Jetzt kannst du dein Restgeld für weitere Pads ausgeben, wobei ich dir dringend zu Mesh Pads für die Toms raten würde, dann halt lieber nur 2 Toms oder so, denn die harten Gummipads gehen angeblich ganz schön auf die Handgelenke.

Ach ja, unterschätz nicht die Anforderung für die Anlage oder PA, wo das ganze drüber laufen soll, dass muss wirklich ausreichend dimensioniert sein. Das System von Roland kann man getrost vergessen, wir ham ne kleine PA für unseren Proberaum, sowas sollte das schon sein...

Gruss Tyler

 

[KLOETE]

Also habe mir gerade mal so ein bisschen die Preise angeguckt, ich werde so des nächste halbe Jahr net mehr ins Forum schreiben können muss meinen PC verkaufen, Schule abbrechen und jeden Tag in der Fußgängerzone rumgammeln und Geld schnorren...
Also nochmal zu den Pads das PD-120 ist ja schon recht teuer udn die KD-120 ist ja nochmal schlimmer, meinst du des ist echt so der krasse Unterschied zu den billigeren Pads, ich meine so professionell wie ihr bin ich gar nischt wir sind noch Schüler in der Band, Studio ist erstmal noch gar net absehbar.... Es wäre zwar jetzt mein drittes Schlagzeug, aber ich glaube fast, dass des noch zu professionell für mich ist so ca. 4000€ für alles drum und dran sind für mich ganz gut Asche, da darf ich nochmal die nächsten Ferien durcharbeiten.
Wäre das TD-3 denn auch von deiner Seite her zu empfehlen und welche Pads sind damit kompatibel. Ich finde mein Rolandsystem echt total gut, ist also Roland die Marke bei der ich bleiben sollte? Wie sieht es mit Cymbals und HH aus?
Ich weiß Fragen über Fragen ich sollte mich wohl einfach mal auf der Roland HP umsehen, aber da war nur so eine Infoflut, naja wäre nett wenn du mir sagst was ich machen sollte.
Vielen Danke

 

[tylerhb]

Hmm, also ich würde sagen kauf dir liebe wenige und dafür gute Pads als viele günstige. Im Endeffekt tust dir damit selber nen Gefallen, weil die Mesh Pads einfach wesentlich mehr Spass machen, und du automatisch mehr übst, als wenn du nur Gummi Pads hast. Ich seh es an meinem Drummer, der ist seitdem er das VDRUM hat wesentlich besser geworden, weil einfach die Möglichkeiten des Probens in der eigenen Bude gegeben sind, besonders das Üben zum Klick ist DAS training schlechthin.

Bei der Auswahl der Hardware musst du selber schauen, wo deine Grenzen liegen. Was hast du denn bereits an Pads, kann man da für Becken usw. nicht einiges weiterverwenden? Immerhin sind alle Pads (auch von anderen Anbietern) in der Regel miteinander kombinierbar.

Das PD-120 ist eigentlich schon Pflicht, die kleinen Feinheiten wie Ghost Notes, Rolls und Rimshots lassen sich auf dem Pad einfach besser machen.

Die Bassdrum Pads musste halt selber testen, das KD-120 ist natürlich super was Gefühl und Rebound usw. angeht, wer keine dolle Bassdrumtechnik hat kann natürlich auch was günstigeres nehmen.

Im Übrigen kannst du dir das original Roland [g=211]Rack[/g] getrost sparen, das ist wohl vollkommen mistig, lieber ein günstiges Standard [g=211]Rack[/g] von Dixon oder so, reicht für Edrum völlig aus und haste ordentlich gespart.

Das TD-3 hab ich selber noch nicht gehört und kann auch leider nix dazu sagen. Kann durchaus gut sein. Zwischen dem TD-20 und dem TD-8 liegen soundmässig auch nicht sooo die Welten. Wenn in der Nähe ein Rechner steht würde ich über den [g=32]Midi[/g] Ausgang des Moduls eh nen Software Sampler wie DFH, BFD oder Battery ansteuern, ist vom Klang allemal besser als jedes Modul und spart auch noch Geld...

Gruss Tyler

 

[stmoeller60]

Nun, da habe ich eine etwas andere Meinung.
Das TD-3 Set spielt immerhin unser Drummer, der ist über 50 Jahre alt, und spielt seit zig Jahre echte Drums.
Am Anfang hat er ein bisserl geschimpft, aber jetzt hat sich dran gewöhnt, und schätzt die Recording Möglichkeiten meines TD-3 Sets ( ohen Zusatzt pads, o.Ä, Original-Zustand )
Klar, am liebsten würde er sich persönlich das TD-12 Kit kaufen, aber immerhin 2700 Takken.
Auch ich hätte lieber das PD-80 für die [g=149]Snare[/g] anstelle des Gummipads, aber weist Du, 200 Euronen nur für ne kleine E-[g=149]Snare[/g] auszugeben. Und nur für mein Drumset ? Nee.
Für 200 Euro kauf ich mir was anderes sinnvolles.

Das komplette TD-3 Kit mit Stativ und Hocker und Fußmaschine hat mich 1100,- Euro gekostet.
Das war schon viel Geld, aber es ist "Best Value for Money" und Roland hat nun mal die besten E-Drums.
Kauf Dir bloß keine Billigware, da steigste sofort wieder aus dem E-Drum Geschäft enttäuscht aus.

Gummipads hin und her. Dafür sind sie auch stabil und robust. ist auch 'n Vorteil. Die PD-80 mußte nämlich die Felle nach einiger Zeit ersetzen....
Wieder Geld....

Grüße
Steve

 

[tylerhb]

Nun, da habe ich eine etwas andere Meinung.

Worauf bezogen denn? Auf den Sound? Selbst das TD-20 verliert gegen BFD oder selbst Battery2 um Längen, obwohl ich auch Roland Freak bin, muss man sagen, dass die Drummodul Hersteller da ein klein wenig den Anschluss verpasst haben. Schade, ich war neulichs mit meinem Drummer, der das TD-10 expanded spielt losgezogen, mit der festen Überzeugung, das neue TD-20 zu kaufem, aber von der reinen Samplequalität enttäuscht das Ding schon, wenn man im Studio zu Hause mit BFD arbeitet. Bei dem Preis echt keine Empfehlung.

Das TD-3 würde ich gerne mal dagegen hören.

Gummipads hin und her. Dafür sind sie auch stabil und robust. ist auch 'n Vorteil. Die PD-80 mußte nämlich die Felle nach einiger Zeit ersetzen....
Wieder Geld....

Das ist spannend, beim PD-120 mussten wir in 3 Jahren noch kein Fell ersetzen, allerdings ist das vom KD-120 schon ziemlich durch. Naja, wenn man aber gegenrechnet, dass man nie mehr neue Sticks kaufen braucht, spart man doch reichlich





Grüße
Steve

 

[stmoeller60]

Unten hatte ich geschrieben, das wir das TD-3 mit Software-Samplern innerhalb Cubase benutzen.
Die Qualität des TD-3 beziehe ich im wesentlichen auf die Triggerung und die Einstellmöglichkeiten innerhalb des TD-3, womit ich die PAD Sens, die [g=21]Velocity[/g], das Übersprechen etc einstellen kann.
Die Samples kann man ja leider im TD-3 nicht gesondert behandeln oder mit speziellen Effekten belegen. Deswegen gehen wir über [g=32]MIDI[/g] in den PC, und machen die Klangerzeugung mit Groove Agent oder Battery.
Auch die Qualität des Sets, der Pads, des Racks ist sehr robust.

Die Klangqualität des TD-3 ist mit sehr gut zu bezeichnen, es nützt aber nix. Denn wenn man mit der Links/rechts Summe aus dem TD-3 in den PC geht, und innerhalb eines Mixes diese Summe nur hat, kann man die einzelnen Tromeln nicht mehr beeinflussen.
Auch kann man der [g=149]Snare[/g] keinen individuellen [g=108]Hall[/g] geben, oder die HiHat gesondert equalizen.
Also zum recorden ist das TD-3 unpraktisch.
Aber es klingt sehr gut. An Natürlichkeit ist es durch keinen Software-Sample [g=89]VSTi[/g] zu übertreffen.
Wenn man die Roland Pads mit Schlagstöcken bearbeitet und ein BFD oder Battery oder was auch immer damit ansteuert, hört man die Übergänge der Sample-Layers.
Nun ja, man kann ein Set in BFD laden mit 16 Layers, aber das kann man in Realtime nicht mehr ansteuern und spielen, dann ist die CPU Last zu hoch....
Wie gesagt für Rock/Pop Songs innerhalb des ganzen Mixes fällt es nicht so auf wenn man nur 4 [g=85]Layer[/g] verwendet.

Aber beim TD-3 sind die [g=85]Layer[/g]übergänge irgendwie anders gelöst. Es scheint so als wenn sich Roland irgendeiner speziellen Methode bedient, die Layers filterartig zu verbinden, sodaß keine Übergänge hörbar sind. Und ich wette das höchten 2-3 Sample Layers pro Drumsound existieren im TD-3

Viele Grüße
Steve

 

[KLOETE]

*gubble*
sind Sample Layers die Sounds die bei einem einzigen Drumsound verwendet werden um ihn widerzugeben?
Gut dann nehme ich des TD-3 und ein Rolandset... scheint ja wohle des beste zu sein und Pads werde ich halt gucken...

 

[stmoeller60]

yep !

 

[tylerhb]

An Natürlichkeit ist es durch keinen Software-Sample [g=89]VSTi[/g] zu übertreffen.

Sorry, aber das stimmt einfach nicht. Battery ist da auch nicht wirklich das Mass der Dinge, da kann ich die Übergänge der Layers nicht beurteilen, weil ich halt nur mit BFD arbeite. Das bietet z.B. über 80!!! Sample [g=85]Layer[/g]. Gelöst wird das durch Disk Streaming, die Datenmenge ins Ram zu laden wäre natürlich Selbstmord (ähnlich wie bei DFHS). Mit den Vdrums angespielt klingt BFD echt unglaublich realistisch und ist kein Vergleich zu den Roland Modulen. Übringens spiele ich das Teil in Echtzeit ([g=5]Latenz[/g] 128 Buffers = 2 ms) an, und meine CPU Last ist auf meinem AMD 64 3400+ nichtmal bei 15 %, 1 Gbyte Ram für den 24 Bit Modus (wenn noch andere VSTis nutzen will) und ne 7200 RPM Platte sollte man aber schon im Rechner haben.

Auch wenn dir die vorkomprimierten [g=149]Snare[/g] und Kicks der Roland Module Gefallen (manche User wollen gar keinen natürlichen Sound, z.B. für Metal) werden dir spätestens die Becken und Toms die Tränen in die Augen (oder Ohren) treiben.

Wieviele [g=85]Layer[/g] das TD-3 hat weiss ich leider auch nicht genau, aber selbst das TD-20 hat nur max. 4, aber die COSM Technologie scheint da grossen Einfluss zu nehmen, weil die Sound in kleine Elemente zerlegt werden um halt die Parameter wie Kesseltiefer, Holzmaterial usw. einstellen zu können.

Gruss Tyler

 

[stmoeller60]

Hi Tyler,

ich hatte mal BFD getestet und war begeistert wie gut es klingt.

Aber die Ladezeit um ein Set zu laden hat einige Sekunden gebraucht, da krieg ich schon die Krise, und eine CPU-Last von 80% bei 128 [g=5]Latenz[/g] ( war bei mir so mit P4 2,6G, 512Mb RAM !! ) war nicht akzeptabel, da ich in Realtime unsere gesamte Band recorde und monitore mit diversesten [g=77]VST[/g] Effekten für 3 Mikros [g=118]Bass[/g] und 3 Gitarren.

Groove Agent braucht fast nix an CPU, klingt zwar nich so schick wie BFD aber reicht für den Hausgebrauch.
Außerdem hat GA den Vorteil viele verschiedene Drum-Rhythmen aus vielen Bereichen der Musik mit unterschiedlichen Pattern und Möglichkeiten von Fills und Accents, sehr intuitiv mit Schiebereglern einzustellen und zudem automatisierbar.

Ich errinnere mich nicht mehr sehr genau an BFD, aber das war alles viel schwieriger meine ich...

Wahrscheinlich wirst Du mir wieder das Gegenteil beweisen

viele Grüße
Steve

 

[tylerhb]

Hi stmoeller,

deine Auslastung ist aber echt ganz schön derbe, das kann ich so nicht nachvollziehen. Ich habe für unsere Jams (Studio = Proberaum) auch immer einmal BFD, 2 mal Guitar rig + 8 Audiospuren Aufnahme über [g=131]adat[/g] in laufen, aber so richtig geht das System dadurch eigentlich nie inne Knie.

Ich denke mal, dass es am Ram sowie an einer älteren BFD Programmversion lag, in deinem Fall hätte man noch auf 16 Bit Modus umschalten können.

Anyway, will dich ja zu gar nichts überreden, ich kann halt nur aus Erfahrung sagen, dass die Leute, die zu BFD gewechselt haben es eigentlich nie bereut haben. Natürlich darf man nicht ausser Acht lassen, dass BFD auch recht teuer ist.

Den Groove Agent mag ich auch, zum daddeln reicht der sicher aus. BFD hat aber auch ne Groove Library, ist auch einfach zu bedienen, wenn auch nicht ganz so schick wie von GA.

Gruss Tyler

 

[InSomnius]

Grüße.


will mich hier einfach mal reinklinken mit meinen fragen. es geht um diesen artikel:

1. wie ich den bisherigen beiträgen und einem blick ins pdf-manual von roland entnommen habe, kann ich mit einem solchen kit über [g=32]midi[/g] zB battery ansteuern, richtig?

2. was ist der unterschied zwischen den sündteuren kits und den günstigeren modellen wie das oben verlinkte? geht's da überwiegend um sound-fragen oder haben systeme wie dieses millennium-billigteil einfach kaum [g=21]velocity[/g]-abstufungen o.ä.?


bedanke mich schonmal für antworten.


Der Gruß

InSomnius

 

[Behringer]

Hauptunterschied zur 5000 Euro Variante ist das Drummodul.
Auch vermisse ich in der Thomann Produktbeschreibung zum V3 Modul einen [g=32]MIDI[/g]-Ausgang. Ohne dem, kannst du nur die Sounds des V3 Moduls verwenden, aber nicht zB BFD oder Battery ansteuern.

Edit: Quatsch, steht ja da, [g=32]MIDI[/g] IN und OUT Sorry, hatte ich glatt überlesen-

Jedenfalls hat es andere Toms als das "normale" TD-3KV Set.
Imho sogar bessere... Auf jedenfall interessant!!

 

[tylerhb]

Hallo,

Die hohen Preise der teuren Drummodule von Roland ergeben sich zum einen durch die besseren, aber trotzdem nicht gerechtfertigten Soundmöglichkeiten sowie der marktstrategisch geschickten Kopplung von den Pads an die Drummodule. Günstige Drummdoule haben teilweise keine Stereo Trigger Eingänge, also ist derjenige, der Pads mit Rimfunktion haben möchte natürlich gekniffen. Die neuen VH-12 HIhats (sehr geil, aber viel zu teuer) benötigen auch leider ein TD-20, sonst fubktionieren die gar nicht.

Ich denke, in der generelle [g=32]Midi[/g] Implementierung werden sich die grossen nicht von den kleinen Modulen unterscheiden. Möglichweise werden die billigen Module keine [g=32]Midi[/g] Controller Daten für das "Positional Sensing" der [g=149]Snare[/g] oder Becken übetragen, aber darauf kann man eh pfeifen, da es imo keinen Software Drum Sampler gibt, der entsprechende Samples anbieten würden (wäre im Falle von BFD mit 90 Sample Layern x der entrprechenden Postion zum Rand auch Wahnsinn)...

Gruss Tyler

 

[X-Ray]

Hallo

Ich möchte das Bassdrum und [g=149]Snare[/g] mit ddrum über den Alesis DM5 triggern.
Mit [g=32]Midi[/g] Out möchte ich dann den Roland XV-5080 ansteuern.

Kann das funktionieren ?

X-Ray